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Noch einmal liegt Eukalyptus-Saunageruch in der Luft. Wir gleiten geraeuschlos entlang der Uferstrasse bei Melbourne, auf der Fahrt zu dem Haus, welches fast 3 Wochen unser zu hause war. Unsere zwei Freunde, Tim und Bec, bestaunen unsere neuen Raeder. Wir sind sehr dankbar fuer die Hilfe, die sie beim Radkauf, Reparatur geleistet haben und dass wir so lang in ihrem Haus mit dem grossen Swimmingpool wohnen durften.

3.12.2010 Doch nun heisst es "bye bye Australia - hello New Zealand"! Wir sind zu aufgeregt, um wirklich Wehmut empfinden zu koennen, als wir uns von dem Land und seinen wunderbaren Leuten verabschieden, in dem wir ein Jahr gelebt haben. Das erste Mal fliegen wir mit diesen riesigen Fahrradkartons und haben nur schwer alles Gepaeck ins Fluggesellschaft-Limit bekommen. Dann heben wir ab - und landen 3 Stunden spaeter in Aotearoa. Neuseeland.

Eine Huerde muss nun genommen werden: Quarantaeneinspektion. Aufgrund seiner einzigartigen Flora und Fauna, nimmt sich Neuseeland das Recht heraus, dass keine Krankheitserreger jeglicher Art eingefuert werden duerfen. Auch kein Schmutz an der Campingausruestung oder am Fahrrad. Da die Bikes so gut wie neu sind, ist das kein Problem. Unser Zelt geht durch das Quarantaeneoffice und wird uns wieder ausgehaendigt - ohne grosse Umstaende. Dann sind wir da - in dem Land, von dem so viele traeumen. Sogar Montierstaender fuer Fahrraeder gibt es am Flughafen - wir fahren gleich los.

Als wir im nahen Naturreservat unser Zelt aufstellen wollen kommt der Schreck: die Quarantaene hat unser Zeltgestaenge vergessen einzupacken! Rene schwingt sich aufs Rad, faehrt die 8 km zurueck und kommt kopfschuettelnd wieder - nichts mehr da. "Notbiwak unter einer Plane, neben der Fliegerstartbahn mit Mueckenflug" beschreibt das, was in dieser Nacht folgt. Am Morgen fahren wir wie geraedert von unserer ersten Neuseelandnacht erneut zum Flughafen. Rene wertet mit einer Sicherheitsbeamtin die Ueberwachungsvideos aus. Und da ist es - das Gestaenge hat der wutentbrannte Nebenmann am Schalter beim Abholen mitgenommen! Gluecklicherweise findet sich ein klappriger Ersatz, so dass wir wenigstends erst einmal starten koennen.

Was folgt ist schnell zu beschreiben: Huegel. Am ersten Tag 11% Steigung; am zweiten gleich 14%! Wir nehmen es leicht und machen ausgiebige Pausen. Trotzdem sind die Raeder circa 40kg schwer. Kein Pappenstil. Doch immerhin - am 3.Tag schaffen wir schon 50km, haben immer noch Bilderbuch-30 Grad-Sonne-Wetter und radlen durch tolles Weide-Hobbit-Land mit phantastischer Kuestenszenerie.

Naechstes Ziel ist Rotorua, welches wir hoffentlich an meinem Geburtstag, 9.12., erreichen. Dannach: Ostkap und weiter gen Sueden. Bleibt fleissig am Lesen und eine gute Vorweihnachts-Zeit wuenschen Monique und Rene.

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