Mythen statt Uniformen - Ausstellung zur Völkerschlacht
Erschienen am 03.09.2013
Mythen statt Uniformen - Ausstellung zur Völkerschlacht
Die große Ausstellung zum 200. Jahrestag der Völkerschlacht in Leipzig wagt einen ungewöhnlichen Blick auf das historische Geschehen. Im Bild: Eine Zahnprothese aus der Zeit nach der Völkerschlacht.
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Statt Uniformen und Schlachtordnungen rückt das Stadtgeschichtliche Museum Leipzig jene Mythen in den Vordergrund, die 1813 entstanden und über die Jahrhunderte gepflegt und umgedeutet wurden. Im Bild: Kanonen- und Kartätschenkugeln.
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„Helden nach Maß“ lautet der Titel der Schau, die bis zum 5. Januar 2014 zu sehen ist. Im Bild: Das Porträt von Friedrich Wilhelm III. (1770-1840) hängt neben einer Uniform für höhere Ränge.
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Die Schau soll Fragen wie „Wir fragen: "Was bedeutet die Völkerschlacht für uns heute? Welche Rolle in der Erinnerungskultur der Deutschen spielt die Völkerschlacht?"“ beantworten. Das Foto zeigt eine aus der Zeit der Völkerschlacht ivon einer Musketenkugel getroffene Taschenuhr.
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Auch diese Büste des deutschen Dichters Johann Wolfgang von Goethe gehört zu den Exponaten.
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Die zentrale Ausstellung zum 200. Jahrestag der Völkerschlacht verzichtet weitgehend auf Uniformen und Säbel.