Zentraler Ort für das Gedenken zum Chemnitzer Friedenstag war der Neumarkt. Um 18 Uhr begann dort die Kundgebung "I have a dream" - "Ich habe einen Traum", nach der berühmten Rede von Martin Luther King 1963.
Bild: Andreas Seidel
300 Zuschauer verfolgten nach Angaben der Stadt das Programm.
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Das Programm begann mit der Nachahmung ausländerfeindlicher Provokationen: Die Mitglieder des Theaterjugendclubs riefen "Ausländer raus!" und "Deutschland den Deutschen!", ...
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... bevor verschiedene Träger des Chemnitzer Friedenspreises persönlich zu Wort kamen oder ihre Botschaften, die alle mit den Worten "Ich habe einen Traum" begannen, vorgelesen wurden.
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Auf dem Programm des Chemnitzer Friedenstages standen Gottesdienste und Ausstellungen sowie künstlerische und musikalischen Aktionen.
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Die Musikschule gab in der Galerie Roter Turm ein nicht angekündigtes Konzert.
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Zu einer Mahnwache der NPD haben sich gegen 18 Uhr 15 Personen auf dem Johannisplatz versammelt. Am Roten Turm protestierten nach Angaben der Stadt rund 500 Gegendemonstranten (Bild) des Bündnisses "Chemnitz Nazifrei".
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Die Teilnehmer zeigten ein Transparent mit der Aufschrift "Aliierter Bombenterror gegen Chemnitz = geplanter Massenmord an wehrlosen Zivilisten" und zündeten Kerzen und Fackeln an.
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Mehrere 100 Polizisten trennten die beiden Lager.
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Weitere Bilder rund von der Gegendemonstration am Roten Turm.
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Auf dem Neumarkt ist am Donnerstagabend der Friedenstag in Chemnitz zu Ende gegangen. Zuvor hatte die NPD eine Mahnwache abgehalten.