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Erschienen am 25.05.2015 1 Kommentar

Wave-Gotik-Treffen: Von Narben und Nischen

Von Tim Hofmann
  • Wave-Gotik-Treffen: Von Narben und Nischen -
    Bild: Jan Woitas/dpa
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Das WGT war zu Pfingsten wieder so schwarzbunt, wie es das Leipziger Tourismus-Amt liebt. Um die Szene und ihren Rückzug nach innen zu betrachten, muss man dagegen genauer hinsehen.

Für Fotografen ist ein Wave-Gotik-Treffen (WGT) gelungen, wenn sie genügend Motive für Bilderstrecken und Internet-Klick-Galerien einfangen können. "Genügend" bedeutet dabei: Ausreichend originelle Kostüme unter egal wie vielen weniger bis nicht originellen. Ja, auch in diesem Jahr war der Fremdscham-Faktor auf dem traditionellen Leipziger...

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11 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    26.05.2015

    Ein gelungener Bericht, Herr Hofmann. Das WGT ist eben etwas für Exhibitionisten und Voyeuristen. Musikalisch passiert recht wenig: junge Imitatoren des Alten und Oldietreffen. Mitunter eine Perle, aber dafür lohnt der Stress nicht wirklich. Etwas bitter, wenn man bedenkt, dass die Musik aus dem Punk hervorgeht und nun im Konsum endet. Die Fähigkeit, sich neu zu erfinden, haben da ganz wenige.