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Fertig zur Abreise

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Sehr abenteuerlich und aufregend ist mein letzter Tag. Ich nehme mir vor, alles in Ruhe zu erledigen und nicht wie letztes Jahr in totaler Hektik, als ich bis 2 Stunden vor Abreise mit Valerie in der Mayana-Lodge am Computer arbeitete und deshalb erst kurz vor Abreise meine Taschen in der n'Kwazi Lodge packen konnte. Aber erstens kommt es anders und zweitens als du denkst. Freitag Abend geht der Generator zur Stromerzeugung kaputt. Romantisch essen wir bei Kerzenschein. Zur Computerarbeit fahren wir in die Mayana-Lodge, wo oeffentlicher Strom geliefert wird. Aber nicht am kommenden Sonntag, da ist fuer ganz Rundu und Umgebung der Strom wegen Bauarbeiten abgestellt. Bei Tageslicht erledige ich Sonntag Morgen einige Dinge fuer das Community Projekt und will anschliessend mein Gepaeck verstauen. Marcus kommt jedoch zum Fruehstueck, Ingrid PLEASE ... Spaeter fahren wir wie geplant zuerst mit dem Boot und dann mit dem Auto zu zwei Familien, und bringen deren Erstklaesslern Schuluniformen und etwas Schulmaterial. Valerie holt uns vom letzten Kraal ab. "Hast Du alles, was Du wolltest? Bist Du zufrieden?" "Fast. Theresas ehemaliger Schuldirektor wollte eine Familie unterstuetzen. Die Familien, die wir vorgesehen haben, wohnen sehr weit weg." Valerie: "Nun, fahren wir zur Familie Mulimina, okay?" Es ist ein schwieriges Unterfangen, erstmalig alle Namen der Familienmitglieder und deren ungefaehres Geburtsdatum zu erfassen. Marcus dolmetscht und lacht. "Marcus wir haben nicht so viel Zeit, ich moechte ungefaehr wissen, ist die Grossmutter etwa 60, 70 oder 80 Jahre." Ich entscheide mich schliesslich fuer 70+. Theresa, ich bewundere dich, wie du das mit 40 Familien geschafft hast!

Spaet sind wir zurueck. Von Mayana kommt die Meldung, dass der Strom wieder zugeschaltet ist. "Wir fahren jetzt nach Mayana, Emails bearbeiten und du musst Desiree, meiner Tochter, unseren neuen Postkartendrucker erklaeren." "Erst packe ich meine Tasche bei Tageslicht. Das geht nicht bei Kerzenschein." Bei voelliger Dunkelheit gegen 20 Uhr fahren wir von Mayana nach n'Kwazi zurueck. Selbst Valerie, die das Boot fuehrte, hatte Angst. "Hans muss uns nach dem Abendessen mit dem Boot zum Parkplatz bringen. Ich bin nachtblind. Ich habe versucht, in der Naehe des Ufers zu fahren, ich bin ein guter Schwimmer, da sind wir schneller am Ufer." "Und was waere dann mit meiner Kamera und meinem guten Laptop?" ... Schnell essen wir zu Abend. Reichlich eine halbe Stunde spaeter liege ich auf dem Boot, relaxe und beobachte den herrlichen Sternenhimmel mit dem "Kreuz des Suedens" und dem Orion.
Valerie und Wynand, und ihr ganzen Mitarbeiter der Lodge, ich komme zurueck.

Jetzt bin ich im Chamaeleon, im Hotel fuer Rucksacktouristen, angekommen. Meine Wartezeit zum Duschen (heuteMorgen ist grosser Andrang) nutze ich, um mein Tagebuch weiterzuschreiben. Samstag war selbst im Internetcafe in Rundu keine Arbeit im Internet moeglich. Mit Macbook ist das kein Problem. Da kann ich weiterschreiben. Ich bin sehr froh, dass ich den Laptop mithabe. Viele Dinge, die ich nach meinem letzten Aufenthalt zu Hause geschrieben habe, konnte ich bereits vor Ort erledigen. Trotzdem habe ich genug Arbeit im Gepaeck.
Jetzt geht es zum Duschen und dann bummle ich durch Windhoek. 18 Uhr bringt mich das Taxi zum Flughafen.

Auf gesundes Wiedersehen!

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