Kombinierer Björn Kircheisen aus Johanngeorgenstadt hat bei der nordischen Ski-WM in Val di Fiemme nach einem Zielfoto-Entscheid Bronze im Wettbewerb von der Normalschanze geholt und damit dem deutschen Team die erste Medaille beschert.
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Der 29 Jahre Routinier musste sich im Zielsprint des 10-km-Langlaufs hauchdünn dem französischen Olympiasieger Jason Lamy-Chappuis (links) und Mario Stecher aus Österreich geschlagen geben. Titelverteidiger Eric Frenzel (rechts) aus Oberwiesenthal landete haarscharf hinter Kircheisen auf Platz vier.
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Kircheisen, der nach achtmal Silber und einmal Bronze seine zehnte WM-Medaille gewann, war nur als Zwölfter nach dem Springen ins Rennen gegangen und mit einem Kraftakt nach vorne gestürmt.
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Das DSV-Duo hatte das Feld in der Loipe wie ein Express-Zug aufgerollt.
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Schon nach 2,5 Kilometern hatte Frenzel gut 20 Sekunden auf den nach dem Springen führenden Norweger Haavard Klemetsen gutgemacht, Kircheisens Rückstand war sogar schon um mehr als 40 Sekunden geschmolzen.
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Bei der Hälfte des Rennens hatte Frenzel, der als Sechster mit 41 Sekunden Rückstand auf Klemetsen in die Loipe gegangen war, zur Spitze aufgeschlossen.
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In einer sechsköpfigen Gruppe kontrollierte der 24 Jahre alte Familienvater fortan das Geschehen.
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Dahinter hielt sich Kircheisen im Schatten von Lamy Chappuis, mit dem er auf der dritten Schleife zur Führungsgruppe aufschloss. Im Finish hatte der Franzose dann um die Winzigkeit von 0,3 Sekunden die Nase vorn.
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Der Österreicher Mario Stecher lag nach Fotofinish um eine Zehntelsekunde vor Kircheisen.
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«Ich freue mich riesig über die Medaille. Der vierte Platz wäre nach dieser Leistung übel gewesen», sagte Kircheisen freudestrahlend.
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Kombinierer Björn Kircheisen aus Johanngeorgenstadt hat bei der nordischen Ski-WM in Val di Fiemme Bronze geholt.