Mit Bravour hat Prinz George, Nummer drei der britischen Thronfolge, seinen ersten Pflichttermin als Mitglied der königlichen Familie gemeistert.
Bild: Marty Melville Pool/dpa
Bei einer Krabbel-Party im neuseeländischen Wellington habe sich die acht Monate alte Hoheit weder unpassend verhalten noch habe der Prinz die falschen Worte gewählt, sagte der BBC-Königshausexperte Nicholas Witchell am Mittwoch.
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Gemeinsam mit seinen Eltern hatte George am Mittwoch das sogenannten «Play Date» besucht - eingekleidet mit einer dunkelblauen Latzhose eines britischen Designer-Labels zum Preis von rund 75 Pfund (etwa 90 Euro).
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Am Beginn der Krabbel-Party hielt Herzogin Kate (32) ihren kleinen Sohn im Arm, doch schon nach kurzer Zeit spielte er vergnügt mit den anderen zehn Babys auf dem weichen Teppichboden.
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Ein vom Generalgouverneur veröffentlichtes Video zeigte die Nummer drei in der britischen Thronfolge, wie er bunte Plastikbausteine aufeinandertürmte. Vor allem eine «Mary-Lou»-Holzpuppe, ein in Neuseeland sehr beliebtes Spielzeug, hatte es ihm angetan. Sein Vater Prinz William unterhielt sich derweil angeregt mit anderen Eltern.
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Das Schreien einiger der Kinder in seiner Umgebung habe ihn nicht aus der Ruhe bringen können. Mit der Rassel in der Hand habe er Ansätze königlichen Winkens gezeigt, befanden Hofberichterstatter.
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Als Geschenk erhielt Baby George einen blauen Teddybär und ein Büchlein mit all seinen wichtigen Gesundheitsdaten, wie es alle Neugeborenen in Neuseeland bekommen, wie die Royal New Zealand Plunket Society mitteilte. Diese kümmert sich um das Wohl von Kindern in dem Land. Die zehn eingeladenen Familien sollten die gesellschaftliche Vielfalt Neuseelands unterstreichen. Unter den Teilnehmern waren ein homosexuelles Paar, eine alleinerziehende Mutter und Eltern mit Maori, chinesischen oder polnischen Wurzeln.
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Prinz George sei ein großes Baby und habe keine Angst, das Kommando beim Spielen zu übernehmen, sagte Grant Collinge, einer der Väter beim Play-Date.
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Der kleine Prinz sei weit entwickelt für sein Alter, fügte eine der Mütter, Sheila Tagulima, hinzu. «Der Herzog und die Herzogin sind sehr nette frischgebackene Eltern. Sie sind genauso wie wir alle», berichtete Jared Mullen, ein weiterer Vater aus der Runde.
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Mit Bravour hat Prinz George, Nummer drei der britischen Thronfolge, seinen ersten Pflichttermin als Mitglied der königlichen Familie gemeistert