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Umfrage: Welches Vogelhaus ist Ihr Favorit? In den vergangenen Wochen hat die „Freie Presse“ im Vogtland originelle und schöne Futterhäuser und ihre Besitzer in Text und Bild vorgestellt. Jetzt haben die Leser die Qual der Wahl. Sie entscheiden in einer Abstimmung per Telefon oder Internet, welches das schönste Vogelhaus im Vogtland ist. Die Abstimmung endet Freitag, 12 Uhr. Das Online-Voting wird mit dem Ted-Voting addiert.

Welches Vogelhaus ist Ihr Favorit? In den vergangenen Wochen hat die „Freie Presse“ im Vogtland originelle und schöne Futterhäuser und ihre Besitzer in Text und Bild vorgestellt. Jetzt haben die Leser die Qual der Wahl. Sie entscheiden in einer Abstimmung per Telefon oder Internet, welches das schönste Vogelhaus im Vogtland ist. Die Abstimmung endet Freitag, 12 Uhr. Das Online-Voting wird mit dem Ted-Voting addiert.

Ergebnis

Gesamte Stimmenanzahl: 385


HÄNGENDES HAUS: Eine eigene Anlage hat der Altmannsgrüner Alfred Lindner entwickelt. Dafür sägte er die Auswüchse von Bäumen ab. Daraus fertigte er Dächer. Das Futter liegt auf Baumscheiben, die an Stäben befestigt sind. Vorbilder für die Vogelhäuser, Lindner bezeichnet sie als Anlagen, gibt es keine. Das Futter bereitet er selbst zu. Er mischt Haferflocken mit Fett, lässt die Masse trocknen und stellt sie auf die Baumscheiben.

42.08%

DAS RECYCLING-HAUS: Aus Dingen, die zu schade waren zum Wegschmeißen, hat der 78-jährige Klaus Raithel aus Plauen mit seinem Enkel Timon (11) das Futterhaus gebaut. Ein altes Kamerastativ bildet den Ständer. Und eine alte Silikondose kam als Futterbehälter nochmal zu Ehren. „Ein Haus, das vielleicht nicht das schönste, aber allemal originell und nachhaltig ist“, urteilte die Jury – und ist gespannt aufs Urteil der Leser.

21.3%

DIE BURG: Da Ringo Hübner (32) Mittelalterfan ist, schuf er eine Burg. Ohne Vorlage fertigte der Reichenbacher eine Behausung, die im Winter Futterhaus und im Frühjahr Nistkasten – mit Schauglas auf der Rückseite – ist. Für ein älteres Aussehen bemalte er das verwendete Sperrholz in mehreren Schichten. Das Dach besteht aus Sandpapier mit Edelblech, überzogen mit Klarlack, die Zugbrücken halten Edelstahlketten.

15.06%

DAS DUPLIKAT: Sabine Zeidler aus Brockau am Vogelhaus, das ihr Mann Thomas vor drei Jahren gebaut hat. Er ist handwerklich begabt und macht so ziemlich alles, was am Haus anfällt. Das Vogelhaus ist exakt dem Wohnhaus der Zeidlers nachempfunden. Auf drei Etagen finden die Vögel hier Futter. Meisen und Spatzen kommen ebenso wie manchmal ein Specht, für den ein Nussnetz am Häuschen hängt.

9.09%

DAS STAMMHAUS: Ekkehard Gottschall (80) aus Straßberg, früher Zimmermann und Schreiner, betreut 20 Nistkästen und fünf Futterhäuser in seinem Garten. Eines davon ist drei Meter hoch und aus einem Stück gefertigt. Den Fichtenstamm hat er so bearbeitet, dass daraus eine zweietagige Anlage entstand. In den angebauten eckigen Kästen ist Futter deponiert, das Blechdach schützt vor Nässe.

3.9%

DAS SCHILFDACH-HAUS: Eine Besonderheit des Fachwerk-Vogelhauses von Siegmund Müller aus Plohn ist das Schilfdach. Die Idee hat der 60-Jährige aus dem Internet übernommen. Dort fand er ein Haus, das mit Schilf gedeckt ist. Das Fachwerk war gestaltete er sehr aufwändig. Die Minibalken sind nicht nur aufeinander genagelt, sondern haben Aussparungen, sodass sie wie in großen Originalen ineinander passen.

3.64%

KERAMIK-UNTERKUNFT: Hella Schmidt (74) ist seit 27 Jahren Mitglied im Narva-Keramikstudio Plauen. Nach einiger Zeit lag nichts näher, als Vogelhäuser aus gebranntem Ton zu fertigen. Jedem Haus hat die ehemalige Erzieherin noch ein Mützchen gehäkelt, unter das sie jeweils eine Folie schiebt, denn sonst dringt Wasser über Ritzen und Poren ein. Bei Frost würde das Material dann zerstört.

2.34%

VILLA KUNTERBUNT: Das bunte Vogelhaus ist ein Gemeinschaftsprojekt der Familie Eibisch aus Zwota gewesen. „Ich habe es letzten Herbst aus Holzabfällen gebaut und meine Frau und meine Tochter haben es bemalt“, sagt Tischlermeister Georg Carsten Eibisch. Marienkäfer und bunte Blumen zieren die Futterstelle. An kalten und weißen Wintertagen sticht die farbige Gestaltung besonders hervor.

1.56%

NORWEGER-SCHEUNE: Günter Schreiter (81) aus Neundorf hat die Idee für sein Vogelhaus aus dem hohen Norden mitgebracht. Es sollte aussehen, wie Hütten in Norwegen, in denen Bauern an Bergwiesen Heu und Stroh für den Winter lagern. Also besorgte sich der gelernte Tischler Holz und schnitt es zurecht. Die Teile wurden miteinander ohne Nägel und Leim verzinkt. Zwei Fenster dazu – fertig war die Erinnerung.

1.04%

DAS BARBIE-HAUS: Nicht urig, sondern fast schon im Barbie-Look präsentiert sich das Häuschen von Irena Kienzle aus berreichenbach. Und das hat seinen Grund: Beim liebevollen Anmalen und Gestalten des Häuschens half die sechsjährige Enkelin. Irena Kienzle: „Und das kommt an, das Haus ist gutbesucht.“

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