Am Donnerstag hat ein Großbrand in einer Spandauer Lagerhalle in der Nähe des Flughafens Tegel die Feuerwehr in Atem gehalten.
Bild: Paul Zinken
Dabei stürzte die etwa 24.000 Quadratmeter große Halle vollständig in sich zusammen. Erst nach mehreren Stunden konnte die Einsatzleitung eine erste Entwarnung geben.
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Das Feuer war am Morgen gegen 4.00 Uhr aus bislang ungeklärter Ursache ausgebrochen. Verletzt wurde niemand.
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Augenzeugen berichteten von meterhohen Flammen und einer riesigen Rauchwolke, die über Spandau hinwegzog.
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In der Halle im Ortsteil Siemensstadt an der Gartenfelder Straße lagerten den Angaben zufolge alte Fahrzeuge, Lkw und Teppiche, die für den Export vorgesehen gewesen waren.
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Mit mehr als 100 Mann kämpften die Einsatzkräfte den gesamten Tag über gegen die Flammen. Am Nachmittag wurden die insgesamt vier Staffeln ausgetauscht, erst am späten Abend sollten die Kräfte reduziert werden.
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Mit dem Großaufgebot konnte die Feuerwehr schließlich ein Übergreifen auf weitere Hallen verhindern.
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Erschwert wurden die Löscharbeiten auch durch die Tatsache, dass die zerstörte Halle an dem Stromkreislauf angeschlossen bleiben musste.
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Erst am Nachmittag konnten die Einsatzkräfte auf den Trümmerberg steigen und gegen kleinere Brand- und Glutnester vorgehen.
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Keine Beeinträchtigungen gab es laut einem Flughafensprecher für den Flugverkehr. Die Rauchwolke lag in der Einflugschneise des Flughafens Tegel. Immer wieder war vor Ort zu beobachten, wie Flugzeuge mit eingeschaltetem Licht durch die Rauchsäule flogen.
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Am Donnerstag hat ein Großbrand in einer Spandauer Lagerhalle in der Nähe des Flughafens Tegel die Feuerwehr in Atem gehalten.