US-Militärhubschrauber müssen in Zwönitz notlanden

Nachdem bereits am Mittwochnachmittag die Piloten zweier US-Militärhubschrauber nahe Dresden notlanden mussten, legten sie am Abend erneut einen ungeplanten Zwischenstopp ein - auf einem Feld in Zwönitz.

Offenbar war das Wetter Schuld an der Notlandung.

Aufgrund des Nebels und der damit verbundenen schlechten Sicht, war ein Weiterflug scheinbar nicht möglich.

Die Besatzungsmitglieder übernachteten in einem Zwönitzer Hotel. "Es war dort sehr nett und komfortabel", sagte einer der Piloten auf Englisch.

Schaulustige kamen am Abend und dem folgenden Morgen zur Landestelle um Fotos zu machen. Auch rollte der Verkehr auf der S258 deutlich langsamer.

Am Donnerstagvormittag gegen 9.30 Uhr konnten die Piloten ihren Flug fortsetzen.

Ersten Angaben zufolge kamen sie von einer Übung aus Polen.

Sie flogen in Richtung Nürnberg weiter.