Mildes Klima, Regen am Abend, viel Grün und leckeres Essen - wir sind in den CAMERON HIGHLANDS.
Das Gebiet
liegt auf einer Höhe von 1000 bis 1700 Metern. Bekannt ist es durch die vielen
Teeplantagen, die der Landschaft ihren ganz eigenen Charaker geben. Das
zarte Grün der jungen Teeblätter, das tiefe Grün des Dschungels und der
Nebel der oft in den Bergen hängt versetzt uns in einere andere Welt. Die
Tage verbringen wir mit einfachen Dschungelwanderungen, auf dennen wir
leider kaum Tiere sehen. Beobachten können wir dafür die harte Arbeit
der Teepflücker und wir werden wohl in Zukunft bei jeder Tasse Tee an
diese Begegnungen denken müssen.
Interessant war für uns, dass Grüner, Schwarzer und Weißer Tee aus der selben Pflanze hergestellt wird. Viele Plantagenarbeiter kammen vorallem aus Indien und China hierher. Dem entsprechend abwechslungsreich ist auch die Küche.
So
landeten wir am ersten Abend bereits in einem Steamboat Restaurant. Von
einem älteren Paar, das schon mehrere Jahre um die Welt segelt,
haben wir uns das Steamboat erklären lassen. Ähnlich dem Fondue in der
Schweiz wird hier Fisch, Geflügel, Pilze u.s.w. in einem Topf auf dem
Tisch selber gekocht. Auch
wir haben das probiert und für gut befunden, genau wie die Roti Chanai
und indisches mariniertes Hühnchen serviert auf einem Bananenblatt.
Wir können uns gar nicht so richtig vorstellen, dass ihr in Deutschland gerade
Stollen und Pfefferkuchen esst.
Es hat uns sehr gut in den Highlands gefallen. Mittlerweile sind wir schon in Indosien, von wo ihr euch auf den nächsten Bericht freuen könnt. Allerdings sind wir, auf Grund einer Flugänderung, nicht im Norden von Sulawesi sondern im Süden, in Makassar.
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