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Plauen: Nach Demo gegen Rechts: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Blockierer

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1616 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 4
    0
    Pragmatiker
    03.05.2014

    Ach Freies Denken, Sie haben es vor lauter freiem Denken offenbar nicht begriffen, worum es hier eigentlich geht. Nämlich nicht um die Demonstranten, welche sich friedlich den Nazis entgegengestellt haben, sondern um das Steine werfende, zündelnde, Barrikaden bauende (auch mit Dixi-Klo's, wie im FP-Foto ersichtlich) und die Ordnungskräfte angreifende, vermummte Gesindel. Sind geworfene Steine für Sie etwa Bagatellvergehen? Ich muss den Ausführungen von europepress voll zustimmen und man kann den Polizisten in solch einer eskalierenden Situation nicht zumuten, 100prozentig die Spreu vom Weizen zu trennen. Aber wenn ich als Teilnehmer zu solchen Veranstaltungen gehe, muss ich auch mit derartigen Situationen rechnen.
    Auch für mich war in keiner Berichterstattung zu lesen, dass die Ausschreitungen von rechter Seite begonnen wurden, ohne diese in irgendeiner Form in Schutz nehmen zu wollen und auch wenn ich auch durch meine Stadt laufe, so habe ich seit Jahren zum Glück kein Hakenkreuz mehr gefunden, aber in jeder zweiten Straße an Häusern, Brücken, Verteilerkästen, usw. finde ich Parolen wie: "Nazis raus", oder "Fuck cops" im gleichen Schriftzug. Das hat nichts mit freier Meinungsäußerung zu tun, das ist schlichtweg Vandalismus und Sachbeschädigung.

  • 0
    5
    Interessierte
    03.05.2014

    Plauen wäre an sich ´damals`westdeutsch gewesen , aber die Amis hatten Thüringen mit Berlin getauscht ...
    Damit wären diese arroganten Westberliner ´riussisch´ geworden , davor hatten die mächtige Angst !!!!!!!!!!

    ( ich habe gut aufgepaßt im Fernsehen ) ;-)

  • 4
    0
    gelöschter Nutzer
    03.05.2014

    @FreiesDenken: Wenn ich Leute wie Sie höre, wird mir Angst. Angst, dass Leute, für die freies Denken nur dann freies Denken ist, wenn es deren Meinung stützt, in diesem Land noch einmal die Macht bekommen. Leute wie Sie sind mir Ihrer Auffassung, dass Grundrechte nur dann gelten, wenn sie der vermeintlich guten Sache dienen, die wahre Gefahr für Demokratie und Freiheit. Und nicht ein paar braune Flachzangen, deren 100-Mann-Demos überhaupt niemand mitbekommen würde, wenn nicht Leute wie Sie diese permanent zur Bedrohung der Demokratie aufpumpen würden. Dabei geht es Euch gar nicht um die paar Rechten, sondern in Wahrheit um die Bekämpfung dieses Staates mit seiner freiheitlichen Grundordnung. Denn Freiheit, Liberalität und Selbstbestimmung sind Leuten mit derartig totalitären Gesinnungen schon immer ein Dorn im Auge.
    Heute wollt ihr den Menschen verbieten, "Ausländer raus!" (und ja, auch solche Sprüche fallen unter Meinungsfreiheit) zu rufen und morgen schreibt ihr uns vor, welche Bücher wir lesen und welche Filme wir sehen dürfen. War alles schon mal da....

  • 1
    3
    gelöschter Nutzer
    03.05.2014

    Dass Nazis bei solchen Gelegenheiten immer an demokratische Grundrechte appellieren, spottet jeder Beschreibung. Hätten sie einst das Land nicht ins Verderben geführt, sähe Plauen heute ganz anders aus.

  • 9
    0
    gelöschter Nutzer
    03.05.2014

    Ich war vor Ort, wenn nicht überall sofort zur Stelle.
    Zu den Geschehnissen:
    Die Personen aus dem linken Spektrum lösten ihre Demonstration nicht planmäßig auf, sondern schon vorher um den Überraschungsmoment für sich zu haben und rannten ungeordnet auseinander, einige viele in Richtung Absperrung zum Kundgebungsort des rechten Lagers.
    Die sofort alamierte Polizei musste teilweise mit Pfefferspray die Schleuse sichern. Auffällige Personen des linken Spektrums durften kontrolliert werden, da juristisch kein Demonstrationsrecht mehr galt.
    Beim ersten direkten Aufeinandertreffen von den Bürgerlichen und Autonomen mit den Rechten brach ein Unwetter herein mit Hagel und Starkregen, dadurch verzögerte sich alles.
    Danach wollte sich der Zug der Rechten planmäßig weiter in Bewegung setzen als es auf einmal hieß, dass die geplante Route von Straßenbesetzern blockiert sei uns Mülltonnen brennen würden.
    Egal ob Links oder Rechts, eine genehmigte Demonstration deratig zu blockieren ist nicht in Ordnung und diejenigen mussten damit rechnen, dass die Polizei Gegenmaßnahmen ergreifen würde.
    Dass hier nicht nur mit reinen Worten sondern auch mit körperlicher Aktivität das Problem angegangen werden musste war auch den Demonstanten klar, spätstens als Steine flogen (was ich selber aber nicht gesehen habe)
    Wenn dann Autonome sich in einer Kirche verschanzen, die ansonsten mit dem Glauben nix am Hut haben und die Kirche missbrauchen als Zufluchtsort zum Verhindern einer Festnahme ist mindestens genauso moralisch verwerflich wie ein angeblich überzogener Polizeieinsatz (was ich nicht beurteilen kann).
    Auf jeder Demo gibt es den meisten Stress und Ärger komischerweise immer wieder mit den Autonomen und nicht mit den Rechten, woran liegt das?
    Haben die Rechten mit Aktionen die Kundgebung der Autonomen gestört?
    Haben die Rechten mit Aktionen die Kundgebung der Bürgerlichen gestört?
    Mit welchem Recht stören die Autonomen die Kundgebung der Rechten?

    Solange eine politische Partei/Organisation in Deutschland zugelassen ist, hat diese diegleichen Rechte egal ob links, rechts oder Mitte!!!
    Dass sollte mal in den Köpfen derjenigen Leute ankommen, die jedes Jahr immer wieder versuchen mit bescheuerten Aktionen solche Polizeieinsätze herauszufordern.
    Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass die Polizeibeamten gerne am 1.5. mit ihrer Familie was unternehmen würden, wenn nicht soviele hirnamputierte Personen jedesmal unterwegs wären, die man nicht unbeaufsichtigt lassen kann.
    Und unsere Steuern könnte ich mir auch sinnvoller ausgegeben vorstellen als in teure Polizeieinsätze!

  • 1
    5
    gelöschter Nutzer
    02.05.2014

    Demonstrierende Menschen aus der Kirche zu ziehen, hätte sich die Staatsmacht im Herbst '89 nicht erlaubt.

  • 1
    7
    gelöschter Nutzer
    02.05.2014

    Dieser Rüdiger mit der geistigen Haltung von 1683 ist schlicht unerträglich. Erstens: Ich war bei der Demo und weiß wovon ich rede und schreie hier nicht auf Grund von Secondhand-Informationen herum. Zweitens: Ich verabscheue alle, die die Freiheit des Individuums angreifen, egal ob von links oder rechts. Aber: von denen bei der Demo, die Herr rüdiger für links hält, brüllt niemand Ausländer raus, für die sind alle gleich, wie es das Grundgesetz fordert. Da steht nichts von Vorrechten für Deutsche. Da schlug und schlägt niemand andere zusammen, weil die Meinung, das Aussehen, die Hautfarbe oder was auch immer nicht genehm ist. Wie sagte ein Redner bei der Maikundgebung des DGB so richtig: Faschismus ist keine Meinung, keine politische Haltung, sondern ein Verbrechen. Das ist und bleibt so, unabhängig davon, was zu Zeiten des Faschismus erzogene Möchtegern-Kommunisten den Menschen in der ehemaligen DDR angetan haben. Verbrechen gegen Verbrechen aufzurechnen, Faschismus gegen Stalinismus ist so dumm, wie langweilig. Das führt nur zu neuem Hass, wie ihn das rechte Pack so gerne sähen würde.
    Andererseits: Rechtsextreme zu beschützen, wie es die Justiz tut, ist in meinen Augen das wahre Verbrechen und wenn ein paar Hundert Anständige so einen Demonstrationszug blockieren, so sind diese Leute zu ehren und zu belobigen und nicht wegen Bagatellverstößen zu verfolgen. Wenn sich Justizbehörden so verhalten, dabei noch nicht einmal Respekt vor einem Kirchenraum haben, dann braucht sich niemand wundern, wenn Erinnerungen an die braune Vergangenheit aufkommen. Wir sollten und müssten uns viel häufiger daran erinnern.
    Aber die Wut einzelner Polizisten ist schon zu verstehen. Einem dieser armen Kerle ist es z. B. passiert, dass er das Magazin seiner Waffe verloren hat. Die bösen Demonstranten spielten damit Fußball und der bedauernswerte Held und Schützer der öffentlichen Ordnung musste auf allen Vieren diesem Teil seiner Schußwaffe hinterherrobben. Der arme, arme Mann!

  • 3
    7
    gelöschter Nutzer
    02.05.2014

    Die sächsische Justiz reagiert reflexartig auf linke Demonstranten wie sie es seit Jahren bei gleichgelagerten Demos unter Beweis gestellt hat. Einsatz von unverhältnismäßiger Gewalt, Strafverfolgung nach Unterstellung schwerer Straftaten und Aburteilung. Neuerdings werden nicht einmal mehr Kirchen von der Staatsgewalt respektiert. Die sächsische Polizei verspielt bei diesen Einsätzen regelmäßig das letzte bisschen Glaubwürdigkeit. Anschließend reibt man sich verwundert die Augen und stellt die Frage, warum die Bürger so viel Unmut über diese so "friedliebenden" Polizisten aufbringen. Ob das Demokratieverständnis in den Amtstuben immer politisch Korrekt ist, darf zumindest angezweifelt werden.
    So viel Initiative wie die sächsische Justiz gegenüber Demonstranten die gegen Neonazis protestieren zeigt, ließ sie bei der Aufklärung der NSU Morde vermissen. Hier war man nicht nur Untätig man half noch beim vertuschen. Da darf man die Gesinnungsfrage schon mal laut stellen.

  • 1
    2
    Interessierte
    02.05.2014

    Dazu kam gerade ein Beitrag in unseren Nachrichten und dazu der Herr Dulig .....
    Und da spricht man anderweitig immer von einem Diktator .
    Wenn ich diese Beiträge sehe wie auch in Hamburg etc. , wo es schon seit den 60ern immer so ist mit Wasserwerfern etc. , dann mache ich mir aber heute auch langsam so meine eigenen Gedanken ...

  • 5
    3
    gelöschter Nutzer
    02.05.2014

    es ist doch wieder typisch, wie sich hier im Kommentar die Relativierer, Beschöniger und Tatsachenverdreher entlarven. Die Behauptung, die linksextremen Blockierer, Schläger, Steinewerfer, Brandstifter und Diebe wären von Landrat und OB angeführt worden, dürfte strafrechtlich relevant sein. Kleiner Tip noch: Polizei und Justiz s i n d eine...Halt geschlafen in Deutsch und Geschichte, gelle?
    Ja, zur Nazijustiz könnte ich auch noch einiges beitragen, man lese "Furchtbare Juristen" von Ingo Müller. Analog dazu die kommunistische Justiz, man denke an das Wüten der Hilde Benjamin, man lese "Rotes Eis", man denke an die grundlos von den Kommunisten ermordeten Jugendlichen und Männer nach dem Krieg. Wie ich bereits schrieb, Kommunisten und Nazis unterscheiden sich in NICHTS. Jeder möge daran denken, der heute den Kommunisten nachläuft und die Demokratie in Frage stellt.

  • 9
    1
    gelöschter Nutzer
    02.05.2014

    Ich war nicht in Plauen, habe jedoch die sogenannten linken Berufsblockierer in Dresden zum Gedenken an die Bombardierung erlebt (2011). Mit Sprüchen wie "Bomber -Harrys do it again" gingen sie auf die Polizisten los (welche die angemeldete Demo der NPD schützen sollte), kippten Polizeiautos um und steckten Mülltonnen in Brand. Für die gibt es nur noch Hass und Gewalt.
    Ich glaube nicht, dass das Demokratie ist. Bei allem Unmut gegenüber der NPD.......

  • 6
    3
    gelöschter Nutzer
    02.05.2014

    @FreiesDenken: Ich wusste gar nicht, dass Plauen eine derart große linksradikale Szene hat. 393 Randalierer - so viele wurden ja nicht mal in Kreuzberg straffällig.

    Aber was wollen Sie uns mit Ihrem Verweis, dass Bedienstete des Volksgerichtshofs in der deutschen Justiz vor 60 Jahren unterkamen, eigentlich sagen? Dass die Staatsanwaltschaft nur deswegen gegen linksextreme Straftäter vorgeht, weil deren braune Nachfahren immer noch dort sitzen?

  • 3
    8
    gelöschter Nutzer
    02.05.2014

    Es ist doch wieder typisch, wie sich hier in den Kommentaren rechte Schmierer entlarven.
    Diese angeblichen herangekarrten linken Horden wurden angeführt vom amtierenden Oberbürgermeister und vom amtierenden Landrat. Zu welchen linksextremen Parteien gehören die gleich wieder?
    Unter den Teilnehmern waren Stadt- und Kreisräte/-innen quer durch alle Parteien. Mein Eindruck war, dass die Teilnehmer sich zum größten Teil untereinander kannten, weil sie sich als Plauener und Vogtländer schon seit langem kennen.
    Polizei und Justiz aber ist eine ganz andere Frage. Wer weiß schon, dass von den 517 Bediensteten von Nazi-Freislers Volksgerichtshof nach dem Krieg nur ein einziger angeklagt wurde, alle anderen starteten ihre Karrieren in Polizei und Justiz und Verwaltung der BRD und DDR! Ob deren Geist wohl immer noch nachwirkt?

  • 6
    3
    gelöschter Nutzer
    02.05.2014

    @Roettgers: Ja, das wäre doch mal was: "Courage zeigen gegen links!" Blockade der Demonstrationen von linken Chaoten und ihrer intellektuellen Unterstützer! Inclusive Lichterkette....

    Da würde es aber rauschen im links-grün versifften Blätterwald: Demokratie in Gefahr! Feinde der Meinungsfreiheit blockieren das Grundrecht auf Versammlungsfreiheit!

  • 7
    3
    gelöschter Nutzer
    02.05.2014

    Ist es nicht immer das Gleiche?

    Linke Berufsdemonstranten werden von überall her angekarrt um sich mal ordentlich auszutoben. Die Beförderungsmittel werden bezahlt von den Gewerkschaften, Parteien oder anderen öffentlichen Institutionen..

    Allein das ist schon beschämend...am liebsten würde ich mir manchen finanziellen Beitrag aufsparen wenn ich so etwas sehe.

    Wenn dann die Polizei ihre Arbeit verrichten und linke Chaoten festsetzen will, sind es immer wieder immer wieder Politiker von den gleichen Parteien die aus Ihren Löchern gekrochen kommen und behaupten, es hätte überzogene Polizeigewalt gegeben, oder die Polizei hat die Ausschreitungen provoziert.

    Scheinbar gehen den Politikern..allen voran denen von der Linken und den Grünen...aber auch denen der SPD nie die Argumente oder Thesen aus, um das Schauspiel linker Gewalt zu rechtfertigen.

    Augen auf Ihr Menschen da draußen..die Politik ist auf dem linken Auge generell blind.

    Nur all zu gerne redet man von der Gefahr von rechts um von der staatlich subventionierten Linken SA abzulenken.

    Wenn wir keine Zustände wie in der Weimaer Republik mehr haben wollen, müssen wir dem aktiv entgegentreten. Auch bei sogenannten Antifademos wären große gesellschaftliche Gegendemos so langsam angebracht

    Zivilcourage heißt das Stichwort!

  • 6
    1
    gelöschter Nutzer
    02.05.2014

    Bezeichnend und demaskierend, wie Zschocke und Dulig sich vor linksextreme Gewalttäter stellen und Vorwürfe an die Polizei richten. Gleichzeitig offenbaren sie ein Demokratieverständnis, nach dem wohl nur diejenigen das Recht auf Meinungsäußerung haben, wenn sie den Herren Zschocke und Dulig genehm sind. Kommunistische Randalierer und braune Marschierer sind die zwei Seiten der gleichen Medaille, demokratiefeindlich und im Zweifel gewalttätig gegen alle mit anderen Meinungen. Offenbar sehen Zschocke und Dulig nur die braunen Nazis als Problem, die rotlackierten Nazis als ihre Verbündeten? Mein Dank und meine Anerkennung der Polizei aus Bayern und Sachsen und der sächsischen Justiz, die unsere Demokratie schützen und verteidigen. Hoffentlich gerät diese niemals in die Hände von Dulig, Zschocke und ihren linksextremen, kommunistischen Freunden.