Trotz bundesweiter Kritik an Pegida hat das Anti-Islam-Bündnis in Dresden weiter Zulauf. Nach Angaben der Polizei demonstrierten am Montagabend in der sächsischen Landeshauptstadt rund 18.000 Menschen gegen eine angebliche «Überfremdung» des Landes durch Ausländer.
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Es war die elfte und bislang größte Kundgebung der «Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes». Zuletzt waren am 22. Dezember 17.500 Menschen dem Aufruf gefolgt.
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An verschiedenen Gegendemonstrationen nahmen am Montagabend bis zu 5000 Menschen teil.
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Unter dem Motto "Komm her, wir reden! Probleme wirklich anpacken!" hatte das Bündnis "Dresden für alle" die Pegida-Anhänger zum Dialog aufgefordert. Im Bild Superintendent im Kirchenbezirk Dresden Mitte der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsen, Christian Behr.
Die Polizei war mit weit mehr als 1000 Beamten im Einsatz.
Zwischenfälle gab es den Angaben zufolge zunächst nicht.
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Wegen der Demonstration der "Patriotischen Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" (Pegida) ließ VW seine gläserne Manufaktur am Montagabend unbeleuchtet.
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"Volkswagen steht für eine offene, freie und demokratische Gesellschaft", teilte der Konzern mit. Diesen Grundsatz wolle man mit der Verdunklungsaktion unterstreichen.
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Die Pegida-Demonstration begann in unmittelbarer Nähe zur Gläsernen Manufaktur.
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In der sächsischen Landeshauptstadt, wo die Pegida-Bewegung entstanden war, hatten zuletzt am 22. Dezember 17.500 Menschen unter anderem für eine Verschärfung des Asylrechts demonstriert.
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In Dresden sind am Montagabend rund 18.000 Anhänger der Pegida-Bewegung gegen die Zuwanderung von Ausländern auf die Straße gegangen. An Gegenkundgebungen beteiligten sich bis zu 5000 Menschen.
