Ein Toter bei Explosion in Marl

Erschienen am 31.03.2012

Ein Toter bei Explosion in Marl

Bei einer schweren Explosion im Chemiepark Marl in Nordrhein-Westfalen ist am Samstagnachmittag ein Arbeiter ums Leben gekommen. Bild: Ralf Deinl
Ein weiterer Mitarbeiter erlitt Brandverletzungen, wie ein Polizeisprecher am Abend in Recklinghausen sagte. Beim Löschen des Brandes auf einem Gelände des Evonik-Konzerns verletzte sich zudem ein Feuerwehrmann leicht. Bild: Karsten John
Der Tote wurde am frühen Abend aus den Trümmern geborgen. Der Schwerverletzte war mit einem Hubschrauber in ein Krankenhaus gebracht worden. Vorübergehend waren zwei weitere Menschen vermisst worden. Sie wurden jedoch zu Hause angetroffen. Bild: Karsten John
Es bildete sich eine Gas- und Rauchwolke. Anwohner wurden aufgefordert, Fenster und Türen vorsorglich geschlossen zu halten. Bild: Ralf Deinl
Die Feuerwehr rückte zu einem Großeinsatz aus, rund 150 Kräfte waren im Einsatz. Bild: Karsten John
Bis zum Nachmittag war der Brand unter Kontrolle, aber noch nicht gelöscht. Laut einem Sprecher des Chemieparks ergaben Messungen der Feuerwehr keine gesundheitsgefährdenden Werte. Im Laufe des Nachmittags verflüchtigte sich zudem die Rauchwolke. Bild: Karsten John
Nach Angaben des Sprechers ereignete sich die Explosion auf einem Gelände des Evonik-Konzerns. Bild: Christoph Reichwein
Die Ursache für den Vorfall war zunächst unklar. Wegen der Hitzeentwicklung könnten sich die Experten erst im Laufe des Sonntags dem direkten Brandort nähern, sagte der Polizeisprecher. Bild: Christoph Reichwein
Der Betrieb in dem Chemiepark sei durch die Explosion nicht infrage gestellt, hieß es. Bild: Christoph Reichwein
In dem Chemiepark gibt es 30 Firmen mit 9.000 Mitarbeitern. Allein für Evonik arbeiten an dem Standort 7.000 Menschen. Bild: Christoph Reichwein