Lehrerstreik in Sachsen

In Sachsen hat ein Großteil der Lehrer die Arbeit niedergelegt.

In Chemnitz gab es am Mittwochmorgen die ersten Warnstreik-Frühstücke, wie eine Sprecherin der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW) sagte.

Später folgten Kundgebungen.

Die GEW geht davon aus, dass an etwa 75 Prozent der Schulen im Freistaat kein regulärer Unterricht stattfand.

Die Gewerkschaften fordern unter anderem 5,5 Prozent mehr Geld, mindestens aber 175 Euro mehr. Sie werfen den Arbeitgebern vor, statt einer Erhöhung der Gehälter Einschnitte bei der Altersvorsorge anzustreben.

Sachsenweit beteiligten sich nach Angaben von Gewerkschaften und Verbänden rund 15 000 Beschäftigte im öffentlichen Dienst.

Am Vormittag versammelten sich auf dem Leipziger Augustusplatz rund 4000 Menschen,

Rund 6000 kamen in Dresden zu einer Protestkundgebung vor dem Finanzministerium zusammen.

Die Gewerkschaften fordern unter anderem 5,5 Prozent mehr Geld, mindestens aber 175 Euro mehr. Sie werfen den Arbeitgebern vor, statt einer Erhöhung der Gehälter Einschnitte bei der Altersvorsorge anzustreben.