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Stadionbau könnte teurer werden und länger dauern

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2121 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    1
    Pixelghost
    28.06.2015

    f1234, diese Räume für die Sponsorensausen sind von Anfang an im Plan enthalten.
    Aber dafür müsste man sich ja mit den öffentlich einsehbaren Planungsunterlagen beschäftigen - und den Artikel lesen UND verstehen.

  • 2
    1
    Pixelghost
    28.06.2015

    Wenn der Chemnitzer nichts zu meckern und zu kritteln hat ist er nicht gesund.

  • 1
    3
    gelöschter Nutzer
    28.06.2015

    Warum gönnt Ihr Herrn Hänel und seinen VIPs nicht die vergoldeten Wasserhähne?
    Wozu braucht Chemnitz Kinderspielplätze? Die Eltern können ihre Kleinen doch beim CFC anmelden.
    Was wird eigentlich aus der sogenannten Villa Fiebig an der Forststraße und dem dortigen Parkplatz?
    Die Planungsunterlagen für ein Fitnesscenter für den CFC liegen sicher noch irgendwo bereit.
    Besonders gespannt bin ich auf das Abstimmungsverhalten von SPD-Mann Müller. Mir klingt es noch in den Ohren: "25 Mio Euro und nicht mehr."

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    28.06.2015

    Endlich hat f1234 den Schuldigen für Mehrkosten beim Bau ausgemacht, es sind die Behörden mit ihren unfähigen oder korrupten Fachleuten, die nichts als schlechte Vorgaben zustande bringen können. So einfach sieht die Welt aus der Perspektive der braven Unternehmer aus.

  • 3
    1
    hkremss
    28.06.2015

    Wenn ich mich recht erinnere, war es einer der Kritikpunkte der Stadiongegner, dass man das neue Stadion tatsächlich nur für Fußball nutzen kann und nicht auch für OpenAir und andere Veranstaltungen. Wenn das nun für relativ überschaubare Mehrkosten doch möglich sein soll, dann hätte man das doch auch damals mit auf den Tisch legen können. Vielleicht hätte das etwas zur Versachlichung der Debatte beitragen können. Jetzt beginnt wieder das Gerede von "unvorhergesehenen Mehrkosten". Die Überschrift ist wieder unter aller Kanone im Vergleich zum Inhalt des Artikels.

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    28.06.2015

    @Pixelghost: Da haben Sie recht. Und in der FP von gestern hat Herr Hänel diese Mehrkosten auch begründet: Man brauche zusätzliche Räume um auch Kindergeburtstage feiern zu können. Denn jeder Kindergeburtstage bringt dann ganz bestimmt zusätzliche CFC- Fans.

    Für wie blöd hält Herr Hänel eigentlich den Steuerzahler? Wenn er Mumm hätte, wäre er ehrlich gewesen und hätte gesagt, dass es zusätzliche Veranstaltungsräumen für die Sausen mit seinen Sponsoren braucht.

  • 1
    1
    Pixelghost
    28.06.2015

    Wenn ich den Artikel richtig verstanden habe, geht bei den Mehrkosten
    (deren Ausgabe ja erst beschlossen werden muss) nicht um Fehler am Bau, falsche Berechnungen oder Fusch.

    Es geht doch wohl darum, dass zusätzliche Installationen vorgenommen werden könnten mit der Begründung, dass dann auch Open Air Veranstaltungen möglich sind.

  • 1
    3
    gelöschter Nutzer
    27.06.2015

    @finnas: Na also, jetzt haben auch Sie endlich erkannt, warum öffentliche Bauprojekte oftmals teurer werden. Oder glaubten Sie wirklich, eine Elbphilharmonie oder ein BER wären jemals gebaut worden, wenn man dem Steuerzahler vorher ehrlich gesagt hätte, was es kostet?

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    27.06.2015

    Letzte Wortmeldung in der Sache.
    f1234, immer wieder wird festgestellt, das bei Bauprojekten die Kosten aus dem Ruder laufen. Wenn das alles so läuft, wie Sie schildern, wo liegen dann die Ursachen dafür? Da gäbe es dann doch nur eine Schlußfgolgerung: Die Behörden geben schlechte Vorgaben, entweder weil sie keine guten Fachleute haben, oder sie tun es absichtlich, um die Zustimmung der zuständigen Gremien leichter zu erhalten. Oder ist das alles höhere Gewalt ?

  • 2
    2
    gelöschter Nutzer
    27.06.2015

    @finnas: Der Unternehmer "ordnet" nicht mal eben irgendeine Bodenklasse, die "nicht der tatsächlichen entspricht" in seine Kalkulation ein. Er muss auch nicht vor Angebotsabgabe untersuchen, welcher Boden nun tatsächlich ansteht. Das ist Sache des Ausschreibenden. Und wenn der z.B. Ein teures Bodengutachten einsparen will und deshalb in die Luft guckt und die Bodenklassen willkürlich festlegt, dann trägt er selbstverständlich auch das Risiko für die Angaben, die er den Bietern gegenüber macht. Wenn dann Fels statt Sandboden kommt, muss er selbstverständlich zahlen. Oder meinen Sie etwa, der Unternehmer hat das Risiko dafür zu übernehmen?

    @PeKa: Ich bin ein fetter Unternehmer, rauche dicke Zigarren, fahre S-Klasse und zähle abends stundenlang Geld. Ein Leben, wie es sich ein kleiner unbedeutender Amtsschimmel nicht vorstellen kann....

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    27.06.2015

    Ich würde f1234, weil er den Idealzustand schildert, nicht gleich unter Verdacht stellen.

  • 0
    3
    gelöschter Nutzer
    27.06.2015

    @finnas, vielleicht gehört ja f1234 zu der Sorte von Unternehmern, die gerne mit nicht vorhersehbaren Ereignissen pokern. Wer weiß?

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    27.06.2015

    @finnas: Blödsinn! Der AUFTRAGGEBER schreibt aus, welche Bodenklassen zu kalkulieren sind. Und nur die werden auch kalkuliert. Kommen dann andere (weil sich der Auftraggeber ein teures Bodengutachten sparen wollte) trägt er natürlich auch das Risiko dafür, dass jetzt ein anderer Preis verlangt wird. Alles andere wäre sittenwidrig.

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    27.06.2015

    f1234, das ist die Theorie. Die Praxis hat aber Möglichkeiten, die zu unterlaufen.
    Ein Beispiel:
    Es sind Abwasserrohre zu verlegen. In die Kalkulation wird eine Bodenklasse eingeordnet, die nicht der tatsächlichen entspricht. Man weiß genau, es gibt Abschnitte mit Fels. Die werden aber erst einmal ignoriert und dann tauchen sie als nicht vorhersehbare Erschwernisse, d.h., Mehrkosten auf. Der Auftraggeber zahlt. HABE ICH ERLEBT!

  • 1
    3
    gelöschter Nutzer
    26.06.2015

    @finnas: Man sollte besser zu Dingen schweigen, von denen man keine Ahnung hat. Und definitiv keine Ahnung haben Sie von der Abwicklung eines Bauvertrages der öffentlichen Hand.

    Keine Baufirma bekommt auch nur einen Euro extra für "unvorhersehbare Probleme". Sondern nur für zusätzliche, im Vertrag nicht vorgesehene Leistungen, für durch den Auftraggeber geänderte Leistungen, für Massenänderungen und für Kosten, die der Baufirma entstehen, wenn der Auftraggeber in seinen Bauablauf eingreift. Immer dann eben, wenn die Grundlagen des Vertrages (und damit des Preises) durch Umstände geändert werden, auf die die Baufirma keinen Einfluss hat.

  • 3
    2
    gelöschter Nutzer
    26.06.2015

    Es mag Ausnahmen geben, wo die Nachforderungen tatsächlich nicht vorhersehbar waren. Im Großen und Ganzen hat das aber Methode, und jeder Beteiligte weiß das. Grundsätzlich soll ein Auftrag an den wirtschaftlichsten Bieter vergeben werden, Das ist dann i. R. das billigste Angebot. Die Unternehmen wissen das und rechnen ihre Angebote so zurecht, dass sie Chancen haben, den Auftrag zu bekommen.
    Hat man den Zuschlag dann in der Tasche und die Arbeit ist halb ausgeführt, stellt man plötzlich fest, dass es unvorhersehbare Probleme gibt, die zur Kostenerhöhung und damit zur Nachforderung führen. Der Auftraggeber könnte das ablehnen und ein anderes Unternehmen mit der Weiterführung des Baues beauftragen. Das heißt dann: Neuausschreibung, technische Probleme bei den Anschlussarbeiten durch eine andere Firma, Abstimmungsschwierigkeiten, wenn die erste Firma sich verweigert, Zeitverzug usw. usf. Am Schluss wird die ganze Chose noch teurer.
    Vielleicht sollte man aber doch einmal ein Exempel statuieren und einem Unternehmen die Mehrkosten nicht vergüten, die Leistung aber einfordern.
    Dazu braucht die Kommune aber sehr gute sachkundige Rechtsanwälte, Gutachten und Obergutachten, alles nicht zum Nulltarif zu haben, und schließlich weiß trotzdem keiner, wie das ausgeht, denn in entscheidenden Dingen wird bei und die Politik über die Justiz und nicht über die Bürgervertreter gemacht.l
    Die Abgeordneten einer Kommune, die den Investitionen zustimmen, werden bei diesem System immer über den Tisch gezogen.
    Eben erst hat der Kreistag in Annaberg dem Bau des Auer Stadions für 20 Mio. € zugestimmt. Ich garantiere, dass daraus mindestens 25 Mio. € werden. Woher dann das Geld kommt ? Neue Schulden! Unsere Enkel wird´s freuen. Wir haben doch nur 27 T€ Staatsschulden pro Kopf der Bevölkerung, da kann man noch etwas draufsatteln bis wir die Griechen mit 29 T€ erreicht haben.

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    26.06.2015

    Ich sage nicht, dass die Betreuung der südeuropäischen und afrikanischen Flüchtlinge unnötig ist und habe nichts gegen die Finanzierung. Mich stört es nur, wenn für den Flüchtlingsstrom in Chemnitz die Stadt und der Freistaat verantwortlich gemacht werden. Wenn ich mich über etwas beschweren will, was mir nicht gefällt, dann muss ich mich an die richtige Adresse wenden. Das wollte ich damit sagen, nicht mehr und nicht weniger.
    Wenn die Wurst, die ich am Fleischstand gekauft habe, schlecht ist, dann kann ich mich darüber nicht am benachbarten Bäckerstand beschweren, sondern muss das am Fleischstand klären.

  • 3
    5
    gelöschter Nutzer
    26.06.2015

    @Peka und Ballfreund: Wie kann man ernsthaft das Leid von Bürgerkriegsflüchtlingen gegen einen Stadionneubau oder ein Freibad aufrechnen? DAS sind Luxusprobleme der 1. Welt.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    26.06.2015

    @Ballfreund, ich gebe Ihnen zum größten Teil Recht.
    (1)
    Die Betreuung der Flüchtlinge wird uns von außen aufgedrückt, und zwar nicht mal von unserer lieben Regierung, sondern von Brüssel aus. Die Kritik, was das angeht, gehört also dorthin.
    (2)
    Mich ärgert es auch, dass das Erfenschlager Bad nicht saniert werden kann. Was die Stadtverwaltung hätte tun müssen ist, zu hinterfragen, wieso das Stadion plötzlich wie aus heiterem Himmel 1,9 Millionen mehr kostet. Wieso ist es nicht möglich, Kosten in dieser Größenordnung bereits vorher auszumachen? Von einem FÄHIGEN Unternehmer des 21. Jahrhunderts kann man erwarten, dass er bereits vor Baubeginn SÄMTLICHE anfallenden Kosten, mal von kleinen Beträgen abgesehen, kennt. Die Stadtverwaltung sollte hier ganz genau prüfen, ob da nicht Gelder in den Hals von Leuten fließen, die nicht genug davon kriegen können.

  • 3
    5
    gelöschter Nutzer
    26.06.2015

    Nun, PeKa, man könnte auch über die 10 Millionen Euro Mehrkosten reden, die die Stadt ungefragt für die Betreuung südeuropäischer und afrikanischer Wirtschaftsflüchtlinge aufbringen msus, die im Etat gar nicht vorgesehen waren. Allein davon hätte man das Erfenschlager Bad und den Rabensteiner Viadukt sanieren können. Ist aber eben ein Tabu-Thema. Kostet eben. Ab unter den Teppich damit. Aber wenn beim Stadion 1,9 Mio mehr benötigt werden (was mich übrigens ziemlich nervt), dann kann fröhlich auf das Stadion, die Fussballfans oder diesen Sport im Allgemeinen draufgedroschen werden. Man darf all das, was beim anderen 10-Mio-Thema komplett "verboten" ist. Schön, nicht!?

  • 2
    3
    gelöschter Nutzer
    25.06.2015

    Und die Mehrkosten beim Stadion ziehen wir dann gleich mal von den Kosten der Körperbehindertenschule ab oder von anderen sozialen Projekten. Ich liebe diese Stadt!