Bombendrohung gegen Bankgebäude in Chemnitz

Erschienen am 27.04.2017

Bombendrohung gegen Bankgebäude in Chemnitz

Nach einer Bombendrohung am Donnerstagnachmittag in der Chemnitzer Innenstadt ist das betroffene Bankgebäude durchsucht worden.
Bild: Haertelpress
Einsatzkräfte konnten keinen verdächtigen Gegenstand ermitteln. Ein Sprengstoffsuchhund war vor Ort. Am Abend hat die Polizei die Sperrung in der Innenstadt aufgehoben.
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Mit Hilfe der Bereitschaftspolizei sollten am Abend alle Filialen von Kreditinstituten in der Innenstadt überprüft werden, sagte ein Polizeisprecher.
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Die Polizei erfuhr kurz vor 15 Uhr vom Vorfall. Die Drohung soll schriftlich eingegangen sein, an welche Stelle ist bisher unklar.
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Zugangswege wurden von außen teilweise abgesperrt. Zudem hat die Polizei rund 100 Personen evakuiert.
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Das benachbarte Kaufhaus "Galeria Kaufhof" hat auf eigenen Wunsch hin sein Tagesgeschäft eingestellt.
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Auch die Geschäfte im Kaufhaus-Gebäude wurden geschlossen.
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Nach der Bombendrohung gegen eine Bank in Chemnitz hat die Polizei am Donnerstagabend 20 Kreditinstitute, Filialen und Selbstbedienungsterminals im Bereich des Stadtzentrums durchsucht. Wie die Polizei am Abend mitteilte, waren insgesamt 90 Beamte im Einsatz, darunter auch Beamte der Sächsischen Bereitschaftspolizei und der Bundespolizei. Verdächtiges wurde nicht entdeckt. Die Kripo ermittelt wegen Verdachts der Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten.

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