Für das Wetter in Sachsen gelten am Dienstag und für die nächsten Tage einige Warnungen. Im Norden Deutschlands bis hinunter nach Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt haben Wetterexperten eine schwere Sturmlage vorausgesagt. "Sachsen wird auf jeden Fall von dem Sturm betroffen sein", so Meteorologe Dominik Jung vom Wetterdienst Wetter.net. "Dort wird er aber nicht in seiner vollen Stärke auftreten. Die Südwestsachsen werden den Sturm eher am Rand abbekommen."
Bild: Bernd März
Die veränderten Windverhältnisse gehen mit dem Tauwetter einher, das in der Region seit Montag zu beobachten ist.
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Der Deutsche Wetterdienst warnt aktuell für die Region Südwestsachsen amtlich vor diesem Tauwetter, und zwar bis einschließlich Donnerstag, 12 Uhr. Die Schneedecke taue in dieser Zeit stark ab. Die Abflussmengen sollen zwischen 60 und 90 Liter pro Quadratmeter erreichen.
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Laut Dominik Jung muss schon im Tagesverlauf des Mittwochs in Südwestsachsen mit Sturmböen von 75 bis 80 Stundenkilometern gerechnet werden, am Freitagmorgen mit Böen von 80 bis 85 Stundenkilometern.
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Bis einschließlich Samstag rechnet der Experte Wetter "mit einem stürmischen Grundrauschen" bei Temperaturen von neun bis zehn Grad Celsius. Für das Erzgebirge erwarte er im Grunde dasselbe Wetter. Der Sturm sei nur ein wenig stärker. "Am kräftigsten wird er auf dem Fichtelberg mit teils orkanartigen Böen mit etwa 100 bis 110 Stundenkilometern."
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Der Fichtelberg hat schon in der Nacht zum Dienstag einen Ausblick auf die nächsten Tage in Sachsen gegeben: Tauwetter, Sturm, Regen.