Montagabend auf dem Firmengelände der Nickelhütte Aue: Feuerwehren fahren vor, Einsatzkräfte schlüpfen in Schutzanzüge.
Bild: Niko Mutschmann
Kurz zuvor hatte ein Transporter Salzsäure entladen. Der Schlauch war undicht, etwa zehn Kubikmeter Säure liefen aus. Die ätzende Flüssigkeit sei in die für solche Notfälle vorgesehene Auffanggrube gelaufen, sagte Nickelhütten-Geschäftsführer Volker Carluß: „Es konnte nichts versickern oder ins Gelände gelangen.“ Niemand sei verletzt worden.
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Um auf Nummer sicher zu gehen, habe der Schichtführer dennoch den Notruf gewählt. Im Einsatz waren die Feuerwehr Aue und der Gefahrgutzug Erzgebirge.
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Die Salzsäure in der Grube wurde mit Wasser verdünnt.
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Ist die Flüssigkeit nicht verunreinigt, werde sie wie vorgesehen in der Produktion eingesetzt, erklärte Carluß. Anderenfalls müsse man das Gemisch entsorgen.
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Wegen einer Havarie musste die Feuerwehr am Montag zur Nickelhütte Aue ausrücken.