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Gartenfeuer umstritten: Hitzige Debatte entbrannt

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Leser streiten über Verbrennung von Gartenabfällen


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33 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
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    gelöschter Nutzer
    25.10.2011

    Zur Entsorgung von Pflanzenresten - jetzt als Abfall bezeichnet - in Kleingärten

    In der Rahmenkleingartenordnung des Landesverbandes Sachsen der Kleingärtner e.V. (downloadbar) findet man unter 6.3 Verbrennen:
    Ein Verbrennen ist grundsätzlich nicht gestattet, Ausnahmen sind von der zuständigen Behörde und dem Vorstand zu genehmigen. Frisches Grünmaterial, z. B. Pflanzenmaterial, aber auch behandeltes Holz, z. B. Bauholz, Möbelreste und andere Abfälle (Plaste), zu verbrennen, ist generell verboten.

    Die genehmigende Behörde ist die Untere Abfallbehörden des Vogtlandkreis; für die Kleingärten die Kreisverbände in Plauen bzw. Auerbach übergeordnet der Landesverband in Dresden.

    Zu Bauholz Verbrennen im Garten in "Abfallverbrennung im Amtsvisier" vom 6.4.2011.
    Das im Bild gezeigte Verbrennen zusammengenagelter Kanthölzer hat den Untertext "Kein Grund zur Beanstandung. Beim Verbrennen des Gartenabfalls an der Schönen Aussicht (RC) haben die Laubenpieper überwiegend trockene Gartenabfälle verbrannt.

    Jetzt so bezeichnet: In "Dicke Wolken sorgen wieder für dicke Luft" vom 12.10.2011 (RC) "Wenn schon Abfälle verbrannt werden, dann wenigstens verantwortungsbewusst".

    Die dabei garantiert entstehenden und auf jeden Fall krebserregenden nichtsichtbaren Luftschadstoffe wie Feinstaub und polyzyklische aromatische Kohlenwasserstoffe werden halt übersehen.

    Jeden wird dabei Gelegenheit geboten das Auslaufen Kreislaufwirtschaft in Kleingartenanlagen wie Kompostieren, Untergraben usw. zu erleben.

  • 0
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    gelöschter Nutzer
    12.10.2011

    Alle Plauener, die, die sich hier über das Verbrennen von Gartenabfällen aufregen, sollten sich im gleichen Atemzug mal über die miserable Ampelschaltung in der "Vogtlandmetropole" aufregen. Was dadurch an Kraftstoff in die Luft geblasen wird, stört aber scheinbar keinen dieser "Umweltfreunde".

    Gartenabfälle wurden schon immer verbrannt und es sollte ganz einfach auch weiterhin so sein. Es gibt sicher andere zum Himmel stinkende Probleme, die von den Stadträten zu entscheiden wären.

    Also, Gut Feuer!

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    12.10.2011

    Meine Fresse,

    ist denn das Verbrennen von Laub schädlicher als im nächsten Frühjahr wieder irgendwelche Miniermotten oder andere Schädlinge, die sonst überwintern, zu vernichten?

    Natürlich ist der Qualm lästig, aber wenn zum "Besenbrennen" die Scheiterhaufen angezündet werden und der Dreck zum Himmel stinkt, dann ist das "Tradition"?

    Das Verbrennen von Laub ist auch Tradition, aber einige Zeitgenossen scheinen darin keine Übung mehr zu haben.

    Wenn das Zeug nicht brannte, da haben wir mit Diesel nachgeholfen.

    Heute sollte man das bei den Preisen natürlich vermeiden, auch der Umwelt zu Liebe.

    Wer natürlich so "doof" ist und nasses Laub abfackelt, der muss sich über den Zorn der Nachbarn nicht wundern.

    Übrigens:

    Wer mal in diversen Eigenheimsiedlungen die Nase genau in den Wind dreht, der wird n etlichen Stellen auch noch bemerken, dass durch die Schornsteine so mancher Müll die Grundstücke verlässt, der eigentlich in eine Müllverbrennungsanlage gehört - nicht nur in Plauen!

    Übrigens:

    Die Natur hat schon immer für Brände gesorgt, auch ohne Menschen und Wettervorhersagen.

    Wer sein Laub verbrennen will, der solle dies tun - uns Kinder hat es früher sehr viel Spaß gemacht.

    Wer aber diese Feuer zur Entsorgung anderer Altlasten gleich mit benutzt, der sollte anständig zur Kasse gebeten werden!