Apple stellt Smartwatch und weitere neue Produkte vor
Erschienen am 09.03.2015
Apple stellt Smartwatch und weitere neue Produkte vor
Apple hat am Montag seine Apple Watch vorgestellt. Die Batterie der ersten Computeruhr des Unternehmens soll bei gewöhnlicher Nutzung 18 Stunden halten. Damit solle eine Akkuladung von morgens bis abends reichen, sagte Apple-Chef Tim Cook. Die Batterielaufzeit war eine der noch unbekannten Informationen zur Apple Watch. Zuvor wurden weitere Nutzungsszenarien demonstriert: Apple-Manager Kevin Lynch zeigte unter anderem, wie man einen Anruf annehmen, einen Wagen des Fahrdienstes Uber rufen, die Musik-Wiedergabe kontrollieren und auch eine vernetzte Garagentür aufmachen kann.
Bild: ROBERT GALBRAITH/reuters
Statt der Computeruhr hat Apple am Montag ein neues Notebook angekündigt. Das neue Macbook sei auch an der wuchtigsten Stelle nur 13,1 Millimeter dick und damit rund ein Viertel dünner als das aktuelle Macbook Air, sagte Marketingchef Phil Schiller in San Francisco.
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Es bekam zudem ein Display mit deutlich höherer Auflösung als das aktuelle Macbook Air. Das Notebook kommt ohne einen Lüfter aus und ist damit geräuschlos.
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Auch Details wie der Mechanismus von Tastatur und Trackpad seien erneuert worden, so Apple. Der Innenraum wurde hauptsächlich mit Batterien ausgefüllt, das Gerät soll dadurch neun bis zehn Stunden laufen. Die Chips seien dabei um zwei Drittel geschrumpft worden. Der Laptop hat nur einen Port des neuen Standards USB-C, der gleichzeitig für diverse Anschlüsse und zum Aufladen verwendet werden kann. Das neue Macbook kommt ab April für rund 1300 Euro auf den Markt.
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Für Notebooks von Apple ging es zuletzt bergauf. Das Macbook legte 20 Prozent zu.
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Apple will außerdem stärker bei der Erforschung von Krankheiten helfen und gibt dafür über den neuen Software-Baukasten ResearchKit freiwilligen iPhone-Nutzern die Möglichkeit, medizinische Daten zu sammeln.
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Für die Parkinson-Krankheit sollen etwa ein Tipp-Test sowie Sensoren-Daten zu Bewegungs-Mustern verwendet werden.
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Asthma-Kranke könnten über GPS-Daten Informationen beisteuern, die Auslöser für akute Probleme lokalisieren könnten.
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Die Daten seien gesichert und Apple könne sie nicht einsehen, betonte Apple-Chef Tim Cook. Die Software solle quelloffen sein, um mehr Anwendungen zu ermöglichen.
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Zudem sprach Cook über die Verbreitung des Zahldienstes Apple Pay.
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Apple hat am Montagabend neben seiner ersten Smartwatch weitere neue Produkte vorgestellt.