Bei einem schweren Erdbeben in der Himalaya-Region sind mindestens 63 Menschen ums Leben gekommen.
Allein in Indien gab es nach Behördenangaben mindestens 48 Todesopfer, in Nepal kamen acht Menschen ums Leben, in Tibet wurden mindestens sieben Tote gezählt.
Bild: Niranjan Shrestha
Erdrutsche, heftige Monsun-Regenfälle und zusammengebrochene Telefonnetze erschwerten die Arbeit der Rettungsdienste.
Bild: Niranjan Shrestha
Nach Angaben der US-Erdbebenwarte hatte das Beben am Sonntagabend eine Stärke von 6,9, das Epizentrum lag in einer abgelegenen Region zwischen dem nordöstlichen indischen Bundesstaat Sikkim und Nepal im Himalaya.
Bild: Niranjan Shrestha
Die meisten Todesopfer gab es im indischen Bundesstaat Sikkim. Die Hauptstadt Gangtok ist vorerst weiter von der Außenwelt abgeschnitten, nachdem Erdrutsche die einzige befahrbare Hauptzugangsstraße verschüttet hatten.
Bild: Niranjan Shrestha
Wegen heftiger Regenfälle und einer niedrigen Wolkendecke konnten Hubschrauber nicht fliegen, die Rettungskräfte konnten nicht nach Gangtok gelangen. Mehr als 5000 Soldaten waren im Einsatz, um die Straßenverbindungen nach Gangtok und weiter nördlich in Richtung des Epizentrums wieder herzustellen.
Bild: Tamal Roy
Mehr als hundert Menschen wurden in Gangtok durch Erdrutsche, herabfallende Trümmer und einstürzende Gebäude verletzt.
In Indiens Nachbarstaat Nepal gab es mindestens acht Todesopfer, drei davon beim Einsturz einer Mauer an der britischen Botschaft in der Hauptstadt Kathmandu.
Mehr als 60 Menschen wurden nach Angaben der nepalesischen Polizei bei dem Beben verletzt. Mindestens sieben Tote gab es laut der chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua in Tibet.
Im folgenden weitere Bilder aus der Erdbebenregion.
Bild: Altaf Qadri
Bild: Binod Joshi
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Bei einem schweren Erdbeben in der Himalaya-Region sind mindestens 63 Menschen ums Leben gekommen.