Die in Plauen gefundene Fliegerbombe ist am Mittwoch exakt um 12.50 Uhr gesprengt worden.
Bild: Ellen Liebner
Beobachtern zufolge gab es ein kurzes dumpfes Geräuch und eine Staubfontäne stieg gen Himmel.
Bild: Ellen Liebner
Für die kontrollierte Explosion war um das Geschoss herum extra ein Graben zum Abfedern der Druckwelle ausgehoben worden.
Bild: Ellen Liebner
Darüber wurden Wassersäcke gelegt, die insgesamt 45.000 Liter beinhalteten.
Bild: Ellen Liebner
"Der Sack, der sich direkt auf der Bombe befindet, ist nur halb voll. Er umhüllt sie nach der Zündung wie ein Mantel", erklärte Sprengmeister Thomas Lange (im Bild mit Silvia Queck vom Ordnungsamt), Leiter des Sächsischen Kampfmittelbeseitigungsdienstes.
Bild: Ellen Liebner
Lange begründete das Vorgehen mit einem stark deformierten Zünder, der nicht entfernt werden konnte. Seit 7 Uhr war der Sprengmeister am Einsatzort unweit der Kläranlage.
Bild: Ellen Liebner
Zum Team, das die großräumige Umfahrung und die Evakuierung von etwa 100 Anwohnern absicherte, gehörten 25 Angestellte des Plauener Ordnungsamtes, 40 Polizisten und etwa 30 Mitarbeiter der Plauener Berufsfeuerwehr und Freiwilliger Wehren.
Bild: Ellen Liebner
Vom Rettungsdienst waren für den Notfall fünf Fahrzeuge, 14 Mitarbeiter und ein zusätzlicher Notarzt abgestellt.
Bild: Ellen Liebner
Wie Sprengmeister Lange sagte, sei mit noch mehr Bomben in unmittelbarer Nähe der aktuellen Fundstelle zu rechnen.
Bild: Ellen Liebner
Den Hinweis, dass dort Sprengkörper liegen könnten, hatte ein 80-Jähriger gegeben.
Bild: Ellen Liebner
1/10
Die am Plauener Elsterufer gefundene Fliegerbombe ist am Mittwochmittag vor Ort gesprengt worden.