Eine Woche nach dem Schiffsunglück vor der Küste Neuseelands scheinen die Behörden den Kampf gegen die Umweltkatastrophe verloren zu haben.
Bild: Blair Harkness
Der auf ein Riff aufgelaufene Frachter mit 1700 Tonnen Öl an Bord drohe auseinanderzubrechen, sagte Premierminister John Key. Der Kapitän und sein Vize wurden festgenommen, sie müssen sich vor Gericht verantworten.
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Am Rumpf des unter liberianischer Flagge fahrenden Containerschiffs "Rena" seien "Spannungsrisse" entdeckt worden, berichtete Key in der Nähe von Tauranga auf der Nordinsel des Landes, wo einstmals malerische Strände von Ölschlamm verschmutzt sind.
Bild: Alan Gibson
Bei einem Bersten des Schiffes würde vermutlich der gesamte Treibstoff in die bei Touristen beliebte Plenty-Bucht fließen.
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Bisher haben sich durch einen Riss bereits 300 Tonnen Schweröl ins Meer ergossen, schon das ist die größte Umweltkatastrophe in der Geschichte Neuseelands.
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An den Stränden werden zunehmend verölte und verendete Seevögel entdeckt, darunter Pinguine.
Bild: Natacha Pisarenko
Im Vergleich zu anderen großen Umweltkatastrophen wie dem Untergang des Tankers "Exxon Valdez" in Alaska, bei dem 37.000 Tonnen Öl ins Meer flossen, ist die Ölmenge jetzt nicht sehr groß.
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Das Unglück ereignete sich aber in einem nahezu unberührten Gebiet, in dem Wale, Delfine, Pinguine, Seelöwen und äußerst seltene Seevögel leben.
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Helfer versuchen, die Ölklumpen zu beseitigen.
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Zahllose Tiere verendeten bereit.
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Eine Woche nach dem Schiffsunglück vor der Küste Neuseelands scheinen die Behörden den Kampf gegen die Umweltkatastrophe verloren zu haben.