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3000 Menschen bei Demo in Plauen

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2525 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 5
    2
    gelöschter Nutzer
    29.10.2015

    Nur noch eins dazu: es ist erschreckend, wieviele pluralistische Ignoranten es noch gibt!

  • 6
    2
    gelöschter Nutzer
    28.10.2015

    Ich pass wenigstens auf!!!

  • 1
    6
    gelöschter Nutzer
    28.10.2015

    @Chrilimi: "Und unsere Volksvertreter sind gerade dabei, uns dieses Recht zu beschneiden, indem sie alle andersdenkenden als Nazis beschimpfen und Öffentlichkeit Hetze betreiben!"

    Verschwörungstheorie und Opferrolle in einen Satz. Der typische Duktus rechter Ideologen. Da haben sie bei ihrer letzten NPD Veranstaltung gut aufgepasst.

  • 7
    2
    gelöschter Nutzer
    28.10.2015

    Bitte Saftpresse, informieren sie sich einmal über ihren Tellerrand hinaus! Es gibt da verschiedene Plattformen, die auch verständlich für sie, den Menschen hier in unserem Noch-Deutschland erklären, was hier z. zt. oder auch schon länger läuft! Sicher sind das alles Nazis, die dem braunen Pack die Wahrheit rueber bringen!
    So verblendeten Menschen muss doch auch geholfen werden!
    Artikel 5 des GG beruft sich auf das Recht der Meinungsfreiheit!
    Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu aeussern und zu verbreiten...
    Und unsere Volksvertreter sind gerade dabei, uns dieses Recht zu beschneiden, indem sie alle andersdenkenden als Nazis beschimpfen und Öffentlichkeit Hetze betreiben!

  • 3
    5
    gelöschter Nutzer
    28.10.2015

    @voigtsberger: Bei ihnen sehe ich ein klares Problem. Sie unterstellen einer überweigenden Mehrheit von Flüchtlingen das sie sich Asyl erschleichen wollen. Dieser Teil ist allerdings im Verhältnis zur Masse der Asylsuchenden eher gering. Das hier das Asyltecht nicht greift ist klar und hier müssen Gesetze auch konsequent angewendet werden. Pegida versucht aber konsequent mit den Unzulänglichkeiten der Asylpolitik Stimmungen zu erzeugen, die den bekannten rassistischen Vorurteilen aus dem rechten Milieu zum verwechseln ähnlich sind oder diese gar noch toppen. Jenseits des Pegida Thesenpapieres ist die Pegidabewegung im Kern rassistsch geprägt und damit für den gesellschaftlichen Diskurs delegitimiert.

  • 2
    4
    gelöschter Nutzer
    28.10.2015

    @gesundermenschenverstand2015: Ihre Fragen sind berechtigt und auch ich stelle mir diese. Ich bin auch ganz und gar nicht auf Merkellinie in dieser Sache. Ich hebe hier aber klar die WsD Veranstaltung in Plauen hervor. Hier wird ein andere Stil gefahren als bei Pegida. Pegida ist von an Beginn rassistisch veranlagt. Allein Bachmanns Jargon spricht Bände. Wer diesen Hetz- und Hasstiraden Beifall klatscht ist für mich keinen Deut besser.

  • 6
    1
    gelöschter Nutzer
    27.10.2015

    saftpresse: Wer tritt denn hier nationales und europäisches Recht in den Dreck, doch die abertausenden illegalen Einwanderer an und in den Grenzen des Schengen-Raums oder warum ist nur Deutschland ihr gelobtes Land der Träume und warum rufen die verbliebenen Einwohner von Homs, nach dessen Befreiung, die jungen geflüchteten Landsleute im TV zur Heimkehr auf, um die Stadt wieder aufzubauen und wer wird zurückkehren, wie es aussieht keiner und warum wohl. Es sich schon mal selber gefragt @saftpresse? Wer schadet denn heute und in Zukunft das Ansehen der deutschen Nation und wer übt gegen unsere Gesetze Gewalt aus, indem es eine gewaltsame illegale Einwanderung in ein nationales eigenständiges Territorium geht und sich diese Völkerwanderung auch noch in Recht sieht oder wie kann man erklären, dass ein Afrikaner aus einem Land mit Landessprache Französisch, nach drei Jahren illegalen Aufenthalt in Frankreich, nun in Deutschland Asyl beantragt, was sind das für Flüchtlinge? Oder wenn ein Flüchtling im TV-Interview erklärt, das er und alle Anderen im Boot, die Papiere am Strand in der Türkei zurück lassen haben, damit das Boot nicht überladen wird, aber die Smartphone waren wohl leichter, was soll das alles und wer kommt da mit welchen fadenscheinigen Ausreden, sind nicht das die Personen, die bei Aufnahme durch unsere Freunde der Willkommenskultur unsere nationale Würde und unsere nationale Hilfsbereitschaft in den Dreck treten, oder?

  • 6
    1
    gelöschter Nutzer
    27.10.2015

    @Saftpresse Sie wiederholen die Nazikeule. Sie wiederholen die Nazikeule. Sie wiederholen die Nazikeule. Sie wiederholen die Nazikeule. ...
    DARUM GEHT ES ABER NICHT IN UNSEREM LAND!
    Die Menschen erleben eine vollkommen hilflos wirkende Regierung. Und sie sehen, dass täglich um die 10000 Einwanderer ins Land strömen. Und sie rechnen da auch schon mal ganz einfach nach, was diese Situation ohne rigide Änderung für Folgen haben wird. Und vor den Rechenergebnissen haben sie eine riesengroße Angst!
    Einfaches Beispiel:
    Täglich + 10000 = pro Jahr abgerundet ca. 3 Millionen.
    Diese Situation nur mal bis zur nächsten Bundestagswahl weitergerechnet: ergibt zusammen mit den 1,5 Millionen aus 2015 ungefähr 7,5 Millionen. Durch Familiennachzug für anerkannte Asylbewerber werden auch in nur 2 Jahren daraus insgesamt ganz schnell 10 Millionen! Wo sollen die bitteschön alle wohnen? Wer soll sie betreuen? Wieviel medizinisches Personal erfordern 10 Millionen Menschen? Woher sollen die kommen? UND >> Wie soll das Alles bezahlt werden? Eine Integration einer so großen Zahl in so kurzer Zeit ist unmöglich. Und wenn nur 1% davon kriminell sind > sind das 10000 neue Kriminelle im Land. Ich könnte hier endlos weitermachen ...
    Nur noch .. Diese vielen jungen Menschen bekommen auch viele Kinder. Nur mal noch 5 Jahre weitergerechnet .. weiter gedacht .. 15-20 Millionen Menschen in Deutschland, die zum großen Teil auf Kosten des Sozialsystems leben .. GEHT NICHT!
    Liebe Saftpresse .. was bitte haben diese Sorgen und Zukunftsängste der Bürger mit Holocaust und völkischen BlaBla zu tun. Rein garnix.
    Werfen SIE einfach mal Ihren Taschenrechner an. Und vergessen Sie mal die Nazikeule und fangen danach mal an, realistischer zu denken.
    Allein, mir fehlt der Glaube, dass Sie das können. Ich wünsche es Ihnen aber sehr.

  • 1
    8
    gelöschter Nutzer
    27.10.2015

    Der Pegida Stadl wieder vereint.

    @Chrilimi: 1989 waren keine Nazis auf den Straßen! Das ist ein klarer Unterschied zu den Pegidas von heute.

    @gesundermenschenverstand2015: Bei Reden von Bachmann und Festerling ist der völkische Grundgedanke immer im Vordergrund. Eine Ideologie die in den Holocaust führte.

    @voigtsberger: Nationalstolz ist legitim solange er nicht Motivation dafür ist Menschen fremder Nationalität anzufeinden, sie in ihrer Würde zu verletzen oder gegen diese Gewalt aus zu üben. Keinen Richter wird es interessieren, wenn sie aus Nationalstolz derartige Handlungen begehen. Nationalstolz heißt auch, sich so zu verhalten, dass man das Ansehen der Nation in der Welt nicht in den Dreck tritt. Verwechseln sie nicht Nationalstolz mit Nationalismus.

  • 3
    5
    gelöschter Nutzer
    27.10.2015

    Jeder Bürger eines Nationalstaates dieser Erde und auch Europas, haben ein nationale Einstellung, ob für ihrer Regierung oder dagegen, aber immer für ihr Land und das ist bestimmt nicht nazistische Ideologie, sondern Nationalstolz, nur in Deutschland nicht politisch korrekt.
    Zitat:
    Mein Volk dem ich angehöre und das ich liebe, ist das deutsche Volk und meine Nation die ich mit großen Stolz verehre, ist die deutsche Nation, eine ritterliche, stolze und harte Nation!
    Ernst Thälmann, ermordet 18.08.1944 im KZ Buchenwald,................... @saftpresse; Nach ihren Nationalverständnis, wohl auch ein Nazi?

  • 7
    4
    gelöschter Nutzer
    26.10.2015

    @Saftpresse .. Was für eine armselige Antwort. Wo Argumente fehlen, muss eben dann die Nazikeule her ...
    oder irgendein Geblubber von "völkischem" sonstwas ..
    Schade um die Zeit, hier mit jemand wie Ihnen zu diskutieren.

  • 6
    4
    gelöschter Nutzer
    26.10.2015

    Saftpresse, traeum weiter! Und alle, die so denken wie sie werden auch noch erwachen! nämlich dann, wenn es zu spät ist!
    Sie sassen sicherlich 89 auch hinterm warmen Ofen und haben gedacht, lasst die nur machen! Mal sehen, was geschieht!
    Und jetzt ist es wieder genauso! Alle, die hier mitdenken, sind braunes Pack und Nazis! Bloß gut, dass es immer mehr "Pack" wird!

  • 3
    9
    gelöschter Nutzer
    26.10.2015

    Der "gesundermenschenverstand" endet eben da wo man die nazistische Ideologie die sich hinter den bürgerlichen Anschein verbirgt nicht erkennen will oder sie bewußt leugnet.

  • 6
    4
    gelöschter Nutzer
    26.10.2015

    @Saftpresse Dass auch außerhalb von Dresden, Erfurt und Plauen in immer mehr Städten Menschen aus den gleichen Motiven heraus immer regelmäßiger auf die Straße gehen, haben Sie aber schon mitbekommen?
    (Chemnitz, Einsiedel, Schneeberg, Aue, Johanngeorgenstadt, Stollberg, Gera, Jena, Altenburg, Freilassing, Nürnberg, Cottbus, Magdeburg uam.)
    Und wie kommen Sie zu dieser arroganten Meinung, dass diese sich alle im gesellschaftlichen Abseits eingerichtet haben? Sie hetzen einfach nur pauschal! .. gegen Bürger dieses Landes. Genau so, wie Sie es Asylkritikern vorwerfen.
    Und .. es bilden sich keine "Inseln" heraus. Es bildet sich ein wachsender Bürgerprotest heraus. Ich bin überzeugt, dass dieser in absehbarer Zeit auch auf immer mehr Orte in den dann aus dem Tiefschlaf erwachenden alten Bundesländern übergreifen wird.
    Ja, ..und was verstehen Sie unter "völkischem Geist"?
    Ist es, wenn eine Deutschlandflagge in einer Fernseh-Talkshow eine "Provokation" darstellt?

  • 4
    2
    gelöschter Nutzer
    26.10.2015

    saftpresse: Wer hat in den Kommentaren etwas im Zusammenhang mit Pegida geäußert, man will halt nur das hören was man will und wirft dann anderen fehlende Komplexität für gesellschaftliche Fragen vor, denn bei aller kritischen Fragen zu TTIP und vor allem der Asylpolitik, kann man nicht immer nur Einsicht und Verständnis von den Kritikern verlangen, es verlangt auch Lösungen und Antworten von den Verantwortlichen
    dieser fehlerhaften Politik, die sich gegen die Sorgen und Nöte vieler Bürger richtet und auch Einsicht der Freunde der Asylpolitik verlangt, denn Polen lässt grüßen!

  • 1
    5
    gelöschter Nutzer
    26.10.2015

    @gesundermenschenverstand2015: Ich sehe Fremdenhasser im völkischen Geiste vereint, unter sich, die sich im gesellschaftlichen Abseits eingerichtet haben. Was bitte schön ist daran bewundernswert? Jenseits von Pegida oder Höckes völkischen Stadl in Erfurt kann man nicht von einer Bewegung sprechen. Hier haben sich nur Inseln unverbesserlicher rechter Ideologen herausgebildet, mehr nicht. Auf Gesamtdeutschland gesehen völlig unbedeutend.

  • 4
    1
    gelöschter Nutzer
    26.10.2015

    @Saftpresse Im "Abseits" demonstrieren gerade wieder auf dem vollen Theaterplatz in Dresden viele Tausend Bürger. Fast ohne Gegendemonstranten. Heute gab es kein Geld für die Antifa. Es gibt einen Livestream. Schauen Sie einfach selbst.
    Ins Abseits geraten eher immer mehr die regierungstreuen Helfershelfer der realitätsfernen Politiker in Berlin.

  • 1
    5
    gelöschter Nutzer
    26.10.2015

    Mit all zu wenig Fremdenhass können eben Pegidaisten/Ist innen nicht wirklich etwas anfangen. Aber, dass sollen sie glaube ich auch gar nicht. Plauen tickt eben nicht wie Dresden. Die Akzente liegen bei aller Komplexität der gesellschaftlichen Fragen nicht darin Hass zu schüren sondern Fragen im demokratischen Stil offen auszusprechen, ohne in Polemik zu verfallen, was sicher nicht immer ganz gelingt. Ein Dialog kann nur geführt werden wenn man alle Argumente zu Gehör bringt und dabei sachlich bleibt. Pegida war von Beginn an reaktionär und dogmatisch veranlagt und damit für den Dialog disqualifiziert. Frontmann Bachmann macht von Anfang an aus seiner Gesinnung kaum ein Hehl. Jeder der es wollte konnte sehen auf welche Reise Pegida geht. Eine Reise in Abseits.

  • 3
    1
    gelöschter Nutzer
    26.10.2015

    Ich muss mich etwas selbst korrigieren, nachdem ich heute das Youtube-Video der Veranstaltung gesehen habe.
    Die Besucherzahlen sind mit Sicherheit nicht rückläufig. Der Platz ist mindestens genauso voll wie in der Vorwoche, als ich selbst anwesend war. Da sich die FP auf die Polizei beruft hinsichtlich der Zahl 3000, verschone ich sie mal von einem Vorwurf.
    Weiterhin finde ich, dass es viele gute Reden gab .. teilweise auch scharf formuliert, emotional und begeisternd. Sehr gut!
    Dass der in der Vorwoche von der Bühne gepfiffene Redner nochmal durfte .. ok. Im Sinn des Geistes der Bewegung war das wohl. Aber was er erneut so sprach, finde ich auch diesmal wieder vollkommen daneben. Er kontert die Kritik am Islam mit einem Vergleich mit der katholischen Kirche. Billige Polemik. Sehr schwach. Es war gut, dass er schnell fertig war.
    Möge sich, wer will seine Meinung selbst dazu bilden. Das Video ist im Netz leicht zu finden.

  • 3
    1
    gelöschter Nutzer
    26.10.2015

    Fisch oder Fleisch. siehe mein Beitrag von September 2015!
    Die "goldene Mitte" gibt es nicht!
    Ich bin auch der Meinung, dass man die Menschen damit nicht mehr erreicht! Die Teilnehmerzahlen sagen es aus!

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    26.10.2015

    gmv2015: Ich bin voll ihrer Meinung und habe schon zu den anderen Sonntagsdemos in Plauen meinen Kommentar abgegeben und festgestellt, dass nach dem Höhepunkt der Teilnehmerzahl, es weniger werden, da die Veranstalter sich endlich einmal positionieren müssen, denn die Mitte ist schon von der Kanzlerin besetzt, wie diese immer betont. Also muss sich nun endschieden werden, ist man "Fisch oder Fleisch" und nach Gesicht zeigen kommt auch Flagge bekennen, da hilft auch nicht der Versuch eine Partei zu gründen, es sollten lieber bestehende Parteien unterstützt werden. Auch habe ich bei den Teilnahme an den Demos festgestellt, das die Veranstaltungen, mehr des Dampfablassens dient, als der politischen Meinungsbildung mit aufzeigen von Lösungen und nicht nur das "für und gegen" der Redner zu bestehenden politischen Fragen und Fehlern unserer Regierung. Auch das Lob der Medien und der Politiker für die Verantwortlichen der Demo, ist mir schon etwas suspekt, da ein Zitat von W. I. Lenin lautet: Wenn dich dein politischer Gegner lobt, dann hast du etwas falsch gemacht! Also sollten die Macher von WsD einmal überlegen, wo soll der Weg hingehen und welche Teilnehmer will ich erreichen, denn mit einer Mischung aller Couleur, verschrecke ich die Bürger die mit dieser Politik von TTIP bis zur Asylpolitik nicht einverstanden sind und sich ihr Land, ihre Stadt und ihr Wohngebiet nicht in kurzer Zeit verändern lassen wollen, das diese es nicht wiedererkennen, da sie gezwungen werden sich der fremden Kultur, Religion und deren Lebensmaxime anzupassen, denn was anderes bedeutet Integration nach Vorstellung der Asylbefürworter nicht, auch das "Wir" der Kanzlerin sagt nichts anderes und es werden die sozial Schwachen bis zur Mitte unserer Gesellschaft die sein, die die Integration stemmen sollen, im zusammenleben Tür an Tür mit unseren Gästen und dafür werden mehr Bürger Sonntags mit den Füßen abstimmen und Zustimmung bekunden, als dieser "Mischmatsch" von Meinungen, von denen sich die Veranstalter auch noch distanzieren. Also einmal die Richtung vorgeben und dann kann daraus etwas werden, denn es geht nicht nur um rechts oder links, es geht um oben und unten!

  • 4
    2
    gelöschter Nutzer
    25.10.2015

    Die Zahl 3000 mal vorsichtig als Wahrheit betrachtend, habe ich dazu folgende Meinung:
    Vermutlich bindet das Konzept der Veranstalter viele Leute emotional nicht richtig an die Bewegung. "Nicht ganz Gutmensch - nicht ganz Pack" ... ist irgendwie auch sehr schwammig.
    So nach dem Motto > Wir üben zwar laut Kritik .. wollen auch gehört werden .. aber bitte in gepflegter Wortwahl, damit niemand sagt, dass wir irgendwie hetzen. Bitte noch irgendwie grad so am Rand der Political Correctness. Gepflegter Diskurs .. auch andere Meinungen anhören .. so in der Art. (vllt. etwas überspitzt formuliert)
    Diese Absicht von WsD mag zunächst vernünftig klingen, es ist ein neuer Ansatz in Sachen Bürgerprotest .. aber vielen Bürgern, die dort in den letzten Wochen demonstrierten, gefällt bzw. genügt dies inzwischen nicht mehr und lässt sie wieder zu Hause bleiben.
    Symptomatisch für diese Situation: Zur 2. Demo sprach eine junge Frau aus Auerbach sehr emotional und mitreißend. Sie erntete großen Beifall und auch spontan Lob vom Moderator. Sie kritisierte u.a. in Ihrer Rede deutlich das aktuelle Verhalten vieler Asylbewerber. Von Ihrem Arbeitgeber und den Medien wurde sie Tags darauf stark kritisiert ("Hetze") und die Veranstalter distanzierten sich von ihr. Sie darf dort nicht mehr sprechen. Trotz der spontanen großen Begeisterung der Zuhörer und der in der Folge-Woche verdoppelten Anzahl der Demo-Teilnehmer .. woran sie sicher großen Anteil hatte.
    Am 18.10. sprach ein junger Mann (FDP-Mitglied). Er versuchte mittels statistischer Schönrechnerei die Ängste und Sorgen der Demonstranten klein zu reden .. Ihnen quasi zu erklären, dass er ihren Protest nicht nachvollziehen kann. Er kam nicht weit .. wurde von den Leuten lautstark zum Abbruch seiner Rede gezwungen. Er war zwar mutig .. aber irgendwie total fehl am Platze.
    Die Veranstalter verkündeten danach per Facebook, dass er in der kommenden Woche noch eine Chance bekommen soll ... trotz des großen Unmuts der Demonstranten vor Ort.
    Ich finde, wenn man als Veranstalter möglichst viele Menschen auf die Straße bekommen möchte, darf man die Leute nicht in dieser Art vor den Kopf stoßen. Ich meine absolut nicht, dass es nur mit hetzerischen Parolen gelingen kann .. aber es geht mit Sicherheit auch nicht GEGEN die bereits aktivierten Bürger.
    Liebes WsD-Team!
    Noch ist nichts verloren. Aus Fehlern kann man lernen. Euer Konzept ist gut. Die Idee, dieses in andere Städte der Region zu tragen, finde ich auch gut. Aber - ohne die Reden von heute zu kennen - der Ton muss dabei deutlich schärfer werden! Begeisternder. Mitreißender. Ohne Hass - sondern mit viel Herz, Emotion und mit den Nerv der Bürger treffenden Argumenten. Möglichst gefüllt mit klaren, realistischen Forderungen! Seid mutiger. Und vergesst Eure große Angst, mit Pegida in einen Topf geworfen zu werden. Die Sorgen und Ängste der Demonstranten - bei Euch und auch dort - sind in der Vielzahl die gleichen. Den Protest stilvoller, niveauvoller als bei Pegida - aber trotzdem scharf formuliert - zu gestalten >> Ihr schafft das! Dafür wünsche ich euch viel Erfolg!
    P.S. Trotz formulierter Kritik .. Hut ab vor Eurer großen Courage. Es gibt auch schlimmeres als Farbbeutel. Daher: Bleibt wachsam.

  • 3
    2
    gelöschter Nutzer
    25.10.2015

    Kam gar nix im MDR,ach doch von Schwarzenberg.

  • 3
    5
    gelöschter Nutzer
    25.10.2015

    Die kunterbunte Politlogik beweist es: Die Leute wollen tatsächlich mehr Asylanten.

  • 3
    2
    gelöschter Nutzer
    25.10.2015

    na, da ist ja alles wiederin bester Ordnung.