Hornissen- und Wespennester: Imposante Bauwerke an ungewöhnlichen Orten

Ein Meter lang ist das Wespennest im Schuppen von Thomas Schlott aus Markneukirchen - ein Rekord für den Vogtländer. So ein großes Wespennest hatte er noch nie am Schuppen.

Erstmals im Mai entdeckte Schlott das Nest an einem Dachsparren. Es zu entfernen, kommt für den Naturfreund nicht infrage.

Hornissen oder Wespen im Chemnitzer Straßenverkehr: Offensichtlich unbeeindruckt vom Verkehrsgeschehen bauten die Tiere Mitte September an der Kreuzung Blankenauer Straße/ Ecke Emilienstraße ihr Heim.

Das Nest befindet sich direkt an einer Ampelanlage.

Bereits Ende Juni hatten Wespen an dieser Ampel an der Blankenauer Straße, Ecke Emilienstraße ein Nest gebaut.

Auch auf dem Spitzboden von Familie Neßler aus Marienberg nisten stachelige Brummer: Wespen. Auf ein Meter hoch und siebzig Zentimeter breit wird der Bau geschätzt. Als Störenfriede haben sich die Tiere bis heute nicht erwiesen, sagt die Familie.

Eine alte Eiche haben sich Hornissen in Callenberg für ihren Nestbau ausgesucht. Das Kunstwerk befindet sich in der Nähe des örtlichen Anlagenteiches und hat eine Länge von geschätzten siebzig Zentimeter.

Wie ein große, helle Traube sieht das Hornissennest an der Gartenlaube von Dieter Braune aus Glauchau aus. Die Tiere haben sich für ihr Projekt ein Vogelhäuschen ausgesucht und es quasi ausgebaut. 

Schon zweimal haben Hornissen im Garten von Dieter Braune ihr Nest gebaut. Den Hobbygärtner stört das nicht.