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Stadtfest Chemnitz: Die hitzige Party in der City

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Das dreitägige Fest lockte etwa 220.000 Besucher an - 30.000 weniger als erhofft. Temperaturen über 30 Grad tagsüber und mehrere Schlägereien in der Nacht trübten die Stimmung.


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1010 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 6
    1
    gelöschter Nutzer
    29.08.2016

    @GrafZ: Sicher haben Sie damit auch recht. Aber die Zeitungen werden sich auf Dauer nicht retten, indem sie immer blödere Artikel drucken, weil die billiger sind und höhere Klicks generieren. Ich lese die Zeitung auch nicht gedruckt, aber auf dem Tablett. Man könnte also schon junge Leser ansprechen, wenn man wollte.

    Wenn ich keinen Mehrwert mehr bei einer Zeitung habe, dann kann ich mir solche "Tickermeldungen" im Internet gratis holen. Da ärgere ich mich dann auch nicht mehr über Sätze wie: "Der Unfallhergang war zunächst unklar." Was soll ich dann noch mit einem Abo, wenn ich damit die gleiche Grütze lesen muss wie ohne? Leider werden Zeitungen zunehmend auch für hochgradig Begriffstutzige geschrieben; die Hauptschulen müssten eigentlich voll sein, wenn die Leser wirklich alle so sein sollten, wie die Redakteure behaupten. (Ich habe nichts gegen Zeitungen mit einfachen Texten, die alle erreichen, aber es kann auch nicht sein, dass hochwertige Texte gar nicht mehr erscheinen, weil sie ja einige evtl. nicht verstehen könnten. Die Menschen sind nunmal nicht alle gleich, also braucht man unterschiedliche Angebote. Das hat man nichtmal in der DDR behauptet, dass alle gleich sind.)

    Natürlich trifft das nicht nur die FP, aber sie ist immerhin die auflagenstärkste Zeitung in Sachsen (gefolgt von der LVZ und der SZ). Da sollte man dann schon mehr liefern.

    Das ist alles sehr kurzfristig gedacht und führt zur Verarmung des geistigen Lebens. Demokratie funktioniert aber mit Idioten nicht, das endet in der Diktatur. Da sollte eigentlich auch die Politik ein Interesse daran haben, dass es nicht immer seichter wird.

  • 7
    2
    gelöschter Nutzer
    29.08.2016

    Mein letzter Kommentar war den Freie Presse Onlinehütern anscheinend etwas zu direkt. Neuer Versuch:

    Ich frage mich wirklich inständig wieso der Journalismus der Freien Presse ein solches Niveau trägt. Habt ihr das wirklich nötig?
    Ihr listet akribisch alle Fälle von Trunkenheit im Straßenverkehr, Schlägereien und Diebstahl auf. Und das alles steht natürlich im Zusammenhang mit der Veranstaltung. Welch Armutszeugnis einer lokalen Tageszeitung, die ja im Sinne der Region schreiben sollte.

    "Ein Radfahrer (27) fährt in Schlangenlinien Richtung Reitbahnstraße." - Und die Alkoholika hat er natürlich vom Stadtfest, ist ja klar.

    "0.40 Uhr, Hartmannstraße: Nahe der Ermafa-Passage" - nicht mal der räumliche Bezug zum Stadtfest ist hier gegeben. Schreiben wir aber mal fix mit auf, passt ja irgendwie zusammen.

    "Ca. 1.20 Uhr, Bahnhofsvorplatz:" - der volltrunkene Radfahrer kollidiert "beinahe" mit einem Taxi. Auch hier, das Stadtfest ist schuld.

    "Ca. 4.20 Uhr, Zentralhaltestelle:" Um die Zeit war das Stadtfest - zumindest an diesem Tag - schon lange um´s Eck verschwunden.

    Super Arbeit, wäre "beinahe" ein richtig guter Artikel geworden. Aber vielleicht klappt es ja beim nächsten mal wieder.

  • 7
    6
    gelöschter Nutzer
    29.08.2016

    @744909: Nur ist es sicherlich auch schwierig für die FP, diesen Trend umzukehren. In einer alten Gesellschaft sterben die Leser eben schlicht aus und wer kauft sich heute schon eine Tageszeitung? Daher dieser Kostendruck, etwas bringen zu müssen. Und wenn man auf den Button "Am meisten gelesen" schaut, dann wird diese Marktorientierung irgendwie auch klar: Motoradunfälle und alles mit Ausländern. Das reicht vielen Lesern wohl aus, den Rest der Informationen, holen sie sich aus anderen, kostenfreien und meist sehr dubiosen Quellen. Bedauerlich ist, dass nur selten in der Freien Presse darüber - zumindest öffentlich - reflektiert wird. Fairerweise muss man sagen, dass es bei anderen Regionalzeitungen wohl nicht anders ist, auch da wird einfach etwas von Dritten übernommen.

  • 9
    1
    gelöschter Nutzer
    29.08.2016

    @GrafZ: Tja, das kommt dabei heraus, wenn man immer mehr spart/sparen muss (die Auflagen schrumpfen ja zusammen). Dann sitzen eben keine Journalisten mehr in den Redaktionen, die tatsächlich journalistisch arbeiten (können), sondern dpa-Informationsvervielfältiger. Da schaltet sich dann das Journalistenhirn auch häufiger mal aus.

    Kann man auch sehr schön sehen, wenn mal wieder gemeldet wird: "Die Ursache war zunächst unklar." Was soll diese Info, man weiß es ja jetzt, sollte es also berichten. Das geht natürlich nicht, wenn die Agenturen nichts liefern. Zum Umformulieren reichen dann die Fähigkeiten aber auch nicht (Die Ursache ist noch unklar ...) und so liest man diesen Unsinn in beinah 90% der "Artikel".

    Wenn es noch nichtmal dafür reicht, kann man von eigener Recherche nur noch träumen und liest eben nur noch abgetippte Meldungen oder ein Sammelsurium von irgendwelchen Spontanäußerungen von Interviewten. Natürlich ohne Einordnung und "Faktencheck". Grausam!

  • 6
    6
    gelöschter Nutzer
    29.08.2016

    @dwt: Sie sagen es genau richtig! Das ist die Folge, wenn man ständig Polizeimeldungen abdruckt - sicher, viele wollen das lesen und fühlen sich in ihrer Angst dann bestätigt. Müsste die Freie Presse aber nicht eine EIGENE Perspektive auf aktuelle Ereignisse haben?

  • 5
    10
    gelöschter Nutzer
    29.08.2016

    Wo lesen Sie denn bitte, dass sich nur diese Bevölkerungsgruppen geprügelt hätten?

  • 12
    6
    gelöschter Nutzer
    29.08.2016

    Aha. Nee, iss klar, Blackadder. Das sich Marokkaner, Syrer und Serbier auf dem Chemitzer Stadtfest prügeln gab es schon immer. Alles klar.

  • 11
    7
    dwt
    29.08.2016

    Ich verstehe wenn man eine Nachricht wiederholt weil man eventuell auf Zeugen hofft...aber die Artikel, insbesondere solche, werden von der Freien Presse so oft durchgekaut bis man sie schon auswendig gelernt hat. ( unfreiwillig)
    Was sind heute die Schlagzeilen? Wenn ich die wegnehme von Gestern, dann bleibt nicht viel neues übrig.

    Und... es ist leider normal das bei solchen Festen auch hier und da etwas passiert.. schlimm genug, aber es reicht ein Artikel aus der das beinhaltet und nicht so lange bis es nicht mehr geht. Immer und immer wieder vorgetragen. Welchen Sinn erklärt sich die FREIE PRESSE damit?
    Man könnte genauso viele Zeilen des Positiven schreiben, aber dieses könnte zu Positiv beim Leser ankommen, das ist ja kein Aufreger und für die Zeitung nicht zukunftsfähig, da man wohl Angst hat mit guten Nachrichten auf dauer Kunden zu verlieren..

  • 10
    9
    gelöschter Nutzer
    29.08.2016

    Wow, es haben sich beim Stadtfest nachts ein paar Betrunkene geprügelt - das ist bestimmt in der Geschichte des Chemnitzer Stadtfestes noch nie vorgekommen!

  • 5
    10
    gelöschter Nutzer
    29.08.2016

    Das war aber nur die Spitze vom Eisberg? ? ?