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OB-Kandidat: Mir gefällt Pegida

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Auf seiner Facebook-Seite hat CDU-Mann Holger Reuter seine Sympathie mit der Bewegung gegen die Islamisierung des Abendlandes kundgetan. Seine Gegenkandidaten kritisieren die Bewegung zum Teil sehr scharf.


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1616 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 2
    2
    Interessierte
    09.01.2015

    Das ist doch dieser Mann , der den Mut aufbringt , für - die Pegida und deren Anliegen einzutreten ..

    Und es geht nicht um - nur 0,1%
    Bei einem Terroranschlag sind schon diese Prozent zu viel

    Es geht nicht um Ängste ...
    Und es geht nicht um einen Basar ...
    Es geht um Vereinnahmung der deutschen Gepflogenheiten

    ( ich möchte fast gar nicht mehr von solchen Leuten , die die Zusammenhänge nicht verstehen , regiert werden , wer hat diese Leute denn aufgestellt/ gewählt ??????????

  • 0
    1
    gelöschter Nutzer
    09.01.2015

    Nur billig ist gut für den Raubtierkapitalismus.
    Das Arbeitsamt hat extra Abteilungen damit es Kostenlos wird.
    Plus zusätzlicher Gewinnmaximirung.

    PEKA die beten das es so bleibt. (Stoßgebet)

  • 3
    1
    suzuki
    08.01.2015

    Herr Reuter, ich schäme mich für Sie. Sie sind der zweite Mann einer der bedeutendsten sächsischen Städte was Geschichte und Internationalität anbetrifft. Ich habe mehrere Jahre bei Freiberg gelebt, war der Stadt sehr verbunden und bin es noch. Die aus aller Welt kommenden Studenten der Bergakademie, die das Stadtbild mit prägen, habe ich immer als angenehme Mitbürger empfunden. Andere Ausländer auch. Ein Moslem hat mir nie Angst gemacht. Herr Reuter, wir haben Demokratie, das heißt auch Meinungsfreiheit. Das ist gut so. Ihre Meinung ist Ihre Sache. Aber für einen neuen Oberbürgermeister der Universitätsstadt Freiberg, für den Posten kanditieren Sie, würde ich mir einen Menschen mit Toleranz und Augenmaß wünschen. Dass Sie in Dresden nicht anwesend sein werden, disqualifiziert Sie für mich als neuen OB der Traditionsstadt Freiberg. Aber: erstens - es ist Ihre Sache; zweitens - ich bin nicht wahlberechtigt. Günter Hering, Hohenstein-Ernstthal

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    03.01.2015

    @Attila: Man bekommt wirklich selten eine solchen Unsinn zu lesen. Allerdings gestehe ich ein mich nazistischer Lektüre zu verweigern. Haben sie schon einmal mit dem Wirtschaftswunderland Deutschland 50er und 60er Jahre beschäftigt? Dann würden sie wissen das Migration der Schlüssel zum Erfolg war. Das Wachstum in Westdeutschland wäre nicht möglich gewesen. Vor allem nach dem die gut ausgebildeten FA Ost nicht mehr reisen durften.
    In der Realität steht Deutschland ein ähnliches Problem ins Haus. Genannt demographischer Wandel. Die alternde Gesellschaft ist dazu verpflichtet das Potential das Zuwanderer mitbringen anzuerkennen, zu fördern und auszuschöpfen. Man muß diese Menschen integrieren und ihnen Chancen eröffnen. Auch wenn der demographische Wandel erst in ca. 5 bis 10 Jahren stärker zu greifen beginnt. Eine gewisse Vorlaufzeit ist unumgänglich.
    Für Fälle in denen Asylmissbrauch eine Rolle spielt gibt es klare Gesetze. Da müssen sie sich nicht als Richter oder Polizist aufspielen.
    Aber ich habe es schon des Öfteren angesprochen. Ihnen geht es um ein möglichst "rassisch reines Deutschland". Das steckt hinter all ihren Worthülsen. Die Welt dreht sich auch ohne ihren Ungeist weiter. Auch ich die sehe Globalisierung kritisch nur aus einer anderen Perspektive. Grob gesagt die Ungleichverteilung der Gewinne. Daraus substituiert sich Armut und nicht aus Zuwanderung wie sie es darstellen.

  • 1
    2
    gelöschter Nutzer
    02.01.2015

    @holgerfg: »Oder können Sie mir sagen, was gleich nochmal die befürchtete Islamisierung des Abendlandes mit Asylpolitik und Gendermainstreaming zu tun hat? Oder wieso die Furcht vor sozialem Abstieg sich gegen Asylbewerber richtet? Können Sie mir bitte erklären, was hier die genauen Ängste sind und wie diese durch die Positionen von PEGIDA vertreten werden?«

    Sollten Sie tatsächlich noch immer unwissend sein, sei Ihnen das Studium entsprechender Quellen empfohlen. Es gibt fast unzählige und selbst der Spiegel hat schon vor fast acht Jahren auf die schleichende Islamisierung in Deutschland hingewiesen: http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-50990541.html

    Der Zusammenhang mit dem Asyl ist einfach, denn ursprünglich war Asyl ein Schutz auf Zeit, der politisch Verfolgten (und nur denen!) gewährt wird. Ein Einfallstor in die Staatsbürgerschaft und in den Arbeitsmarkt war Asyl definitiv nicht und wurde ausdrücklich ausgeschlossen. So war die Idee und so war es noch vor 25 Jahren. Inzwischen steht aber quasi mehr als ein ganzer Kontinent vor der Tür und begehrt Einlaß. Und weil Deutschland bekanntlich an seinem Fachkräftemangel und besonders an seiner demografischen Lücke zugrundezugehen droht, mutiert jeder der zigtausend Asylbewerber zu einer willkommenen Fachkraft, die Deutschland das Überleben sichert. Und der faktisch auch dann hierbleiben darf, wenn sein Antrag abgelehnt wurde. Weil die Mehrzahl dieser Spezialisten aus islamischen Ländern kommt, verstärkt sich natürlich die hierzulande ohnehin schon vorhandene schleichende Islamisierung. Soweit der Zusammenhang mit der Asylpolitik.

    Wenn aber die Industrie nach Fachkräften schreit, vergißt sie natürlich immer das kleine Wörtchen »billig«. Denn in Deutschland gibt es, ausreichende Bezahlung vorausgesetzt, immer noch jede beliebige Fachkraft. Weil die Industrie aber schon lange keine angemessenen Löhne mehr zahlen will, schlägt nun die Stunde der zugewanderten Scheinasylanten, die Druck auf das Lohnniveau ausüben sollen. Die meisten werden zwar ohnehin keine Arbeit finden und im Sozialsystem landen, aber allein ihre Existenz genügt. Und die richtet sich in erster Linie genau gegen diejenigen Deutschen, die ohnehin schon ganz unten stehen, also ungelernte Billiglöhner, Leiharbeiter, Langzeitarbeitslose, H4. Und vom Austausch »teurer« inländischer Arbeitnehmer durch ausländische Billigstkräfte werden ja auch Sie zumindest schon einmal gehört haben. Wollen Sie also denjenigen, die dabei auf der Strecke bleiben werden, eine gewisse Furcht vor dem sozialen Abstieg absprechen? Aber auch höher Qualifizierte sind ja nicht sicher, gerade im Pflege- und Medizinbereich.

    Eine strikte Abtrennung des Asyls von der Einwanderung nach kanadischem oder australischem Vorbild fordert Pegida und übrigens als einzige Partei auch die AfD. Ganz einfach, ist überall nachzulesen.

    Mit einem konkreten Einwanderungsgesetz wäre natürlich der zügellosen Massenmigration ein fester Riegel vorgeschoben. Und hier kommt die große Politik ins Spiel, denn das paßt weder den Kräften, die die »Durchmischung« der Deutschen anstreben noch der EU, die bei der Abschaffung der Nationalstaaten auch ethnisch unumkehrbare Fakten schaffen will. Werkzeuge dafür sind neben dem Euro und der Einwanderung das Konstrukt Gender Mainstreaming, das hauptsächlich der Auflösung der bürgerlichen Familie und ihrer Werte dient.
    Hier mischen sich nebulöse gesellschaftliche Bestrebungen (»…Der Deutsche an sich neigt zum Faschismus, wenn wir die deutsche Kultur aufbrechen, weltweit öffnen, liberaler machen, sozusagen das Deutsche in Deutschland durch die Aufnahme weiterer Kulturen verdünnen, dann machen wir dieses Land nazisicher«, vergl. Prof. Werner Patzelt von der TU Dresden) mit massiven wirtschaftlichen Interessen (»…Deutschland muß im Sinne eines 'fairen globalen Wettbewerbs' auf die leistungsschwächere Multi-Kulti-Stufe gebracht werden. Die Multikulturalität Amerikas wird zu einer wirtschaftlichen Last. Homogene Gesellschaften wie Japan und Deutschland sind auf dem Weltmarkt wettbewerbsfähiger«, vergl. R.Burt, ex-US-Botschafter).
    Sowohl die EU als auch Deutschland können sich hierbei natürlich nicht querstellen. Aber die Pegida, die ja nichts anderes ist als eine wachsende Menge aufgewachter und zu denken anfangender Bürger, stört dabei gewaltig deren Kreise.
    Immer mehr Deutsche (und Franzosen, Engländer, Holländer, Schweden…) wollen sich eben nicht länger zum Nutzen der Konzerne und des großen Bruders hinter dem großen Teich »verdünnen«, multi-kultisieren und in neue Kriegsabenteuer stürzen lassen. Und deshalb wird der Konflikt immer größer und die Aufmüpfigen werden immer massiver diskreditiert.
    Das muß man aushalten, auch wenn Mutti beleidigt ist und droht. Denn wie sagte Gandhi: Zuerst ignorieren sie dich, dann lachen sie über dich, dann bekämpfen sie dich und dann gewinnst du.

  • 0
    3
    gelöschter Nutzer
    26.12.2014

    Es ist Wahlkampf, da setzt man schon mal das ein oder andere Häckchen. Schließlich braucht man ja Kreuzchen.

  • 2
    1
    Pixelghost
    24.12.2014

    @DerGraue, wenn schon Englisch, dann: I don't like it.

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    23.12.2014

    Herr Reuter, Häkchen rein, Häkchen raus. Ab dem Punkt wird es leider unglaubwürdig. Eine Meinung hat man, oder eben nicht. Das Wort "Parteilinie" welches sie verwenden bekommt jetzt eine ganz Neue Bedeutung. Für mich klingt das nach Frau Merkels" Das Internet ist für uns alle Neu" da kann man bei zig " i like it" schon mal daneben liegen. Wenn man aber als Möchtegern "Politiker" unterwegs ist und mit dem Mandat der CDU ausgestattet ist, sollte man die Ansichten der Partei schon kennen. Diesen Populismus finde ich unerträglich und er erinnert mich an die Fahne im Wind. Nochmal ganz deutlich sie hatten ja eine Meinung- oder auch nicht. I like dit no!

  • 1
    0
    Freigeist14
    21.12.2014

    Der Herr Reuter steht immerhin zu seiner Meinung ,ohne wie andere CDUler zu heucheln.Was nicht heißen soll,daß die Meinung besonders klug ist.

  • 5
    0
    gelöschter Nutzer
    21.12.2014

    Gutmenschengefasel hilft hier nicht weiter! Jeder muss Weltoffenheit selber leben: in seinem Wohnviertel (Villenviertel?!), Haus (Villa?!), in seiner Freizeit, im Job ... ... dann erübrigt sich die Diskussion von selbst. Gegendemonstrationen sind jedenfalls das Gegenteil von Meinungsfreiheit.

  • 4
    5
    gelöschter Nutzer
    21.12.2014

    Lieber Herr Reuter,

    wenn Sie schreiben "Mir gefällt der Mut der ehrlichen Bürger, sich nunmehr auch offen mit bundespolitischen Themen auseinanderzusetzen. Sie bringen eine öffentliche politische Diskussion in Gang, die von der Bundespolitik bisher, aus welchen Gründen auch immer, nicht geführt wurde" verschließen Sie die Augen davor, dass:
    a) ...PEGIDA nicht zu einer öffentlichen politischen Diskussion bereit ist, demzufolge auch nicht am Diskurs teilnehmen möchte.
    b) ...dieser Diskurs auf dem Rücken Unbeteiligter ausgetragen wird und zutiefst rassist. Ressentiments schürt.
    c) sich die Positionen von PEGIDA und den von den DemonstrantInnen vertretenen nicht trennen lassen. Unterhalten wir uns dann als nächstes unter Schirmherrschaft von offenkundig rassist. Bewegungen über den Rundfunkstaatsvertrag oder die Anpassung der Rentenbeiträge?

    PEGIDA bedient die rassistische Mitte unabhängig vom traditionellen Links-Rechts-Schema und zeigt klar auf, wie tief Ressentiments und Rassenhass im konservativen Teil der Gesellschaft verwurzelt sind.
    Weiter schreiben Sie, "Wir müssen die Sorgen und Ängste unserer Bürger ernst nehmen". Denjenigen, die aus Angst vor sozialem Abstieg und Frust aufgrund von politischer Nichtbeachtung sich von den Organisatoren instrumentalisieren lassen, geht doch sicher nur bedingt um einen Diskurs. Oder können Sie mir sagen, was gleich nochmal die befürchtete Islamisierung des Abendlandes mit Asylpolitik und Gendermainstreaming zu tun hat? Oder wieso die Furcht vor sozialem Abstieg sich gegen Asylbewerber richtet? Können Sie mir bitte erklären, was hier die genauen Ängste sind und wie diese durch die Positionen von PEGIDA vertreten werden? Betreiben Sie doch bitte nicht Wählerstimmenmaximierung am äußersten konservativen Rand.

  • 5
    4
    gelöschter Nutzer
    20.12.2014

    Bitte, Herr Reuter, wo haben Sie denn in den letzten 25 Jahren gelebt ? Wo brauchte es denn seit der Wende "Mut, sich offen mit bundespolitischen Themen auseinander zu setzen" ? Ausdruck unseres freiheitlichen Rechtsstaates ist es vielmehr, daß auch unbequeme Meinungen öffentlich geäußert werden dürfen - deshalb war es auch immer das gute Recht von Leuten, deren politische Ansichten ich nicht teile, am 13.2 in Dresden zu demonstrieren. Und zwar: EGAL für was ! Daß über Jahre und Jahrzehnte in Ihrer Partei Menschen Funktionen bekleiden durften, deren ausländerpolitische Vorstellungen aber so gar nicht zur CDU passen - ein Blick nach Meißen genügt. Es wäre gesünder gewesen für Sachsen, wenn nicht alles ("Das meint der nicht so!") regelmäßig unter den Teppich gekehrt worden wäre. Im Moment wäre es gesund für Sachsen, wenn sich die, die bei Pegida mit marschieren, an einer schwierigen Diskussion, die schon seit Jahren überfällig ist, qualifiziert beteiligen würden. Fahnen schwenken, oder - wie der CDU-Innminister - von neuen Polizeieinheiten zu schwadronieren, hilft jedenfalls nicht bei einer qualifizierten Lösung. Demonstrationen - von mir aus ! Aber ich wüßte auch gerne, für was die Leute jetzt wirklich auf die Straße gehen - das gehört nämlich zum demokratischen Diskurs dabei. Alles andere ist Karneval.

  • 2
    4
    gelöschter Nutzer
    20.12.2014

    50 Jahre hat jedes Bundesland sein eigenes Asyl gemacht.
    Je nach Wähler Stimmung.

    50 Jahre hat ein höchst bezahltes Beamtentum nichts gemacht.Nur Bla,Bla.

    Nun wachen sie soger in der EU auf.Ist ja toll!!!

  • 5
    8
    gelöschter Nutzer
    20.12.2014

    Das Problem mit Pegida ist, dass es bei denen trotz des Namens nicht um Islamkritik oder Islamismus geht.

    Man könnte aber leicht denken, es gänge um den Islam. Schaut man aber, wer da auf den Kundgebungen spricht und was er da von sich gibt. Schaut man in die Programme und Texte, dann stellt man schnell fest:

    Es geht um den guten alten Rassismus. Es geht um Ausländerfeindlichkeit der primitivsten Art. Mit Islamkritik hat Pegida so viel am Hut, wie die CDU mit christlichen Werten.

    Aber Pegida bietet dem Stammtisch, dem "einfachen" Volk, dass sich von der Politik vielfach verraten und im Stich gelassen fühlt, wieder einmal einen Fokuspunkt - und darin liegt die Gefahr.

    Gut. Sachsen ist ein rechtes Bundesland. Die gemäßigt rechten wählen CDU, die ultrarechten wählen gleich NPD oder AfD - so überrascht es nicht, dass Pegida hier so erfolgreich ist. Aber wenn man nicht einschreitet, dann brennen morgen wieder die Ausländerheime.

  • 3
    8
    gelöschter Nutzer
    20.12.2014

    @Hübnererich: Wie kommen sie auf Gesinnungsschnüffelei. Wer seine Meinung offen bekundet, sei es auf FB durch ein Häkchen, tut dies aus vollkommen freier Entscheidung und öffentlich.
    Unsägliches treiben vermuten sie weil sie unterstellen das Pegida nicht ganz Grundgesetzkonforme Sichtweisen und Forderungen hat. Damit könnten sie zwar richtig liegen, aber Bezug zur DDR ist einfach nur boshaft bis lächerlich.

  • 8
    3
    gelöschter Nutzer
    20.12.2014

    Es erinnert schon an längst vergangene Zeiten, in denen Gesinnungsschnüffelei zum Tagesgeschäft einer Arbeiter- und Bauernpartei gehörte. Ja und wer ertappt wurde musste im günstigsten Fall Selbstkritik üben. Wie nah sind wir diesem unsäglichen Treiben schon wieder gekommen.