Pünktlicher Start des Umzugs: Die beiden Pferdewagen (einer mit dem Geläut, der andere mit dem Posaunenchor) traten den Weg ins Zentrum an.
Bild: Kristin Schmidt
Vorneweg gingen die beiden Stadtpfarrer Stefan Konnerth und Jan Peter Becker mit der Kurrende, hinterher ein stetig anwachsender Strom von Treuener Bürgern.
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Auf dem Bock des Glockenwagens saß Thomas Kuhn aus Pirk, er musste auf den abschüssigen Straßen die Bremse gut im Griff haben – immerhin transportierten seine Kaltblüter ein Gewicht von über zwei Tonnen.
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Auf dem Markt konnten die Treuener und ihre Gäste dann die beiden neuen, in Innsbruck gegossenen Bronzeglocken bestaunen:
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Die große Ewigkeitsglocke, 1118 Kilogramm schwer, verziert mit dem Auge der Vorsehung oder Auge Gottes.
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Und die mittlere Glocke oder Bartholomäus-Glocke, 627 Kilogramm, benannt nach dem Märtyrer Bartholomäus. Sein Marter-Werkzeug, das Messer, findet sich auch im Treuener Stadtwappen wieder.
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Bibelsprüche und Symbole auf den Glocken, die sogenannte Glockenzier, hatte der Rößnitzer Künstler und Metallgestalter Peter Luban entworfen, der dazu auch kurze Erläuterungen gab.
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Die zwei neuen Glocken ersetzen drei verschlissene, eiserne Vorgänger aus dem Jahre 1947. Deren größte wog bereits knapp drei Tonnen und damit mehr als das ganze künftige Geläut.
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Das große Gewicht des Eisen-Geläuts hat dem Turm von St. Bartholomäi offensichtlich nicht gut getan, wegen entstandener Risse wird er derzeit saniert.
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Einzige „Überlebende“ des alten Geläuts ist die kleine Glocke, die von 1921 stammt und 361 Kilogramm wiegt.
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Zum Treuener Kirchweihfest am 24. August wird das Geläut erstmals auf dem Turm erklingen.
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Einen großen Tag hat Treuen am Sonntag erlebt: Im feierlichen Umzug wurden das neue Kirchen-Geläut in die Stadt gefahren und geweiht.