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CFC-Präsident: Chancen des neuen Stadions kommen zu kurz

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Mathias Hänel wirbt für Umbau - Meilenstein zum Erhalt des Profifußballs und Imagegewinn für Chemnitz


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4444 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    06.10.2011

    danke an alle beteiligten hier ihr habt dazu beigetragen das dass stadion gebaut wird. der eine freiwillig der andere unfreiwillig. danke nochmal an alle!

    sport frei!

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    05.10.2011

    @F....

    Diese eine Mal gönne ich mir noch.

    Zunächst mal freue ich mich, dass ich als kleines Kind jetzt mein Spielzeug doch bekommen. Zum anderen mache ich mich doch gern lächerlich, wenn es hilft Ihnen Ihre Argumentation zu spiegeln.

    Ich persönlich lebe gern hier, deswegen bin ich an einem attraktiven Umfeld interessiert. Da gehört das Stadion für mich dazu. Und ein Tagtraum wird das jetzt nicht mehr bleiben. Dafür bin ich dankbar.

    Bei dem Einsatz den Sie hier bringen, hätte es sicher auch gut getan, die Stadtratssitzung auf dem Markt zu verfolgen. Diese war ein gutes Bild, wie die Chemnitzer zum Projekt stehen, positiv und negativ. Und vielleicht könnten Sie dann die Begeisterung verstehen.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    05.10.2011

    @HB

    Sowas könnte schnell unter Nachtreten fallen ;-)
    Die Sorge mit dem Stadtrat kann ich Ihnen nehmen. Die Diskussion war durchaus intensiv, die Argumenten pro und kontra haben jeweils genug Raum bekommen. Die Entscheidung des Rates in in Kenntnis aller Wünsche und Bedenken getroffen worden.

    P.S. In welcher hässlichen Gegend wohnen Sie denn?

  • 0
    1
    gelöschter Nutzer
    05.10.2011

    Sehr schön, jetzt bekommt Ihr euer Stadion und wir bekommen in spätestens einem halben Jahr recht. Nämlich dann, wenn es darum geht, wie das Stadion tatsächlich finanziert wird.

    Ich gebe zu, ich freue mich auf das Stadion. Ich habe auch eine ziemliche Wut, dass nichteinmal der Stadtrat auf die einzelnen Bedenken eingegangen ist und das als Emotionsentscheidung durchgedrückt hat.

    Ich glaube wir schreiben uns nicht das letzte Mal. Jetzt freuen wir uns ersteinmal auf ein kleines, hässliches Stück Großstadt!

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    05.10.2011

    Gute und richtige Entscheidung der Stadträte, die mit überzeugender Mehrheit für das Stadion votieren!!

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    05.10.2011

    JA JA JA JA JA JA JA JAAAAAAAAAAAAAA

  • 0
    3
    gelöschter Nutzer
    05.10.2011

    Ach fuxx, jetzt fangen Sie doch nicht an, wie ein kleines Kind zu schmollen, dem man sein Spielzeug wegnehmen will. Da kriege ich ja direkt Mitleid ;-)

    Und wie einem kleinen Kind erkläre ich es Ihnen gerne nochmal:

    Das Stadion kann selbstverständlich städtische Infrastruktur sein. Und gemeinnützige Vereine, die nicht im bezahlten Sport tätig sind, sollten diese auch unbedingt kostenlos nutzen können.
    Ich bin aber nicht der Auffassung, dass dies auch für Vereine gelten soll, die als Wirtschaftsunternehmen in einem profitorientierten Umfeld agieren. Das Unternehmen Bundesliga ist nun mal kein Wohlfahrtsverband, sondern dort werden Gewinne generiert. Und die Vereine sind Teil dieses Millionengeschäftes.

    Was Ihr Verweis auf Strassenbauvorhaben anbelangt, müssen Sie aufpassen, dass Sie sich nicht lächerlich machen. Die Bereitstellung und Unterhaltung der Verkehrsinfrastruktur gehört zu den originären Grundaufgaben des Staates. Die Sicherstellung des Bundesligabetriebes gehört aber mit Sicherheit nicht zu diesen Pflichten.

    Wie auch immer, ich will Ihnen natürlich als "Aussenstehender" nicht Ihre himmelblauen Tagträume zerstören. Vor allem nicht, weeil das wie für Sie wahrscheinlich das einzige ist, worüber Sie sich mit Stadt identifizieren können. Dann träumen Sie mal schön weiter.....

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    05.10.2011

    @Zwen: Den Punkt der Schulsanierung gestehe ich zu. Allerdings bin ich der Meinung, dass dieses Geld nicht wegen dem Stadion fehlt. Für mich wird das Land Sachsen seiner Aufgabe nicht gerecht, wenn hierfür die Fördermittel eingeschränkt werden. Hier könnte man auch mal eine Aufstellung machen, wohin statt dessen Gelder fließen.

  • 1
    2
    gelöschter Nutzer
    05.10.2011

    @fuxx: einfache Frage: wie soll ich meinen Kindern erklären, dass sie anstatt in einer ordentlichen Schule in einem Bürocontainer unterrichtet werden, weil der Stadt das Geld für die Schulsanierung fehlt...

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    05.10.2011

    @Zwen, Sie kennen einfach die falschen Leute ;-)

    Im Ernst, die von Ihnen aufgezählten Eigenschaften treffen genauso auf viele prominente Chemnitzer zu, die den Stadionbau (auch öffentlich) unterstützen.

    Meine Wahrnehmung ist zudem eine andere. Sicher gibt es Gegenstimmen. Aber allein die heute übergebenen 22000 Unterschriften sind ein überzeugendes Votum. Es geht auch nicht "nur" um Fussball, sondern darum ob Chemnitz etwas für sein Image tun will. Ob man hier nur zum arbeiten ist, oder ob man auch Freude und Spass empfinden darf?!

  • 0
    3
    gelöschter Nutzer
    05.10.2011

    @fuxx: das Thema hatten wir bereits. Ich bin Chemnitzer und ich habe in meinem großen Chemnitzer Bekanntenkreis nachgefragt. Fazit: nahezu 100%ige Ablehnung eines StadionNEUbaus.
    Ich wage jetzt keine Aussagen darüber, wie diese Entscheidung zustande kam. Dass meine Bekannten nahezu alle aus dem Bildungsbürgertum stammen, sprich studierte Leute sind - in wirtschaftlich nicht unerheblichen Positionen tätig sind/Firmeninhaber sind - Familie haben - Fußballfans sind - hat anscheinend nichts mit ihrer Entscheidung gegen einen Neubau nach Rathausplänen zu tun...

  • 3
    1
    gelöschter Nutzer
    05.10.2011

    @F....: Ich bin schon in der Lage zu begreifen, was hinter Ihren Beiträgen steckt. Sie können aber bitte auch mal zur Kenntnis nehmen, dass es sich hier um ein kommunales Stadion und somit um kommunale Infrastruktur handelt, die vom Verein genutzt wird. Dies ist in Deutschland soweit auch der Normalfall.

    Kennen Sie ein Beispiel außerhalb der 1. Liga, in dem ein Verein Eigentümer des Stadions wäre oder in der Lage selbiges allein zu finanzieren? Sicher nicht, aber in Chemnitz muss das so sein?

    Meine Meinung ist: Aufgabe der Stadt ist nicht die Finanzierung des Fussballs, aber sehr wohl die Bereitstellung einer entsprechenden Infratsruktur. Verstanden?

    Andere Städte können das und sind zum Teil bereits viel weiter. Haben Sie schon mal etwas von der Attraktivität eines Standorts und weichen Standortfaktoren gehört?

    Wieso ist es Ihnen als Auswärtiger so wichtig, gegen etwas anzuschreiben, was vielen Chemnitzern wichtig und richtig erscheint? Gönnen Sie uns Chemnitzern diesen Erfolg nicht?

    Heute lass ich in dieser Zeitung, dass Chemnitz die Zschopauer Str. (B174) ausbaut und neben der Förderung des Landes selbst 8 Mio Kredit dafür aufnimmt. Wäre ich jetzt wie Sie, würde ich fragen, wozu das notwendig ist. Ich selbst fahre höchst selten Richtung Zschopau. Wieso sollten Chemnitzer Steuergelder ausgegeben werden, damit Erzgebirgler schneller in die Stadt kommen, sollen Sie doch die Strasse selbst bezahlen oder den Bus nehmen ;-)

    Nehmen Sie doch zur Kenntnis, dass Chemnitz dieses Stadion will, verdient hat und auch bekommen wird.

    Im Übrigen ist es schon bezeichnend, wenn die Kritik an den Plänen hauptsächlich von außerhalb kommt...

  • 1
    3
    gelöschter Nutzer
    05.10.2011

    Nur mal als Hinweis für die Pro-Stadion-Fraktion:
    In Dresden sollte der Zuschuss der Stadt an Dynamo für das glücksgas stadion 2,1 Mio Euro betragen.
    Nach nur 18 Monaten musste dieser Betrag auf 3,1 Mio. Euro erhöht werden, da die Kosten NICHT durch erhoffte Mehreinnahmen aus Zuschauern und "Umfeld" gedeckt werden konnten.
    btw. wenn man auf chemnitz.de nachschaut, kann man bei der heutigen Stadtratssitzung ein Dokument finden: "Plausibilitätsprüfung Komplettbau".
    Dort wird von UNABHÄNGIGER Seite einerseits bestätigt, dass der Stadionbau an sich wahrscheinlich bei den 23 Mio Euro bleibt. Gleichzeitig wird aber bemängelt, dass KEINE Kosten für den Umfeldausbau (Parkplätze, Plätze für Rettungs- und Einsatzkräft, getrennte Gästezuführung) genannt sind.
    Ich bitte nun die Pro-Fraktion zu schätzen, wie groß dieser Mehraufwand sein wird - ich werde es anschließend auflösen

  • 2
    3
    gelöschter Nutzer
    05.10.2011

    @remi78:

    Nö, ich bin nicht resigniert. Im Grunde könnte mir das auch egal sein, denn ich wohne nicht in Chemnitz. Aber ich habe einfach eine Meinung dazu, wenn unsere Volksvertreter weiterhin munter Geld ausgeben und Geschenke verteilen, obwohl es schon lange keines mehr zu verteilen gibt. Ob hier in Chemnitz oder in Griechenland.

    Und was mich ebenso stört, ist der Umstand, mit welcher Selbstverständlichkeit im konkreten Falle ein Steuergeschenk an einen Fussballverein gegeben wird, obwohl der Etat der Stadt Chemnitz zu über 50% aus Finanzzuweisungen (über den Umweg des Landes Sachsen)anderer Städte und Kommunen besteht, die Steuermehreinnahmen erwirtschaften. Es wäre aus meiner Sicht erste Pflicht von Städten wie Chemnitz, das Geld da einzusetzen, wo es hilft, dass Chemnitz irgendwann einmal auf eigenen Füssen stehen kann. Und diesen Zusammenhang sehe ich beim besten Willen nicht mit diesem Stadionprojekt. Hier haben wir es eher mit "Brot und Spielen" zu tu.

    Stellen Sie sich doch mal Folgendes vor:

    Sie möchten gerne einen 5er BMW fahren, bekommen aber nur Hartz4. Ihr Nachbar hat einen gutbezahlten Job, verdient 50.000 im Jahr und fährt dieses Auto. Würde er Ihnen 30.000 schenken, nur damit Sie auch mal BMW fahren können? Ich glaube nicht. Er würde er Ihnen aber vielleicht gerne helfen, wenn Sie Geld für ein Auto bräuchten, um endlich mal eine Arbeitsstelle annehmen zu können.

    Bei Menschen wie Ihnen habe ich oft das Gefühl, sie glauben, das Geld wächst irgendwo in Dresden an einem Baum. Macht es aber nicht, es muss entweder irgendwo anders erwirtschaftet werden oder den zukünftigen Generationen als Schulden aufgebürdet werden.

  • 3
    3
    gelöschter Nutzer
    05.10.2011

    @fuxx

    Sie wollen oder können es einfach nicht begreifen.

    Der CFC im professionellen Spielbetrieb ist ein Wirtschaftsunternehmen. Und als solches muss er einen Etat haben, der mindestens die Ausgaben deckt. Und was sind die Ausgaben?

    Alles, was zur Aufrechterhaltung des Spielbetriebs notwendig ist:
    Spielergehälter
    Trainer, Betreuer, Busfahrer
    Reisekosten
    Verwaltung
    etc., etc....

    Und natürlich gehören zu den Kosten auch die Aufwendungen für die Spielstätte. Das kann die Anmietung eines Stadions sein oder die Abschreibung und die Finanzierungskosten für ein Stadion, welches bereits im Besitz des Vereins ist.

    Der CFC jedoch verfügt nicht über genügend Einnahmen, um auch diesen Posten, der originär dazugehört, abzudecken. Die Deckungslücke soll nun die Stadt Chemnitz - mithin der Steuerzahler - übernehmen. Insofern gibt die Stadt Chemnitz einen Zuschuss zum Etat des CFC.
    Wofür man diesen Zuschuss am Ende ausgibt, ist völlig zweitrangig. Es klingt natürlich für die Öffentlichkeit besser, wenn man sagt, die Stadt übernimmt die Miete. Theoretisch könnte man genauso gut sagen, der CFC bezahlt die Miete aus seinen Einnahmen aus TV, Sponsoring oder Eintrittsgeldern und mit dem Zuschuss der Stadt Chemnitz werden die Gehälter der Profis bezahlt. Ist am Ende das Gleiche, lässt sich in der Öffentlichkeit nur nicht vermitteln.

    Wie ich schon einmal schrieb, bin ich nicht gegen den Bau eines Stadions. Aber ich bin dagegen, dass die Stadt einem Wirtschaftsunternehmen - und das ist der CFC, wenn er im bezahlten Fussball mitmischt - die Miete und damit den Etat sponsort. Das kann nicht Aufgabe des Steuerzahlers sein.

  • 2
    3
    gelöschter Nutzer
    04.10.2011

    @f1234
    Ihre Kommentare klingen mittlerweile ganz schön resignierend. Jetzt schon: "... unterdeckten Etat und mittelmäßiger Profiverein und Schwachsinn in anderen Städten..." und dann dem Gegner Propaganda vorwerfen???

    @orrorbeetle
    Mich wundert es nicht, das die Redaktion nicht eingeschritten ist. Aber das würden Sie glaube ich nicht verstehen. Mir fällt da ein schönes Sprichwort ein, "Betroffene Hunde bellen"
    Vielleicht fangen Sie erstmal an, den gleichen Maßstab zwischen Ihrem Fachwissen und den fadenscheinigen Artikeln/Blog-Beiträgen anzusetzen!


    Im Wissen, dass unsere Stadträte mit wirklichem Fach- und Hintergrundwissen eine objektive und zukunftsorientierte Entscheidung treffen werden.

  • 3
    3
    gelöschter Nutzer
    04.10.2011

    Also ersteinmal möchte ich bemerken, dass nur weil ich anderer Meinung bin, KEIN Kleingeist bin. Ich finde das eine Frechheit, die alleine durch die Redaktion geahndet werden sollten. Außerdem möchte ich euch Auffordern euren Anstand nicht zu vergessen. Auch wenn wir nur Synonyme nutzen, es ist eine Form der Höflichkeit, diese nicht zu "verhunepipeln" (z. B. Horrorirgendwas). So.

    Ich kann von mir behaupten ein Fußball-Fan zu sein, selbst war ich im letzten Jahr 7 mal im Stadion. Dennoch bin ich gegen das Stadion, und das nicht, weil ich notorisch gegen etwas sein möchte, sondern weil ich ERNSTHAFTE Bedenken habe. Diese Argumente zählen also nicht.

    Macht bitte nicht den Fehler und propagiert uns zu dummen, kleinen Außenseitern, die keine Ahnung haben, und gegen euch sowieso nicht antreten können, denn das sind wir nicht. das meine ich für beide Seiten.

    Jedenfalls denken wir uns unsere Bedenken ja nicht aus. Wenn ich von mir rede, dann kann ich sagen, dass diese aus Fachwissen entstehen, welches nicht aus fadenscheinlichen Artikeln und Blog-Beiträgen eines Vereines kommen.

    Ein Bürgerentscheid ist hingegen eine sehr gute und vorallem für beide Seiten versöhnliche Variante.

    In der Hoffnung, dass diese Diskussionen auch von unseren Volksvertretern verfolgt werden.

  • 3
    2
    gelöschter Nutzer
    04.10.2011

    Sportstadt Chemnitz? Nein, Sparstadt Chemnitz. Geht nur orweidne, alles andere ist net wischtisch.

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    04.10.2011

    @ schnelleserin

    ein toller beitrag! ganz ohne ironie ;)

  • 3
    2
    gelöschter Nutzer
    04.10.2011

    Lieber F-zehntausend,

    da hat sich garnichts verdreht. Es stellt sich genau die eine Frage, ob die Stadt und ihre Bürger dieses Stadion haben und leisten möchten. Die gleiche Frage, wie bei jeder Strasse, Brücke oder sonstigen Einrichtung. Diese Entscheidung ist die Basis für alles weitere, Finanzierung, Verträge etc.

    Es geht im übrigen nicht um die Finanzierung des Vereinsetats, wie Sie fälschlicherweise behaupten.

    Ich sehe ein, dass es Leute gibt, denen Fussball und die dazugehörige Infrastruktur nicht wichtig ist. Aber, wenn "solcher Schwachsinn" Ihr Argument ist, dann erübrigt sich eigentlich jede Diskussion.

  • 7
    0
    gelöschter Nutzer
    04.10.2011

    nein, ich würde nicht unbedingt sagen, dass die die nicht unterschrieben haben dagegen sind - keinesfalls, ich kenne mindestens 3 die dafür sind und nicht unterschrieben haben, aber ich kenne mindestens 3 denen es geht wie mir.
    Insofern wäre vielleicht ein Bürgerentscheid nicht schlecht... aber die Kosten .... und die Zeitverzögerung... und dann bleibt die Frage: ist das besser? Wäre es nicht besser ein gutes nicht hauptsächlich auf öffentlichen Mitteln basierendes Finanzkonzept stattdessen zu erarbeiten?

    Egal, auch wenn ich weiterhin dagegen bin, so ist es doch gut, wenn vorher diskutiert wird und dann eine Entscheidung gefällt. Meine Stimme ist da doch eh uninteressant - laßt mich doch dagegen sein. Muss ja nicht jeder für alles sein oder - einheitliche Meinung war gestern.

    Ich hoffe, dass die Stadt eine Entscheidung trifft, zu der sie stehen kann auch noch in einigen Jahren und dass nicht andere Projekte oder andere Bereiche des öffentlichen Lebens leiden müssen, weil das Geld an anderer Stelle fehlt.

    Ich hoffe auch, dass wenn das Stadion gebaut wird, die Kosten nicht wieder wie bei anderen Bauprojekten deutlich höher ausfallen und dass die Jungs vom CFC so gut spielen, dass sich ein Sponsor findet, der auch die Stadionmiete mit übernehmen kann.
    Einen solchen kann ich momentan nicht am Horizont erkennen.

    Und ich wünschte mir, dass die, die für einen Bau sind bzw. davon profitieren, an den Kosten beteiligt würden. Ich vermute aber, dass statt dessen die Eintrittsgelder erhöht werden und nachher wieder alle jammern, dass es teurer wird. Aber das interessiert mich dann auch nicht.

    Zum Abschluß: ich wünsche das die Abgeodneten eine Entscheidung fällen, die sich im Nachhinein als richtig erweist.

  • 3
    3
    gelöschter Nutzer
    04.10.2011

    @fuxx
    Das unterschreib ich so. Hab leider auch die Erfahrung machen müssen, mit diesen intelligenten und weiterbringenden Kommentaren hier. Da hatte jede Diskussion per Mail mit den einzelnen Stadträten mehr Tiefgang. Sicher sind da nicht alle dafür, wie die Dagegenpartei der Grünen. Aber diejenigen Stadträte, die dagegen sind/waren hatten meist wenigsten die Objektivität und die Weitsicht das Ganze zu beleuchten und nicht immer nur einzelne Punkte.

  • 3
    4
    gelöschter Nutzer
    04.10.2011

    wenn so viele wie hier herbeigeträumt gegen das stadion wären warum wurde keine initiative gegen das stadion gestartet. zb in form einer unterschriftensammlung. es sind doch 230.000 angeblich gegen das stadion es wäre kein problem mehr stimmen zusammen zu bekommen. oder doch keine ahnung. schonmal unterschriften gesammelt ahnung von der materie? dann würden hier einige wissen wie schwer es ist überhaupt mal 3000 unterschirften für eine sache zusammen zu bekommen. da sind 20.000 eine echte hausmarke. aber auch das will man wieder nicht so sehen weil man müsste ja von seinen standpunkt weg. im übrigen wurden 800 stimmen aussortiert. aber auch da findet man bestimmt wieder einen haken. nicht ohne grund reichen auch schon 10.300 stimmen für ein bürgerbegehren aus weil es eben schwer ist überhaupt mal zehntausend zusammeln. und wenn die stadiongegner sich die mühe gemacht hätten das anzuschieben hätten sie auf dem weg dahin gemerkt das eben nicht die mehrheit von chemnitz gegen das projekt ist. deswegen hätte ich mit dem bürgerentscheid überhaupt keine probleme weil dann den gegnern die argumente genommen würden. aber es würde sich eben ewig hinauszögern und das kann sich der club eben nicht leisten.

  • 5
    4
    gelöschter Nutzer
    04.10.2011

    @fuxx:

    Es ist schon beachtlich, mit welcher Chuzpe Leute wie Sie die Tatsachen verdrehen.

    Die entscheidende Frage ist eben gerade nicht, ob sich Chemnitz ein modernes Fussballstadion leisten will, sondern ob sich Chemnitz das Stadion leisten KANN. Ob sie es sich leisten kann und sich überhaupt leisten darf, den unterdeckten Etat eines mittelmäßigen Profivereins, der nach gefühlten zwanzig Jahren nunmehr seit gerade mal drei Monaten in der 3. (!!!) Liga spielt, zu subventionieren.

    Und diese Frage beantwortet sich ganz einfach mit einem nüchternen Blick auf die Haushaltssituation der Stadt - sie kann es sich eben nicht leisten. So einfach ist das!

    Und nur weil man solchen Schwachsinn in Städten wie Halle (4.Liga), Magdeburg (4.Liga), Zwickau (5.Liga) macht, heißt das noch lange nicht, dass es Chemnitz genauso machen muss.

    Und nochmal: Eine Einbeziehung eines eventuellen Beitrages des CFC zur Stadionmiete im Falle eines Aufstiegs ist schlicht und einfach unseriös. Niemand kann das vorhersagen. Man sollte vielmehr die Frage stellen, was passiert, wenn der CFC wieder absteigt, 2.500 Zuschauer kommen und nicht mal mehr die Betriebskosten für den Unterhalt aufgebracht werden können. Dann hat die Stadt auch diese Kosten an der Backe. Und diese Prognose ist mindestens so seriös wie Ihre.

    Nebelkerzen zünden einzig Leute wie Sie, indem sie eine Stimmung versuchen aufzubauen, die sachliche Gegenargumente als Blockierung der zukünftigen Entwicklung der Stadt Chemnitz disqualifiziert. Das nenne ich nicht mehr Argumentation, sondern Propaganda!

  • 3
    2
    gelöschter Nutzer
    04.10.2011

    Das ist ja herrlich. Wenn nichts mehr hilft, dann muss ich wenigstens die anderen Argumente schlechtreden. Dann sind auch die 21.000 Unterschriften kein Erfolg mehr, denn
    - die Unterzeichner haben das eigentlich garnicht so gemeint (schnellleserin)
    - alle Bürger die nicht unterschrieben haben sind selbstverständlich dagegen (Horrorsonstwas) oder
    - wen interessieren schon die Unterschriften (fb....)

    Danke für das Gespräch. Ich habe keine vergleichbare Mobilisierung gegen das Stadion sehen können, von den Schlechtbewertungen der Kommentare mal abgesehen. So what?

    Mag sein, dass einigen der Fussball wirklich vollkommen egal ist, aber muss man da wirklich immer dagegen sein? Wenn das wirklich das Kriterium sein soll, dann kann ich nur davor warnen, dieses auch an kulturelle Einrichtungen anzulegen...

  • 3
    5
    gelöschter Nutzer
    04.10.2011

    ich bin nicht für den Stadionneubau, soviel schon mal vorab

    ich denke aber das diese 21.000 Unterschriften genau so gesammelt werden, wie viele andere Unterschriften auch: "ach komm her, ich unterschreibe, tue ich denen einen Gefallen"

    ich finde sehr viele der GEGEN-Argumente sinnvoll.
    bei den FÜR-Argumenten hingegen tue ich mich schwer.

    Ich sehe, dass die Stadt immer von sparen spricht.
    Auch ein kommunales Wohnungsbauunternehmen kann mit Geld etwas anderes anfangen.

    Ich sehe, dass es Schulen gibt, die keinen richtigen Sportplatz haben. Schüler, die ihre Ausdauerrunden um Kaßbergkarrés drehen.
    Ich sehe Sportanlagen im schlechten Zustand.
    Mir persönlich fehlt eine auch von Bürgern zu nutzende Tartanbahn. (Soweit ich weiß, gibt es diese nur im Stadion). Das mag dem Fußballfan egal sein, so egal, wie mir das Stadion eigentlich ist.
    Das da nicht jedem genüge getan werden kann, ist mir auch klar.

    Nichts desto trotz ist meine Meinung, dass Profisport vom Sponsoring leben sollte.
    Aufstieg des CFC - wie realistisch ist das denn?
    Auf der Internetseite des CFC kann man nachlesen, dass 52 % der Umfrageteilnehmer der Meinung sind, dass das Ziel des CFC "einstelliger Tabellenplatz" nicht erreicht wird.

    Sollte das wirklich am Stadion liegen?

    Ich wäre sofort für einen Neubau, wenn sicher wäre, dass dann die zweite Liga in der nächsten Saison kommt, wenn die Fans aufhören würden zu randalieren, wenn mir jemand verspricht, dass der CFC in den nächsten 20 Jahren nicht wieder nach sonstwohin verschwindet, wenn ein potentieller und potenter Sponsor in Sicht wäre oder wenn das Stadion zumindest auch anderweitig nutzbar wäre.

  • 3
    3
    gelöschter Nutzer
    04.10.2011

    @lithops
    Schön, das Sie die Frage stellen. Damit habe ich doch erreicht, was ich wollte. Muss ich die Gegenfrage, ob Sie die Mehrheit sind, überhaupt noch stellen? Wer im Glashaus sitzt...
    Woher kennen Sie meine Bildung, meinen Werdegang und mein Alter? Wer so unsachlich mit dem Finger auf andere zeigt, sollte bedenken, dass 3 Finger auf einen selbst zeigen.

    @f1234
    Ich wollte noch ..., hat aber bei Ihnen keinen Sinn!

    @FraBe
    Meine konstruktiven und ich denke sachlichen Kommentare finden Sie u.a. hier auf Seite 6:
    http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/TOP-THEMA/CFC-Neubau-ohne-Alternative-artikel7765775-1.php#kommentare
    Da die überwiegende Mehrheit, zumindest die 5 Personen, die hier schreiben, gegen das Stadion ist und dies mit immer neuen Zahlen und Fakten verdeutlicht, habe ich es eingesehen. Diese Kleingeister sind nicht gegen das Stadion, sondern gegen alles. Die besten Argumente und Anregungen sind in deren Augen nichts wert. Somit bleib nur eine Art und Weise, wie diesen Personen zu begegnen ist. Deren Schreibstil und Argumentation umdrehen. Was passiert haben Sie lesen können. Ich konnte mich zumindest vor Lachen nicht mehr halten.

  • 3
    4
    gelöschter Nutzer
    04.10.2011

    Also nach meinen bescheidenen Mathe-Kenntnissen sind 21.000 Stimmen nicht die Mehrheit von 240.000 Einwohnern, herr Chemnitzer4ever.
    Das zeigt einzig, dass der CFC nicht einmal 10 % der Chemnitzer mobilisiert hat.
    Inwiefern solche Listen aussagekräftig sind, lässt sich bezweifeln, da sie NICHT behördlich referenziert sind und jeder mehrmals auf verschiedenen Listen unterzeichnen kann. Ich bin auch sicher, dass im CFC wohl keiner Zeit oder Lust hat die Namen einzeln zu erfassen und abzugleichen! Daher: schön 21.000 Unterschriften, die nichts aussagen, außer dass sich vielleicht 8 % der Chemnitzer ein Stadion wünschen.

    Lassen wir die "Dunkelziffer" der Befürworter einmal 4-Mal (und das ist in der Statistik sehr sehr viel) höher sein, als Unterschriften abgeben wurden: 84.000 Leute für das Stadion, 156.000 gegen das Stadion!
    Super Argumentationsbasis!

    Wichtig ist, dass wir uns jetzt nicht persönliche "rangeleien" verfangen. Wir alle haben eines gemeinsam: wir wollen das Beste für unsere Stadt, nur mit unterschiedlichen Umsetzungswegen.

    Übrigens: das Argument "Ihr glaubt doch nicht, dass die 2 Mio wirklich ins Soziale investiert würden" ist auch ein großes Argument gegen das Stadion. Denn wenn das Geld nicht da ist um es woanders zu investieren, woher nehmen wir es dann um es in das Stadion zu stecken? Und wie Herr Brehm im Interview gezeigt hat: das Geld ist NICHT da, es muss nur Zitat: "irgendwie" aufzubringen sein. Bedeutet im Umkehrschluss: wenn es nicht "irgendwie" aufgebracht werden kann, wird WIEDER an anderer Stellen gespart werden müssen!

  • 3
    4
    gelöschter Nutzer
    04.10.2011

    @chemnitz4ever:

    21.000 Unterschriften PRO Stadion! 10.700 mehr als für ein Bürgerbegehren notwendig. Super!

    Dann macht doch ein Bürgerbegehren. Soll die Mehrheit (da sind Sie ja schon sicher) für das Stadion stimmen. Dann bauen wir es, ich streue Asche auf mein Haupt und ich stelle mich 100%ig hinter Sie. Ehrlich! Denn das ist echte Demokratie.

    Oder haben Sie vielleicht doch Angst vor Volkes Stimme???

  • 4
    0
    gelöschter Nutzer
    04.10.2011

    @f1234: Auch Sie werden sicher gelesen und verstanden haben, welcher Kommentator dem Herrn Hähnel das Wort absprechen wollte, kein Grund andere Nutzer herabzusetzen, oder?

    Im Übrigen erkenne ich bei Ihner Argumentation in der Hauptsache Nebelkerzen, die vom eigentlichen Problem nur ablenken: Chemnitz hat momentan kein konkurrenzfähiges, modernes Stadion. Und die einzige Frage, die entschieden werden muss: Will sich Chemnitz ein solches Stadion leisten oder tritt man freiwillig ins hintere Glied zurück. Hinter Städte wie Halle, Magdeburg, Erfurt, Jena und Zwickau, die bereits ein vergleichbares Stadion gebaut haben oder bereits planen. Es kann nicht der Anspruch sein, hier nicht wenigstens konkurrenzfähig sein zu wollen.

    Über einen etwaigen Zweitligaetat braucht hier garnicht diskutiert zu werden. Ohne ein entsprechendes Stadion wird Chemnitz dort nie wieder vertreten sein. Darum geht es jetzt.

    Eine Beteiligung an der Stadionmiete bei Erreichen der zweiten Liga ist keinesfalls unseriös sondern eine Selbstverständlichkeit. So funktioniert übrigens auch die Finanzierung für das Stadion in Dresden. Zuschüsse der Stadt unterhalb der zweiten Liga, ist der Verein sebst Leistungsfähig wird eine Miete gezahlt. Das man den sportlichen Erfolg nicht kalkulieren kann ist klar, aber ohne die richtigen Voraussetzungen zu schaffen wird dieser auf ewig ausbleiben. Wollen Sie das?

  • 1
    4
    gelöschter Nutzer
    04.10.2011

    Die 21.000 Bürger hätten mit ihrer Stimme auch gleich die 284 Euro abliefern können, die jeden einzelnen von uns das Stadion in den nächsten Jahren kosten wird. Wie wäre es mit einer Volksabstimmung, damit auch die 90% Nein-Stimmen gezählt werden können?

  • 1
    4
    gelöschter Nutzer
    04.10.2011

    @fuxx
    Danke, fuxx!
    Sie haben gerade beispielhaft den Vorwurf des Herrn Hänel konterkariert, daß die "Stadiongegner" ständig Dinge miteinander vergleichen, die nichts miteinander zu tun haben. Und diese Dinge noch gegeneinander ausspielen.

    Diesen Vergleich des Stadionbaus mit der Förderung von Kultur etc. bringen nämlich einzig die Stadionbefürworter. Neben ihrem Bauchgefühl von Steigerung der Attraktivität der Stadt, Schub für den Tourismus und Imagegewinn.

    FraBe hat es auf den Punkt gebracht:

    Wenn die positiven Auswirkungen des neuen Stadions denn so unübersehbar und plausibel sind, dann belegt diese doch einfach. Zeigt uns seriöse Studien, die diese angeblichen Fakten wissenschaftlich belegen und wenn für die Stadt dann ein ECHTER Mehrwert herausspringt, hat niemand etwas gegen diesen Bau. Aber hört endlich auf, den Menschen etwas als Tatsachen verkaufen zu wollen, was bisher in keinster Weise belegt ist.

    Ihr wollt unsere Steuergelder und deshalb ist es eure verdammte Pflicht, die Mehrheit von der Notwendigkeit eines Stadionneubaues zu ÜBERZEUGEN. Und nicht unsere Aufgabe, Argumente zu suchen, die einer Verschwendung von Steuergeldern entgegen wirken.

  • 2
    4
    gelöschter Nutzer
    04.10.2011

    @GGD
    es geht doch den Ablehnern um die folgenden Probleme:
    -Die Stadt gibt eine Bürgschaft über 23 Mio.Euro an die GGG und hat
    außer Schuldscheinen nichts in der Kasse.
    -Die OB kungelt mit der GGG den Bau aus trickst damit die
    -Landesdirektion aus.
    -Großverhaben bei der GGG sind Sache des Aufsichtsrates.
    -Die Stadt zahlt 20 Jahre jeweils 2 Mio. Euro für Miete, die Kasse ist
    aber immer noch leer.
    -Höhere Gewerbeinnahmen sind Spekulationen, wie wir sie in den
    letzten Jahren von Bankstern und Politikern erlebt haben.
    -heute in der FP: Freistaat zahlt bisher 239,8 Mio Euro für Fälligkeiten
    aus den Spekulationen der Landesbank.
    -Was passiert, wenn auch das Chemnitzer -cross border leasing-
    Geschäft platzt?
    Es geht also um eine seriöse Finanzpolitik beim Stadionbau und eine ausreichende Beteiligung des Proficlubs CFC.

  • 4
    3
    gelöschter Nutzer
    04.10.2011

    @Lithops, ihr Kommentar ist ein hervorragendes Beispiel für kleinkariertes Denken. Welches Theater, welches Museum, Opernhaus, welches Schwimmbad oder welche Schule wird denn in der Hauptsache von den Nutzern bezahlt? Dies alles funktioniert nur mit finanziellen Zuschüssen in Größenordnungen, wollen wir jetzt über jedes einzeln abstimmen, ob wir das noch finanzieren wollen?

    Ein zeitgemäßes Stadion ist ein Stück Infrastruktur und kein Luxus. Ich sehe keinen Grund, warum sich Chemnitz hinter anderen Städten verstecken muss. Deswegen bin ich absolut dafür und sehe auch meine Steuern gern dafür verwendet. (Übrigens die Waldschlößchenbrücke und den Citytunnel haben wir auch schon mitbezahlen dürfen, ohne das irgendjemand gefragt hätte...)

  • 4
    4
    gelöschter Nutzer
    04.10.2011

    Warum müssen immer die Kosten als Totschlagargument herhalten, warum muss man verschiedene Interessen gegeneinander ausspielen.

    Dieses Stadion ist mal eine Gelegenheit unserer Stadt neue Attraktivität zu verleihen und wird auch innerhalb der Stadt die Identifikation fördern. Chemnitz muss Selbstbewusstsein demonstrieren und ganz klar zeigen, dass hier Dinge bewegt werden. Das Problem ist doch , dass das Land Sachsen seine Kommunen im Regen stehen lässt. Dort könnte man mal den Hebel ansetzen.

    Chemnitz will das Stadion! Mehr als 21.000 Bürger habe ihre Stimme bereits dafür gegeben...

  • 6
    2
    gelöschter Nutzer
    04.10.2011

    Ich war lange Zeit gegen den Stadionneubau, schon allein, weil mich Fussball nicht (mehr) interssiert. Allerdings sehe ich das neue Stadion auf Grund des Zustandes des alten als notwendig an und der Zeitpunkt sollte auch jetzt sein, da der CFC aufgestiegen ist und - wie es scheint - wohl zumindest mithalten kann. Und das ist der einzige Grund für mich.

    Fakt (zumndest für mich) ist aber auch, dass die Aktion "neues Stadion" für die Öffentlichkeit dilettantisch vorbereitet und durchgezogen wurde.
    Wenn die Argumente, die Herr Hänel und die anderen Befürworter anbringen, ziehen, wäre ein Studie (SWOT-Analyse) zu den Finanzen und Auswirkungen auf die Wirtschaft - z.B. auf Basis der anderen genannten Stadien/Fussballvereine - im Vorfeld mehr als angebracht gewesen. Und hätte - so denn positiv - den Kritikern viel Wind aus den Segeln nehmen können.

    Z.B. obenstehender Arikel: Wieviel Fans (egal ob CFC oder Gäste) übernachten denn vor oder nach einem Dritt- oder Zweit-Ligaspiel in Chemnitz (Auswirkung Hotellerie), wieviele essen denn (ausser einer Bratwurst im Stadion oder am Bahnhof) in der Gaststätte und wieviele Fans nutzen Transportunternehmen (ich dachte immer, die Masse der Gästefans läuft vom Bahnhof mit Polizeieskorte zum Stadion und die Einheimischen kommen sowieso schon mit Bus/Zug/StraBa/Auto)?

    Wurde aber alles nicht gemacht (bzw. ist nicht zugänglich oder auffindbar für dieses Projekt) und nun haben wir ein ähnlich akzeptiertes Produkt wie den E10.
    Argumente werden oft ausgetauscht, Fakten fehlen (auch und insbesondere auf der Pro-Stadion-Seite) und dass ist einfach eine grottenschlechte Vorbereitung seitens der Befürworter und ganz insbesondere durch den CFC, der ja das größte Interesse am Stadion haben sollte.

    Wenn schon wirtschaftliche Fakten den Stadionneubau zu einem "Goldesel" machen oder im Abstiegs-Fall kein zusätzliches Risiko besteht, dann sollten diese Fakten und Berechnungsmodelle auch für alle offen gelegt werden.

    PS @ remi78: Ihr Beitrag war natürlich sehr konstruktiv und sachlich. Aber da Sie sich mit der Sache wahrscheinlich komplex befasst haben, können Sie den Rest ind Bezug auf "das Ganze" vielleicht gleich aufklären?

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    04.10.2011

    @Lithops:
    Der Profiklub CFC trägt sich doch selbst. Im Gegensatz zu Oper, Theater und Gunzenhauser übrigens. Dort bezahlt die Stadt nicht nur das Haus, sondern auch das Personal. Und wie Bernd Helmich (Theaterchef) bereits sagte, zu einem kulturellen Angebot einer Großstadt gehört wie das Theater eben auch ein modernes Stadion.

  • 5
    5
    gelöschter Nutzer
    04.10.2011

    Da sind wir aber zunächst einmal beruhigt, wenn wenigstens Herr Hänel der Meinung ist, dass "...eine Demokratie auch von einer gewissen Meinungsvielfalt lebt". Das sehen Kommentatoren wie remi78 ja nicht ganz so.

    Ansonsten sind jedoch auch seine "Argumente" pro Stadion alles andere als plausibel und weiterhin dürftig.

    Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, wie ein neues Stadion dem CFC "mittelfristig" eine Chance auf die 2.Liga geben soll. Das dürfte wohl nur zweitrangig eine Rolle spielen, sondern im Hauptsächlichen am Etat liegen. Und der liegt derzeit mit 4,1 Mio Euro ja schon um 37% unter dem durchschnittlichen 3.Liga-Etat. Wie man da realistisch davon sprechen kann, irgendwann in die Nähe eines durchschnittlichen 2.Liga-Etats (10-12 Mio ???) zu kommen, ist mir schleierhaft.

    Ebenso ist es absolut unseriös, die Beteiligung des CFC an der Stadionmiete ab der 2. Liga ins Spiel zu bringen. Damit kann niemand kalkulieren, denn die Option Abstieg ist genauso wahrscheinlich.

    Der interessanteste Teil des Interviews ist aber im Schluss versteckt.
    "Wir können nicht sicher sein, dass der DFB die Sondergenehmigung,...., verlängert und weiter in dem Stadion der 3.Liga gespielt wird."
    Bisher war ein Hauptargument ja, dass der CFC über die laufende Saison hinaus definitiv keine Genehmigung für die Gellertstrasse erhalten wird. Zumindest wurde dieser Eindruck erweckt.
    Dem scheint ja nun doch nicht ganz so zu sein, und so frage ich mich, wie seriös die Argumente pro Stadion überhaupt sind und wieso jetzt alles so schnell über die Bühne gehen muss.

  • 4
    3
    gelöschter Nutzer
    04.10.2011

    es ist immer wieder interessant welch vermeintlich intelligente menschen sich auf ein derart peinliches niveau herunterlassen so das ich mich schon manchmal fremdschämen muss. nur um ihre eindimensionale sichtweiße der dinge auf biegen und brechen durch zu drücken. da ist man vermeintlich in der überzahl und spricht alleine für ganz chemnitz oder man verfläscht zahlen zu seinen argumentativen gunsten. wenn dann alles noch nicht hilft greift man persönlich an. armuts zeugniss! alles nur um nicht zu zugeben zu müssen das es auch noch andere menschen mit anderen meinungen gibt und man akteptieren muss das man aus seiner eigenen subjektiven wahrnehmung vielleicht recht hat aber eben nicht im großen ganzen. in dem zuge sollte man eben auch akteptieren wenn man am ende eben auch nur als kleingeist da steht.

    im übrigen hat die kleine vertrotteltet, agressive & gewaltätige minderheit von 2-3t fussballfans die sowieso gleich wieder absteigt. ein stadion von 80mio möchte was die große allgemeinheit zahlen soll mal eben 21000 UNTERSCHRIFTEN PRO stadion zusammen bekommen. nur für die nicht wissenden 10300 reichen für ein bürgerbegehren. alles in allem lässt mich das zum schluss kommen das man eben nicht auf der seite der mehrheit steht sondern auf der der minderheit. reflektieren wir warum? zu arrogant? vielleicht sollte man andere nicht den intellekt aberkennen wenn man selber keine zusammenhänge versteht und man nur einen begrenzten horizont besitzt.
    die bewiesene MEHRHEIT der chemnitzer brüger versteht nämlich sehr wohl warum es geht. erkennt die zusammenhänge und hat den weitblick warum unsere stadt sozialeeinsparungen tätigen muss um auf der anderen seite in die zukunft investiert. anders hätten auch unsere stadtgründer nicht entschieden. deren projektgegnern werden dann schnell entarnt als menschen die so ein wichtiges thema benutzen um eigene ziele zu verfolgen. gezielt gegen einzelne personen zu hetzen weil man ihnen vielleicht auch nicht ganz zu unrecht den damit verbunden erfolg nicht gönnt. traurig aber wahr.

  • 5
    5
    gelöschter Nutzer
    04.10.2011

    @remi78
    Sind Sie die Mehrheit?
    Wer hat Sie legitimiert für die Chemnitzer zu sprechen und deren Steuern zu verteilen?
    Wie viele Anteile am Stadionbau haben Sie und die anderen Befürworter schon gezeichnet?
    Es ist ihr gutes Recht für ein Stadion einzutreten, dann zahlen Sie aber auch!!!
    Ich kann ihnen versichern, daß ich mit Ihrer Bildung und Qualifizierung spielend mithalten kann. Ich habe schon Betriebswirtschaft studiert, da sind Sie noch mit der Trommel um den Weihnachtsbaum gezogen.

  • 3
    4
    gelöschter Nutzer
    04.10.2011

    Liebe User,

    wann begreift ihr denn endlich, dass es von dem Geld was für das Stadion von der GGG verwendet wird, niemals Investitionen in "ein gutes soziales Netz" fliessen werden. Die GGG ist ein Immobilienunternehmen und kein Wohlfahrtsverein!

    Wie Herr Dr. Hänel bereits in obigen Interview deutlich erwähnt, es werden weiterhin Dinge gegeneinander ausgespielt die überhaupt nichts miteinander zu tun haben. Mit Sicherheit sollte schon im Vorfeld eines Neubaus mit dem CFC-Verantwortlichen vereinbart werden, in welcher Höhe sich der Verein mindestens an der Betreibung des Stadions später zu beteiligen hat. Deshalb aber die Stadtentwicklung um ein weiteres Standbein beschneiden, nur weil man nicht erkennen mag was das für kontraproduktive Auswirkungen hätte, ist meines Erachtens kurzsichtig und naiv.

    Ich freue mich daher schon auf die morgigen Kommentare nach der Stadtratsentscheidung. Deshalb mein Tipp: Nächsten Sommer besteht wieder die Chance, die lautstarken Kino-Open-Airs durch Anzeigen wegen Ruhestörung zu blockieren.

    Freundliche Grüsse

  • 7
    6
    gelöschter Nutzer
    04.10.2011

    Sehr geehrter Lithops,
    Serh geehrter ramon,
    ich würde es gut finden, wenn Sie die Tasten Ihrer Tastaturen nicht benutzen würden. Die Mehrheit der Bürger braucht solche Kommentare nicht, aber konstruktive Disskusionen.
    Wenn Sie sich mit der Materie komplex befassen und nicht nur die typischen Blockierer spielen würden, könnten Sie vielleicht das Ganze erfassen und die Möglichkeiten erkennen.

  • 6
    7
    gelöschter Nutzer
    04.10.2011

    Sehr geehrter Herr Dr. Hänel,
    ich würde es gut finden, wenn Sie bei Skalpell und Wattetupfer bleiben würden. Die Mehrheit der Bürger braucht keine Fußballlegionäre, aber ein gutes soziales Netz.
    Wenn Sie richtig gelesen haben, können Sie festellen: Es sind doch Ihre Befürworter, die gegen Kultur, Soziales und Jugend zu Felde ziehen.
    Profiklubs sollen sich gefälligst selbst tragen.

  • 6
    7
    gelöschter Nutzer
    04.10.2011

    Der chronisch klamme CFC kann sich zwar keine Eigenbeteiligung leisten, dafür aber ganzseitige Imageanzeigen in hiesigen Tageszeitungen, eine neue Webseite, großformatige Werbebanner gegenüber des Rathauses, Heerscharen von Unterschriftensammlern und und und ... die gleiche Energie in Sponsorengewinnung gesteckt und schon braucht er die Unterstützung der Stadt nicht mehr.

    Der DFB ist übrigens nicht so strikt in der Umsetzung seiner Regeln. Da wird nicht genau auf Toilettenanzahl und millimetergenaue Umsetzung der Rettungswege gepocht. Wer sein Stadion aber augenscheinlich vergammeln lässt (schön dokumentiert auf der neuen Stadion-Bettel-Webseite), der muss auch mit ein paar Auflagen rechnen.