Tragischer Unfall auf der Zwickauer Straße: 84-jähriger Autofahrer kommt ums Leben

Besser als proletenhaftes Gesülze abzulassen wäre es, wenn wir uns zu konstruktiven Vorschlägen darüber durchringen könnten, wie sich dieses Dilemma beseitigen lässt, wie vor allem solche Unfälle verhindert werden könnten.

@Peka:
Nicht nur die Autoindustrie, sondern auch die Rentenkassen stecken in Wahrheit dahinter !
Quasi eine Verschwörung aller dunklen Mächte. Der CIA mischt sicherlich auch noch mit.

Hier wird allen Ernstes von jemandem behauptet, dass wenn man den Menschen über 80 die Fahrerlaubnis aus Altersgründen entziehen würde, diese - genauso wie die Drogensüchtigen - ohne Führerschein fahren würden. Damit wird diese Gruppe als kriminelle Bande eingestuft.

Nun denn. Der alte Mann ist quasi auf seiner letzten Fahrt verstorben. Die Prüfung der Fahrtauglichkeit und der eventuelle Entzug der Fahrerlaubnis hätten genau welche Folgen? Ach ja, das die Gruppe nicht mehr Auto fährt. Die Gruppe der führerscheinlosen Drogenfahrer, welche dann und wann erwischt werden, zeigt das es eben nicht so sein wird. Denn personenbezogene Verdachtskontrollen sind im Gutmenschenstaat ja rechtlich nicht möglich. Immer schön das AGG beachten und lieber beim Glauben an den Fisch bleiben!

PeKa: Leider haben Sie wie so oft keinen Beweis für Ihre These. Wie auch, Hirngespinste und Verschwörungstheorien lassen sich nun mal nicht beweisen.

@f1234, wenn ich etwas verkaufen will, was mir viel einbringt, dann werde ich doch alles dafür tun, dass mir meine Kundschaft erhalten bleibt und alles verhindern, was mir meine Kunden abspenstig machen will. Das würden Sie doch als Verkäufer sicher auch so machen, oder?

@PeKa: Woher wissen Sie denn so genau, dass die Autoindustrie verhindert, dass ältere Menschen auf Fahrtauglichkeit geprüft werden? Könnte es nicht auch sein, dass die Bilderberger dahinterstecken? Oder der NSA oder die jüdische Weltverschwörung?

Aber Sie werden uns bestimmt gleich harte Fakten für Ihre These liefern....

Die kommerziellen Interessen betreffen die Autolobby. Wenn die Fahrtauglichkeit alter Menschen vom Gesetzgeber eingeschränkt werden würde, dann würde die Zahl der Autokäufer sinken, denn gerade viele der alten Menschen erhalten gute Renten und können sich einen Neuwagen leisten. Die müssen nicht - wie viele junge Leute - mit abgefrackten Kisten vom Ukrainer oder Georgier aus dritter und vierter Hand draußen herumfahren. Das wiederum hätte Einbußen in der Autoindustrie einschließlich der gesamten Zulieferer zur Folge. Das aber bedeutet Verlust an Gewinnen für die Unternehmer, allerdings auch Arbeitslosigkeit auf Seiten der Arbeitnehmer. Wir leben aber nun mal in einer Gesellschaft, in der die Gewinne der Unternehmer mehr Gewicht haben als Menschenleben. Das zu ändern ist ja leider nicht möglich!

Der Kontrolle der Fahrtauglichkeit älterer Kraftfahrzeugführer stehen kommerzielle und politische Gründe entgegen.
Die Sicherheit anderer ist vollkommen zweitrangig.
Mit den Folgen müssen sich die Angehörigen der Opfer auseinander setzen. Die politischen Entscheidungsträger tangiert das nicht. Denen ist das egal.

Wieviele Mütter, Väter, Kinder, Omas ,Opas, Onkel und Tanten, Kollegen und Freunde könnten noch leben, wenn der Staat, durch bessere Kontrollen im Straßenverkehr, die Leute zur Einsicht und zu rücksichtsvollerem Fahren erziehen würde.

Einmal ITS reicht mit völlig!!!

@PeKa, falsche Frage!
Wann wurde dieser 84 jährige das letze mal auf Fahrtauglichkeit
untersucht, und was wenn dort eine Gruppe Kinder an der
Haltestelle gestanden hätten?
Wann wacht man in Deutschland endlich auf, selbst in der DDR
war man nicht so blauäugig.
Wer fit ist hat ja nicht zu befürchten, daß er nicht mehr
fahren darf, aber für den Rest besteht mehr Sicherheit!

Bei soetwas frage ich mich immer wieder, wer reguliert nun den Schaden, wenn der Senior keine Angehörigen hat? Wer setzt sich mit der Versicherung auseinander, wer mit den Geschädigten, in dem Falle mit der CVAG?