Bodypainting aus St. Egidien

Bilder auf Papier, Fassaden, Hauswänden, Autos und sogar ein Flugzeug hat Sebastian Schindler aus St. Egidien schon gestaltet. Doch die Arbeit mit einer „lebenden Leinwand“ ist dem 35-Jährigen die liebste.

„Es ist ja eine sehr vergängliche Kunst“, sagt Schindler über Bodypaintings. Dabei werden verschiedene Techniken genutzt. Die Farben werden aufgesprüht oder mittels eines Pinsels und Schwamms aufgetragen. Dabei erfordert der Umgang mit den Farben viel Erfahrung.

Das Model namens „WuPu“ fand Schindler im Internet auf einer Plattform für Künstler und Modelle.

Damit die Körperkunst authentisch wirkt, setzt Schindler nicht nur verschiedene Techniken für den Farbauftrag ein, sondern beispielsweise auch Schablonen.

Ideen hat der Künstler noch viele. So möchte er beispielsweise einmal ein Tanzpaar bemalen. Ziel ist es, dass dessen Kleidung zur Hälfte echt und zur anderen Hälfte aus Farbe ist. Mehrere Babybäuche werdender Mütter hat der 35-Jährige auch schon bemalt.