Zwickau. Am Sonntag haben Bundespolizisten auf dem Zwickauer Hauptbahnhof einen 21-jährigen Georgier festgenommen. Der Georgier hatte sich in einem Zug zwischen Chemnitz und Zwickau auf der Toilette eingeschlossen. So wollte er sich vor der Fahrscheinkontrolle des Zugbegleiters verstecken. Ein Zugticket hatte er nicht. Bei der Personenkontrolle auf dem Zwickauer Hauptbahnhof stellten die Polizeibeamten fest, dass gegen den in Chemnitz gemeldeten Asylbewerber ein Haftbefehl wegen des Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz besteht. Zudem wurde nach dem Mann gefahndet, um eine ladungsfähigen Anschrift wegen des Strafverdachtes der Urkundenfälschung festzustellen. Da der Georgier die verhängte Geldstrafe in Höhe von 450 Euro vor Ort nicht bezahlen konnte, musste er eine Ersatzfreiheitsstrafe von 30 Tagen in der Justizvollzugsanstalt Zwickau antreten.
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