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Chemnitz will sich als Kulturhauptstadt bewerben
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Hier ´hammers doch : Museum und Theater ...
Mit Einwohnern diskutieren ?........................
( wer ? gehört denn da zu den Einwohnern ???
( Museumsleiter , Intendanten und Oppositionelle ?
Ziele sind unter anderem, das "Image der Stadt" aufzupolieren
( da sollte man mal die verdreckten Ecken ´überall` sanieren !!!
das ?Selbstbewusstsein? der Chemnitzer zu stärken ?...
( wir haben bzw. hatten - Selbstbewußtsein
( daran wurde heftig gearbeitet , um das tot zu machen
das entscheidet der ?Stadtrat? Mitte 2017..........
( wer - hat denn da das Wort ???
Arbeitstitel "Veränderung und Identität" ?......
( hier kommen ´ständig` Leute mit Ideen für ?Veränderungen?
( da sollte man eher an der ´vorhandenen` Identität arbeiten
( da sollte man das ab-arbeiten , was bisher liegen geblieben ist
Die ?Industriestadt? sei häufig Veränderungen unterworfen ?
( von der ?Industriestadt? ist nur nicht viel geblieben
( die ?Helden von Morgen? sind doch tüftelnde Softwareentwickler
Karlmarkstadt - hatte da Chemnitz eher Ehre gemacht
Nach der Namensänderung hat man ?Chemnitz? tot gemacht
Wenn es Chemnitz nicht verdient, Kulturhauptstadt zu werden, dann nur wegen einer großen Zahl von nörgeligen, intoleranten und selbstbezogenen Einwohnern, die sich beschweren, weil Kunst Geräusche macht, die sensationslüstern jede Meldung aus dem Rathaus als Zeichen des Untergangs deuten und die sich in keiner Weise mit ihrer Heimatstadt identifizieren.
Ja, Klemmi. Zitat: "Vielleicht sollte man sein Horizont erweitern".
Leistungen unter Verantworung der Oberbürgermeisterin:
- große, mittlerweile verschwundene Werbetafeln,
- Videos über den Brühl,
- verrottende Baumstämme vor dem Archäologiemuseum,
- Stadt der Moderne, Tafeln an den Autobahnen,
- Kahlschlag an der Grünfläche Stadthalle,
- Baupfusch und fehlender Lärmschutz ohne Ende, B 174,
Südring, Kreisverkehre und Straßeneinengungen an
Bushaltestellen Wolgograder Allee
- sozialer Kahlschlag, z.B. Bibliotheken in den Wohngebieten,
- ungepflegte Grünflächen, Dreck und Müll an vielen Stellen,
- Kampfradler besonders in der Innenstadt,
- Sanierungsfälle großes Stadion, Tierpark
- Millionen für einen mittelmäßigen Drittliga-Profiklub,
??? Europäische Kulturhauptstadt ???
Sich als Kulturhauptstadt zu bewerben, nur um Gelder nach Chemnitz zu locken, würde den Sinn der Auszeichnung konterkarieren und wäre im kantschen Sinne amoralisch und damit außerhalb jeder Idee von Kultur.
((((Die Kulturhauptstadt Europas (von 1985 bis 1999 Kulturstadt Europas) ist ein Titel, der jährlich von der Europäischen Union vergeben wird (seit 2004 an mindestens zwei Städte). Die Benennung soll dazu beitragen, den Reichtum, die Vielfalt und die Gemeinsamkeiten des kulturellen Erbes in Europa herauszustellen und ein besseres Verständnis der Bürger Europas füreinander zu ermöglichen))))
Ich glaube schon zu wissen was deren Bedeutung einer Kulturhauptstadt als Status bedeutet. All meine Kritik dazu ist in meinen Worten der letzten Kommentare beinhaltet.
(((den Reichtum, die Vielfalt...))))
Nichts gegen eine Bewerbung von Chemnitz. Eine Besonderheit hätte das Projekt schon, 2025 ist diese Stadt bei der jetzigen Entwicklung nur noch mit der Postkutsche erreichbar. Es soll Leute gegeben haben, welche Häuser ohne Fenster bauten, es waren die mit den Eimern. Trotzdem, ein Versuch ist es wert.
Grünflächen können mangels Geldes nicht rechtzeitig geschnitten und gepflegt werden.
Der Stadtordnungsdienst hat - mangels Geldes - seit Jahrzehnten zu wenige Mitarbeiter.
Spielplätze wurden und werden abgebaut - wegen Einsparungen.
Sportvereine müssen um jeden Cent betteln.
Aber die Kulturlobby lechzt jetzt schon nach neuem Geld.
Man kann natürlich auch 10x hintereinander Kulturhauptstadtjahr in Berlin begehen, das hat es sich sicher "verdient".
@dwt: Sie wissen vermutlich wirklich nicht, was eine europäische Kulturhaupstadt ist, das muss man sich nicht "verdienen"!
Am besten, Sie lesen das nochmal nach: https://de.wikipedia.org/wiki/Kulturhauptstadt_Europas
Chemnitz hat sich diesen Titel einfach nicht verdient.
Es wäre die ehrliche Form sich nicht zu bewerben.
Natürlich kann man die Wirtschaftlichen Interessen aber auch nachvollziehen, die damit verbunden sind.;
@dwt: Ist für Sie Kulturgut NUR Architektur? Oder was genau meinen Sie?
@WolfgangPetry: Ich denke auch bei den meisten abschätzigen Kommentaren hier liegt es oftmals daran, dass die meisten das Konzept der europäischen Kulturhauptstadt gar nicht kennen. Also: erst informieren, dann meckern!
Bevor man auch diese Idee niedermacht lohnt sich ein Blick auf die Liste der vergangenen Kulturhauptstädte, wo durchaus kleinere und unbekanntere Orte zu finden sind. Und wer hier lamentiert man sollte das Geld in Stadtentwicklung, Grünflächenpflege oder irgendwie in "unsere" Kultur stecken hat die Dimension des Konzepts Kulturhauptstadt nicht verstanden. In diesen Städten werden Entwicklungen angestoßen die weit über das eine Jahr hinaus wirken. Es gibt eine riesige öffentliche Aufmerksamkeit. Viele Menschen besuchen diese Orte, die sonst woanders hingefahren wären. Es geht ja auch nicht die darum die schon vorhandene Kultur zu präsentieren sondern es gehören z.B. Museumsneubauten, Umgestaltung ganzer Areale und viele Veranstaltungen und Ausstellungen dazu.
Wenn man sich erinnern möchte, wie oft skrupellos mit Fördergelder so viel Geschichte in unserer Stadt vernichtet wurde und man heute noch diese Planlosen entnahmen vor sich sehen muss, fehlt mir jedes Verständnis einer Bewerbung zur Kulturhauptstadt Chemnitz.
Was war das für ein Kampf bei vielen die auf taube Ohren stießen, mit einer Ignoranz die über viele Jahre anhielt.
Das hat gar nichts mit mangelndem Selbstbewusstsein zu tun..über so eine Aussage kann ich nur den Kopf schütteln. Die Lügen die damals gelebt wurden, werden heute geschönt dargestellt.
Klar musste die Stadt etwas tun nach der Wende, aber ohne Rücksicht auf Verluste wurde Planlos die Stadt zerstückelt. Dabei war es eben sehr viel Kulturgut was nun für immer fehlt. Und was man zum Teil heute neu baut ist zum Schämen.!
Kulturhauptstadt Chemnitz... Die Bewerbung hätte man 1989/1990 machen sollen. Da stand sehr vieles noch und man hätte sich ein Bild von Geschichte und Gegenwart machen können.
Heute geht man ins Museum.
Kulturhauptstadt?
Ach das geht schon!
Unter dem Applaus besorgter Chemnitzer veranstalten die chemnitzer Nasen eine Thor Steinar Modenschau und die Security tanzt auf einer Bühne den Kasatschok dazu. Die Chemnitzer Kunstsammlungen haben dann bestimmt schon auf Drängen von ProChemnitz geschlossen und lenken Besucher identitärer Kulturveranstaltungen nicht unnötig ab.
Das wird ein voller Erfolg und man trägt abendländisch - sächsisches Kulturgut in die Welt.
Mit der Gefahr als "Träumer" oder so betitelt zu werden, so lächerlich ist die Idee nicht. Für Kommentatoren die das Geld lieber in "sinnvolle Investitionen" stecken würden bei diesem lächerlichen Projekt winken paar hübsche Euros die Chemnitz nötig hätte. Bei guter Umsetzung hat ein solcher Titel eine positive nachhaltige Wirkung. Das hat Chemnitz schon lange nötig. Wenn ich die Komnentare lese, stellt es mir die Haare auf. Statt Rückedeckung nur Kopfschütteln...so wird Chemnitz nie aus dem Schatten treten, die Highlights relativieren sich auf ein ausgekautes Stadtfest mit Langosbuden als gastronomische Krönung. Bravo! Vielleicht sollte man sein Horizont erweitern und nach vorne blicken. Allein mit Gratisparkplätzen in der City wird Chemnitz nicht beliebter und bekannter.
Eine tolle Idee, die viele positive Entwicklungen anstossen beziehungsweise verstärken kann. Und ganz nebenbei den eigenen Bewohnern die unglaublichen Potentiale unserer Stadt vor Augen führen wird.
Meine Unterstützung ist gewiss!
Die Stadtverwaltung sollte doch erst mal versuchen, das Grünflächenproblem in den Griff zu bekommen. Wenn das im nächsten Jahr klappt, könnte man mal versuchen, Baustellen und Umleitungen zu koordinieren und die Bauausführung zu beschleunigen. Nebenbei kann man sich noch um Ordnung und Sicherheit im Stadtzentrum kümmern. Wenn das dann halbwegs klappen sollte, wäre es schon ein Fortschritt und man könnte sich neue Ziele setzen. Vielleicht ist dann auch Zeit für Träumereien. Jetzt allerdings sollte man sich um die Basics kümmern.
Eine schöne Initiative. Sie wird Chemnitz sicher gut tun. Wenn man sich wirklich einmal vorurteilsfrei mit der Stadt und seiner auch angebotenen Kultur beschäftigt, dann hat Chemnitz bezogen auf seine Größe so einiges zu bieten und das mit weit weniger Steuergeldern als in den beiden anderen sächsischen Großstädten. Es waren auch schon kleinere Städte dabei und auch diese haben vom Tourismus und der positiven Presse profitiert. Also nicht immer nur kritisieren sondern selber mal mitgestalten!
Steckt das Geld besser in sinnvolle Stadtentwicklung.
@dwt:
"Die Stadt hat nach der Wende ihr halbes Kulturgut in die Gosse geschmissen."
Hmmm, möglicherweise haben wir ein unterschiedliches Verständnis von Kulturgütern. Welche sollten das gewesen sein?
Der Panzer an der Ecke Frankenberger/Dresdner Strasse?
Das ist lustig!
Die Stadt hat nach der Wende ihr halbes Kulturgut in die Gosse geschmissen.! Das was davon übrig ist kann als Bewerbung nicht ernst genommen werden.
In letzter Zeit kommen immer mehr kuriose Nachrichten aus dem Rathaus.was ist denn da nur los?
Der Weltkulturerbetitel ging ja die Elbe runter. Wie ein Ertrinkender, der Griff zum rettenden Strohhalm.
Glaube nicht das dies etwas wird, mit den beratungsresistenten Stadtoberhäuptern.
Chemnitz als europäische KulturHAUPTSTADT? Wer bitte ist auf diese hirnverbrannte Idee gekommen- das ist doch eine Blamage mit Ansage!
Also mal langsam. Kulturhauptstadt.
Ich schätze, zu Karl-Marx-Stadt-Zeiten wären die olympischen Winterspiele bei einer Bewerbung der DDR drin gewesen. Das war realistisch / ist aber nicht passiert.
Heute, wo man kaum ein lokales Ereignis wie die "Begegnungen" organisieren kann und wöchentlich ein Konglomerat aus unfähiger Projektierung und sinnfreien Visionen präsentiert, da will man sich als europäische KHS bewerben? Wer soll das angehen, Herr Fuesslein&Co?
Das ist nicht realistisch / wird nicht passieren.