Regionale Nachrichten und News mit der Pressekarte
Sie haben kein
gültiges Abo.
Regionale Nachrichten und News
Schließen

Krisenherde, Kosten, Kappel: 1200 Chemnitzer debattieren Asyl

Schon gehört?
Sie können sich Ihre Nachrichten jetzt auch vorlesen lassen. Klicken Sie dazu einfach auf das Play-Symbol in einem beliebigen Artikel oder fügen Sie den Beitrag über das Plus-Symbol Ihrer persönlichen Wiedergabeliste hinzu und hören Sie ihn später an.
Artikel anhören:

Scheinbar unvereinbare Standpunkte sind am Montagabend bei einer Einwohnerversammlung zum Thema Flüchtlinge aufeinandergeprallt. Doch es gab Hoffnungszeichen.


Registrieren und testen.

Das könnte Sie auch interessieren

1414 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    3
    gelöschter Nutzer
    03.02.2016

    @ffc19 "Wenn denen von oben her die Hände gebunden sind, haben sie zumindest die Sorgen aufzunehmen und nach oben durchzureichen!"
    Das sehe ich auch so. Und bei Frank Heinrich habe ich das Gefühl, dass er das auch tut.

  • 9
    0
    gelöschter Nutzer
    03.02.2016

    @Blacky: Tu doch nicht so, als wüsstest Du nicht ganz genau, was hier schief läuft...
    Die Bürger erleben seit einem Jahr, dass keiner von denen, die Entscheidungen treffen, ihnen zuhört bzw. Antworten auf ihre Fragen hat oder evtl. sogar deren Bedenken ernst nimmt. Weder die Bundeskabunzlerin noch Tillich haben sich auf dieser Chemnitzer Bürgerversammlung eingefunden. Wem werden die Bürger also ihre Fragen/Bedenken/Sorgen/Ängste mitteilen?
    Ein OB ist Teil des Systems, also Ansprechperson, genauso wie Lokalpolitiker oder Stadträte. Wenn denen von oben her die Hände gebunden sind, haben sie zumindest die Sorgen aufzunehmen und nach oben durchzureichen!
    Ich gebe Dir allerdings völlig Recht, dass bei allem Unmut dennoch Diskussionsformen gewahrt werden müssen, die erwachsenen Menschn würdig ist. Dass eine solche Erwartung bei einigen Diskutanten, die auf Krawall gebürstet sind, ins Leere läuft, ist mir klar...

  • 9
    0
    gelöschter Nutzer
    03.02.2016

    @Blackadder, "Chemnitz hat keiner Handhabe über Quoten oder Obergrenzen zu bestimmen. Die Stadt bekommt, wie alle anderen auch, vom Land Kontingente zugeteilt, die sie aufnehmen MUSS."
    Ja, und genau das ist das Problem, warum der Bürger mehr als sauer ist! Die Bundeskanzlerin lädt ein, die Zeche bezahlen müssen andere. Und weil Kommunen Kontingente zugeteilt bekommen und sich nicht dagegen wehren können, ist jede Versammlung zu dem Thema, ob mit oder ohne Bürger glatt für den A... Es gibt nicht zu diskutieren, es wird alles von oben befohlen!
    Das typische Musterbeispiel eines demokratischen Staates, oder?

  • 2
    11
    gelöschter Nutzer
    03.02.2016

    @SRMobile"Wo die Chemnitzer offen über Quotten oder Obergrenzen, für die Stadt, abstimmen hätten können, "

    Sie verstehen es nicht, oder? Chemnitz hat keiner Handhabe über Quoten oder Obergrenzen zu bestimmen. Die Stadt bekommt, wie alle anderen auch, vom Land Kontingente zugeteilt, die sie aufnehmen MUSS. Das kann man wirklich überall nachlesen. Überhaupt wären viele der Fragen am Montag nicht nötig gewesen, wenn die Leute sich umfassend zu diesem Thema vorinformiert hätten, was im Internet problemlos möglich ist.

  • 17
    3
    gelöschter Nutzer
    02.02.2016

    @Blackadder: Müssen Sie nicht selbst über ihren Kommentar lachen. Was glauben Sie den oder was erwarten Sie den von so einen "Gipfel", wo die Bürger erstmal überhaupt ihre Meinung äussern konnten, nach monatelanger Bevormundung.
    Dieser ganze Asyl-Gipfel ist doch völlig sinnfrei, es glaubt doch nicht wirklich einer, dass sich auch nur etwas nach dieser Veranstaltung an der Asylpolitik ändern wird.
    Diese Veranstaltung hätte viel früher (bevor die Grenzen geöffnet wurden) stattfinden müssen. Wo die Chemnitzer offen über Quotten oder Obergrenzen, für die Stadt, abstimmen hätten können, da wäre vielleicht auch eine wirkliche Integration möglich gewesen. Solche Veranstaltungen damals in der gesamten Bundesrepublik und wir hätten eine Quotte oder eben Obergrenze die von der Bevölkerung mit bestimmt und getragen wird.
    Jetzt wo das "Kind in den Brunnen gefallen ist" herrscht Kaos und Gewalt, sich da über eine "Gesprächskultur" zu beschweren ist einfach nur lächerlich.
    @Peka: Vielleicht sollten Sie sich Freitagnacht oder Samstagnacht rund um die Stadthalle aufhalten. Wenn dann drei oder vier Ihrer "Freunde" vor Ihnen stehen und die Geldbörse und das Handy fordern, läuft Ihnen vielleicht auch ein kalter Schauer über den Rücken. Sollten Sie noch weiblich attraktiv und jung an Jahren sein, kann der kalte Schauer ganz schnell zur Todesangst werden.
    PeKa Ihre Kommentar ist einfach nur peinlich.

  • 15
    3
    gelöschter Nutzer
    02.02.2016

    Peinlich der Auftritt mancher Abgeordneter. Man staunt, wer so „Volksvertreter“ ist. Oft Worthülsen statt klarer Antworten auf konkrete Fragen.
    Leider auch Zeitverlust durch Statements anstelle von Fragen durch das Publikum.
    Frau Ludwig setzt die Tradition deutschen Duckmäusertums fort, zum Glück gibt es auch in Sachsen Bürgermeister mit Zivilcourage.
    Sie unterstellt, daß „wir“ die Flüchtlinge - allesamt geflohen vor Krieg und Hölle- „integrieren müssen“. Das „Wir“ und „Wie“ bleibt an diesem Abend ihr Geheimnis.
    Für Frau Ludwig gibt es auch „keine einfachen Lösungen“
    Merkwürdig nur , daß die Regierungen in Ungarn, Tschechien, Polen u.a. ganz schnell und im Interesse ihres Volkes einfache Lösungen erfolgreich praktizieren.
    Merkwürdig auch, daß SPD / Grüne mit HARTZ IV ganz schnell einfache Lösungen gegen die Schwachen der Gesellschaft fanden und dort jede Nachkommastelle der „Leistungen“ genauestens nachgerechnet wird.
    Man darf gespannt sein, wie genau die Ausgaben- und Ergebnisprüfung bei den Milliarden Euro für die „Betreuung und Integration“ aussieht.

    Mein Fazit:
    Eine Alibi-Veranstaltung, die durch „Dialoge“ Demokratie vortäuschen soll.
    Das unverbindliche Plaudern, gegenseitiges „Zuhören“ soll darüber hinwegtäuschen, daß selbst im nationalen Ausnahmezustand das Volk als „Souverän“ zwar mal was sagen darf, aber nichts zu entscheiden hat.

  • 5
    16
    gelöschter Nutzer
    02.02.2016

    Ja schön und gut, maxmeiner. Aber das hier war die Einwohnerversammlung von Chemnitz und ich fand das benehmen vieler Bürger einfach unter aller S**. Vor allem, wenn man sich vor Augen hält, dass diese Menschen sich anmaßen, das christliche Abendland und die deutschen Werte verteidigen zu wollen. Dazu müsste man sie ja erstmal selbst kennen und einhalten.

  • 10
    1
    maxmeiner
    02.02.2016

    Oktober in Pforzheim, als Gast, mußte mir den Kindergarten selbst ansehen, damit ich es glauben kann, was man über diese Bande erzählt - und was soll ich sagen???

  • 18
    4
    gelöschter Nutzer
    02.02.2016

    @Peka: Sie sind echt bedauernswert...mein Mitgefühl!

  • 4
    17
    gelöschter Nutzer
    02.02.2016

    @maxmeiner: "das bereits beschlossene Ziel wird trotz Bürgerbeteiligungsgeheuchel durchgezogen"

    Was für ein Ziel soll das denn sein? Den vom Land zugewiesenen Flüchtlingsschlüssel so gut wie möglich in Chemnitz unterzubringen? Oder was sonst?

    "Und bekloppte Brüllaffen gibt es überall, beim letzten Parteitag der Grünen sah das nicht anders aus"

    SIE waren beim grünenparteitag? Das wundert mich aber. Hierzu noch ein zusatz von mir: es war durchaus auffällig, dass dieses Rumgebrülle und Auslachen NUR ausschließlich von Seiten der Asylgegner kam. Wenn einer von Ihnen geredet hat, wurde er ausreden gelassen, niemand hat ihn niedergebrüllt- vielleicht haben nicht alle geklatsch, aber das war schon alles.

  • 7
    20
    gelöschter Nutzer
    02.02.2016

    Erstmal gilt mein ganz besonderer Dank dem Pfarrer Brenner, Stephan. Er hat sich bereits 1989 bestens als Moderator bewährt.

    "Zuvor hatte eine Mutter aus dem Stadtteil unter Tränen geäußert, sie sorge sich mehr und mehr um die Sicherheit ihrer Kinder."
    Wie man sieht, haben die Chemnitzer Frauen mächtig von den Amis gelernt. Dort treten in großen Versammlungen auch immer Frauen auf, die mit Hilfe sentimentaler Ausschüttungen versuchen, dem Publikum einen kalten Schauer über den Rücken zu schicken. In Chemnitz scheints noch zu wirken, in den USA dürfte man schon seit langem mit den Achseln zucken.

  • 20
    7
    maxmeiner
    02.02.2016

    Und unter dem Strich wird herauskommen: das bereits beschlossene Ziel wird trotz Bürgerbeteiligungsgeheuchel durchgezogen, die im Saal anwesenden haben lediglich die Beruhigungspille "Mitbestimmung und Beteiligung" verabreicht bekommen, was eher einem Plazebo gleicht. Welcher Politiker hat jemals auf Volkes Belange gehört und entsprechend agiert? 2016 ist Wahl"krampf"zeit, da würden die auch goldene Leitplanken und Gratisbenzin versprechen. Opium fürs Volk - wers glauben will. Und bekloppte Brüllaffen gibt es überall, beim letzten Parteitag der Grünen sah das nicht anders aus, da fielen noch schlimmere Beleidigungen, die man nicht wiedergeben will.

  • 14
    20
    gelöschter Nutzer
    02.02.2016

    Ich habe mir gestern mal die Zeit genommen , zu dieser Einwohnerversammlung zu gehen, auch wenn ich persönlich nichts wirklich erwartet habe. Ich wurde nicht enttäuscht.

    Kurz ein paar Worte zum persönlichen Umgang miteinander: Liebe Besorgte Bürger: Wenn ihr wollt, dass man Eure Sorgen und Probleme ernst nimmt, wäre es hilfreiche, wenn ihr NICHT:

    1.) alle missliebigen Politiker ausbuht, ohne dass sie was gesagt haben
    2.) ständig Beleidigungen reinruft ud die Redenden unterbrecht
    3.) andere Redner auslacht und niederbrüllt
    4.) anstatt Fragen zu stellen, seitenlange Pamphlete voller Beleidigungen und Verschwörungstheorien vorlest
    5.) Ständig Fragen, die bereits beantwortet worden sind, wiederholt (Beispiel Rückkehrwilligkeit) - weil das vermuten läßt, dass ihr den Antworten gar nicht zuhört oder sie Euch nicht interessieren.

    Es gab durchaus auch vernünftige asylkritische Fragen, über die man gerne reden kann, auch an einem - wie vorgeschlagen-runden Tisch, aber leider waren die in der Minderzahl. Mein Eindruck war, dass die meisten gar keine Fragen stellen und miteinader reden wollten, sondern nur lautstark eine Meinung in die Welt hinaus brüllen.

  • 19
    8
    gelöschter Nutzer
    02.02.2016

    DIE Kernaussage gestern Abend: Michael Leutert (Linke) verglich die aktuellen Flüchtlinge mit den Ausreisewilligen der DDR!!! Martin Kohlmann (ProChemnitz) entgegnet unter großem Applaus "Vergleichen Sie nie wieder die heutigen Asylbewerber mit unseren Landsleuten, die damals vor Ihrer Räuberbande geflüchtet sind."
    Und das Herr Kohlmann seine Teilnahme GERICHTLICH einklagen musste, zeigt wieder einmal, in welcher rot-rot-grünen "Demokratie" wir mittlerweile wieder leben (müssen)...