Erfolg beim Bundespokal:Die Turnerinnen des ESV Lok Zwickau haben mit ihrem 2. Platz beim Bundespokal der Vereinsmannschaften in Halle für einen Paukenschlag gesorgt. Dank einer beeindruckenden Mannschaftsleistung holten Linda Gräser, Cindy Weinrich, Julia Kloth, Susanne Scheel, Larissa Armbruster, Anna Passin und Lydia Helkenberg in einem spannenden Wettkampf Silber im Leistungsvergleich der Bundesländer. Die Trainerinnen Jana Brauße und Janine Schumacher hatten ihre Schützlinge intensiv auf diesen Höhepunkt vorbereitet, bis zuletzt noch an den Schwierigkeiten gearbeitet, Übungen umgestellt. Wie schon zur Vorrunde der sächsischen Landesliga in Pirna überzeugten die jungen Lok-Damen an den Geräten vor einem großen, fachkundigen Publikum mit imponierendem Kampfgeist und ausdrucksstark geturnten Übungen.

Zweitliga-Handballerinnen noch ohne Verlustpunkt:Der BSV Sachsen Zwickau ist nach sechs Spieltagen der 2. Handball-Bundesliga noch ohne Verlustpunkt. Das neu formierte Frauenteam rangiert hinter Borussia Dortmund an zweiter Stelle. Am vergangenen Wochenende gelang den Schützlingen von Trainer Jiri Tancoš ein in dieser Höhe nicht für möglich gehaltener 34:24-Sieg über den Erstliga-Absteiger Bensheim-Auerbach. Mit einem Schnitt von über 700 Besuchern bei Heimspielen führt Zwickau die Zuschauertabelle an.

Punktgleich mit dem Sieger auf dem zweiten Platz:Marcel Quellmalz hat bei der Internationalen German-Cross-Country-Meisterschaft den Vizemeistertitel erkämpft. Eigentlich ein tolles Ergebnis, so richtig glücklich war der 26-Jährige vom MC Oberwiera damit nicht. Er wollte den Titel. Vor dem siebenten und letzten Lauf hatte er gegenüber dem Schweden William Karsch einen hauchdünnen Vorsprung. Die Defekthexe ließ den Titeltraum jedoch platzen. Quellmalz wurde punktgleich hinter den Schweden Zweiter.

Urgestein kehrt zurück:Horst Hinze (79), Nachwuchstrainer der Ringer des AC 1897 Werdau, hat nach rund 18-monatiger Pause sein Comeback als ehrenamtlicher Übungsleiter gegeben. Und das im stolzen Alter von knapp 80 Jahren. In der zweiten Herbstferienwoche war er Mitorganisator eines Trainingscamps in Werdau. Ab 3. November wird er an fünf Tagen pro Woche die Jüngsten des AC anleiten. Zusätzlich wird Horst Hinze die Kinder und Jugendlichen an Wochenenden zu den Turnieren begleiten. Als Trainer zum AC zurückgekehrt ist der rüstige Werdauer, weil ihm um die Zukunft des Ringer-Nachwuchses im Verein nach heftigen Querelen im Vorstand bange wurde. Mehr als 56 Jahre hat Horst Hinze bislang als Ringer-Trainer gearbeitet und konnte in der Vergangenheit viele sportliche Erfolge mit seinen Schützlingen erzielen.