Ein Weihnachtsberg ist zum Osterfest wieder ins Rampenlicht gerückt. Für Benjamin Gruner vom Weihnachtsberg- und Schnitzverein in Niederwürschnitz liegt das auf der Hand: „Kreuzigung und Auferstehung sind die zentralen Aspekte der Lebensgeschichte Jesu.“
Bild: Georg Dostmann
Der rund 24 Quadratmeter große orientalische Weihnachtsberg zeigt in 48 zumeist beweglichen Bildern die gesamte Lebens- und Leidensgeschichte Jesu.
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Verbaut sind rund 380 geschnitzte Figuren, von denen 138 beweglich sind.
Bild: Georg Dostmann
„Damit ist er der größte Weihnachtsberg Sachsens“, sagt Vereinsmitglied Michael Kunz. Dazu blickt das Holzschnitzkunstwerk auf eine bewegte Vergangenheit zurück: Die Ursprünge liegen im Jahre 1892. In der Blütezeit maß er 43 Quadratmeter. Trotzdem geriet er in den 1930er-Jahren langsam in Vergessenheit, ehe der Niederwürschnitzer Verein ihn in den 1990er-Jahren anfing, ihn zu rekonstruieren.
Bild: Georg Dostmann
Erstmals war der Weihnachtsberg zu Ostern für die Öffentlichkeit zugänglich; am Dienstag noch zwischen 14 und 18 Uhr, Zum Vereinsheim 16, Niederwürschnitz.
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Ein orientalischer Weihnachtsberg zu Ostern – in Niederwürschnitz ist das kein Widerspruch.