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Demokratie ist kein Sofa

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Von der Politik wenden sich viele Bürger enttäuscht ab. Wie aber könnte man sie wieder aktiv in gesellschaftliche und politische Belange einbinden? Die Politikwissenschaftler Patrizia Nanz und Claus Leggewie suchen nach neuen Wegen zur Mitbestimmung von unten: Beispiel Zukunftsräte.


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2525 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    0
    Nixnuzz
    02.02.2017

    Also zu den Selbstversorgern gehören demnach auch diese :

    Personal und Zahlen

    http://www.linkfang.de/wiki/Polizei_(Deutschland)#Personal_und_Zahlen

    Die Zahl der Beschäftigten im Aufgabenbereich Polizei ist seit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland bis zur Wiedervereinigung stetig gestiegen. Seit dem Jahr 1989 stand die Entwicklung zunächst im Zeichen der Übernahme von ehemaligen Volkspolizistinnen und Volkspolizisten; hierdurch kam es in den 1990er Jahren zunächst zu einem deutlichen Anstieg der Beamten sowie Tarifbeschäftigten bei der Polizei.[7]
    1980 1985 1990 1995 2000 2005
    228.842 235.910 240.797 325.269 316.681 315.293
    2010 2015
    308.334 310.970

    Zwischen 2004 und 2014 stieg die Zahl in den westlichen Bundesländern sowohl absolut als auch im Verhältnis zur Einwohnerzahl deutlich an, in Ostdeutschland sind zum Teil deutliche Rückgänge zu verzeichnen.[8] Während sich der Wert der Vollzeitäquivalente in Rheinland-Pfalz von 2004 bis 2014 um 6,9 % nach oben bewegte, sank er in Sachsen-Anhalt um 23,3 %.[9] Diese unterschiedliche Entwicklung lässt sich nur durch die sehr hohe Personaldichte in Ostdeutschland erklären, die sich durch die Übernahme von DDR-Personal ergab. Hatte Bayern im Jahr 2004 pro 100.000 Einwohner 293 Beschäftigte, waren es in Sachsen-Anhalt 404.[8]

    Also das gerade Prügelempfangsbeamte hier an der Selbstversorgungsschraube drehen, glaub ich einfach nicht....

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    01.02.2017

    Das schmarotzerhafte Esteblishment der sich selbst Versorgenden
    Beamten.

  • 1
    0
    Nixnuzz
    01.02.2017

    "Demokratie ist kein Sofa" - aber scheinbar eine emotionale Schlachtbank bis hin zur tatkräftigen Einwirkung. Nein - ich bin parteilos und bin in keiner der oben anvisierten "Volksvertretung". Ich bin nur der Auffassung, das sich manche einmal dem inneren Ideal folgend als Meinungsvertreter in den Verwaltungsprozess dieses Staates oder seiner unteren Strukturen reingehängt haben. Sei es wegen eines Einzelprojektes oder weil ihnen das - pardon - Gemein(-de)wohl am Herzen lag oder die Arbeit in diesem Metier gefiel. Vielleicht auch weil es eine Machtposition gab. Etwas zu bewirken. Manche haben sich bildungsmäßig dazu vorbereitet. Manche hatten das passende "Händchen" oder manche genügend goldene Löffel in der Schublade... Und diese Menschen werden mit der Lösung der "Volks- und Staatsprobleme" durch die Wahlen beauftragt. Es mag interessant sein, was vor Jahrhunderten oder nur Jahrzehnten innerhalb oder ausserhalb Deutschlands abgelaufen oder schiefgelaufen ist. Wir können uns unter den heutigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen ein weites Parteien und Meinungsspektrum erlauben. Nur unsere gute Existenz kann nicht mehr autark eingehalten werden. Wir sind vom internationalen Geben und Nehmen abhängig. Und ich halte es für an der Zeit, diese EU durchaus als Sammelbecken der europäischen Völker mit all ihren (Un-)Fähigkeiten intensiver zusammenzuführen. Wir sind in diesen Grenzen jetzt auf schlappe 82 Mio. angewachsen und damit ziemlich mächtig. Aber als erneutes "Welt- bzw. Europabeherrschendes Volk" würden wir wohl mehr als nur Deutschland in den Brunnen führen. Den Deckel würden wohl andere dann drauflegen. Und das ginge leichter, wenn wir wieder als alleinige Nationalstaaten in bilateralen Verträgen gegeneinander ausgespielt würden. Es würde sicherlich manchen freuen, wenn - nur als Beispiel - VW nur in Deutschland produzieren und verkaufen würde? Welche Zollschranken müssten wir dann gegen indische oder chinesische Importfahrzeuge errichten? Wieviel Zulieferer würden verschwinden? Welchen Preis hätte dann 1 VW hier? In Euro oder wieder in DM? Könnten wir dann noch den importierten Treibstoff bezahlen? Oder selbst das Lithium, wenn wir der Not gehorchend auf Batterieautos umsteigen? Ob die hiesigen Erzmengen damit im Bereich der alten "Wismuth" hierfür reichen würden? Und wieviel "Intelligenzler" würden nicht nur bei Tage dieses Land der Not gehorchend verlassen?
    Sorry - ist was lang geworden...

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    01.02.2017

    Maxmeier Du stehst zu Deiner Überzeugung. Das ist gut so. Aber ich stehe zu meiner, dass Du nicht recht hast.
    Und jetzt kommt die Demokratie dazu. Dort sollte es zum friedlichen Streit der Meinungen kommen. Also alles ohne Gewalt. Nicht Schwarz und Weiß. Freund oder Feind. Gutmensch oder Nazikeule. Alles im Rahmen des Grundgesetzes.

  • 1
    3
    maxmeiner
    31.01.2017

    @Täglichleser: Ich grenze nicht aus, ich beschäftige mich mit der Geschichte des Bürgerkrieges. Wenn einige Ewiggestrige rote Gesinnungsgenosen aus rethorischer Hilflosigkeit nichts anderes dazu beitragen können, als die Nazikeule als Joker zu benutzen, spricht das schon für sich. Die bekommen auch nichts anderes auf die Reihe, als das, was ihre Politruks ihnen zu DDR Zeiten in ihre Tschekistenköpfe reingestopft haben. Denen etwas über dieses recht umfangreiche Fachgebiet zu erklären, ist so, als ob man einem Blinden die Farbe lila erklären will - nutzlos und Zeitverschwendung. Und die Marine als Auslöser des Krieges zu bezeichnen, ist auch zu engstirnig gedacht, schließlich kämpfte auch die Marinebrigade Ehrhard sowie die Marinebrigade von Loewenfeld gegen die Putschisten, und nicht ganz erfolglos. Und das bereits 1919 - etwas vor 1923, für die verzweifelten Nazikeulenschwinger. Aber das hat von Schnitzler vielleicht einmal erklärt, als da jemand die Sendung verpasst hat. Übrigens gab es in Reihen der Freikorps eine nicht geringe Anzahl an jüdischen Soldaten und viele Offiziere, teilweise hochdekorierte Frontoffiziere. Ach so, die light Version der Nazikeule ist, jemanden in die medial negativ besetzte Ecke von Europas Konservativen zu schieben, um sachliche Argumente zu entkräften und der Lächerlichkeit preiszugeben - schlichte und durchschaubare Rethorik der Ausgrenzung.

  • 2
    1
    Freigeist14
    31.01.2017

    Bezeichnend und entlarvend,woher der Freund der "guten alten Zeit"seine drastische völkische Rhetorik bezieht.Aber man sollte schon nachdenken ,bevor man sich die Wortwahl der Nationalsozialisten seit 1923 zu eigen macht.Novemberverbrecher wurden alle genannt,die den Krieg beenden wollten und die das Waffenstillstandsabkommen unterschrieben.Dafür mussten Erzberger und später Rathenau(jüdischer Herkunft) sterben.

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    31.01.2017

    Noch mal zu Wikipedia. Glaube schon, dass das Internetlexika versucht, sachlich Tatsachen zu veröffentlichen. Ob das bei einen militanten Nationalisten und Terroristen der Fall ist, bezweifle ich.
    Maxmeier Du liegst falsch. Schön das Du diskutierst. Du bist aber auf der Welle von Le Pen, Petri, Trump und und, auf einem Irrweg, auf dem Weg der Konfrontation, der Ausgrenzung.

  • 0
    5
    maxmeiner
    31.01.2017

    @Täglichleser: Erst lesen, dann drüber her ziehen, so rum wird ein Schuh draus. Um so besser, wenn er ein französischer Nationalist war, dann hat er schon mal keine Sympatien für Deutschland und schreibt somit relativ objektiv zu dem Thema, wobei die Franzosen als Besatzer im Saarland und als Unterstützer der Balten gegen Deutschland sehr aktiv waren. Wenn das alles war, was Wiki hergegeben hat, muß es für Sie reichen.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    31.01.2017

    Hallo maxmeier ich habe mal kurz recherchiert und einiges über den Dominique Venner nachgelesen.
    Deshalb glaube ich nicht das dieser für meine Geschichtsaufklärung in Frage kommt. Er war ein militanter französischer Nationalist. Mitglied der rechten Terrororganisation OAS. Über ihn wird gesagt, dass er sich in seinen historischen Arbeiten der Manipulation der Geschichte widmet, um sich in den Dienst des Kulturkampfes zu stellen. So etwas brauchen wir nicht. Konfliktlösung und friedliches Nebeneinander ist besser. Brauchst Du etwas anderes Maxmeier?

  • 3
    4
    maxmeiner
    31.01.2017

    @ Täglichleser: Für den Anfang und zum Einlesen in die Geschichte des deutschen Bürgerkrieges kann ich Ihnen das Buch des Dominique Venner empfehlen - Söldner ohne Sold von 1974 aus den Bastei-Lübbe Verlag, ein Grundsatzwerk, das die Hintergründe, die Verantwortlichen auf beiden Seiten und die Gräueltaten benennt und durch damals noch lebende Augen und Zeitzeugen untermauert. über 400 Seiten reale Fakten ohne Pathos und Beweihräucherung. Copyright in Paris von Robert Laffont. Und die Franzosen waren in den 70ern bei Leibe keine deutschfreundliche Nation. Bei Wikipedia muß ich Blackadder mal Recht geben, Wikipedia mag für Sie reichen, aber wenn man die doch recht subjektiven Fakten durchliest, kann man sich denken, daß sich da alle Gesinnungsrichtungen Ruhmestaten an die Fahne geheftet haben, ohne reelle Kontrolle. Da kann jeder seine Wahrheit dazudichten, ohne historische Korrektheit. Bei essenziellen Dingen und einer groben Übersicht mag das teilweise ganz nützlich sein, aber bei Geschichte vertraue ich doch eher auf Bücher von Augen und Zeitzeugen, welche seit Ende der 20er Jahre in der Weimarer Republik gut sortiert im Handel waren.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    31.01.2017

    Wie man Geschichte sieht, ist auch eine Einstellungsfrage. Entweder ist man für soziale Gerechtigkeit oder folgt dem Ellenbogenprinzip.
    Ich folge dem ersten. Und da gibt es die Geschichtsschreibung, wie es zu DDR-Zeiten gab und die bundesdeutsche. Und hier hat die erste den Stalinismus im wesentlichen ausgeblendet und die jetzige weidet sich in ihr und fragt nicht nach dem Warum. Da gibt es viel Diskussionsbedarf und auch bei mir nach wie vor Unklarheiten.

  • 1
    3
    gelöschter Nutzer
    31.01.2017

    Blackadder aber für maxmeier würde auf jeden Fall Wikipedia ausreichen vielleicht etwas nachdenklicher zu werden und sachlicher und weniger nationalistischer zu diskutieren. Nebenbei: Mit meinen Vorkenntnissen ist für mich Wikipedia so schlecht nicht.

  • 3
    3
    gelöschter Nutzer
    31.01.2017

    @Täglichleser. Prinzipiell haben Sie ja sicher Recht, aber bei dem Satz, musste ich doch sehr lachen:

    " Bei Wikipedia kann man sehr viel nachlesen .....Dort gibt es bestimmt keine Geschichtsfälschung. "

    Sie wissen, dass Wikipedia frei ist und JEDER, wirklich JEDER dort eintragen kann was er will und was er für die Wahrheit hält? Jeder Geschichtsprofessor bleut seinen Studenten ein, auf gar keinen Fall die Infos aus Wikipedia zu holen.

  • 2
    3
    gelöschter Nutzer
    30.01.2017

    Die jetzige Geschichtsschreibung ist eine andere als zu DDR-Zeiten. Bei Wikipedia kann man sehr viel nachlesen
    über die Arbeiter- und Soldatenräte, Novemberrevolution usw. Dort gibt es bestimmt keine Geschichtsfälschung. Der 1. Weltkrieg brachte dem Volk Not und Elend. Man ahnte, wer ihm das eingebrockt hatte. Große Teile des Volkes standen hinter den Räten, wollten Änderung. Es gab Ernüchterung nach diesem nationalistischen Wahn. Die Räterepubliken wurden blutig niedergeschlagen. Maxmeier würde ich empfehlen mal bei Wikipedia nachzulesen.

  • 1
    4
    maxmeiner
    30.01.2017

    Ach so, können Sie, außer mit der politisch abgedroschenen Nazikeule (die für den Bürgerkrieg ja wohl etwas verfrüht kommt), auch mit fachlich und sachlich fundamentalen Fakten kontern, oder nur mit dem gewöhnlichen roten Reaktionärgestammel? Wenn da nicht mehr fachspezifisch nicht mehr kommt, bin ich sehr enttäuscht. Dazu gehört nämlich auch Fachwissen, das ich bei Ihnen in diesem Fall vermisse - obwohl, besser ausgedrückt, schon mal garnicht erwarte.

  • 1
    4
    maxmeiner
    30.01.2017

    @Freigeist14: Bravo, von Schnitzler wäre stolz auf Sie gewesen. Ihnen wurden die Novemberverbrecher wirklich ins Hirn gebrannt. Warum hat dann ausgerechnet der Sozialist Noske die Freikorps, die ja alle aus Frontkämpfern und nicht aus freigestellten Drückebergern wie bei vielen Roten bestanden, gegen die roten Mörderbanden von der Leine gelassen (obwohl die Freikorps gegen den marodierenden roten Mob bereits wesentlich früher zur Tat schritten)? Ihre kindlichen Ansichten von den guten Revolutionären ist wirklich schon bedauernswert, obwohl deren "Ruhmestaten" heute für jeden normalen Staatsbürger nachzulesen sind - ohne Politruks, die einem ihre Wahrheit eintrichtern - aber mit einem solchen scheine ich es hier gerade zu tun zu haben. Die Wahrheit liegt weitab Ihrer Realität, die Bürger waren allesamt froh, als der rote Spuk beendet war und die Rädelsführer ihrer gerechten Strafe zugeführt wurden. Und JETZT dürfen Sie Gift und Galle spucken, ich erwarte nichts anderes.

  • 2
    2
    Freigeist14
    30.01.2017

    maxmeiner,da habe ich ja ins rechtsreaktionäre Wespennest gestochen.Wirklich grotesk und geschichtsrevisionistisch,die historische Einbettung der Novemberrevolution in die Endphase der abzeichnenden Niederlage einfach auszublenden.Das Kaiser,Fürsten und die Heeresleitung versagt hatten und Millionen Deutscher Soldaten gefallen und hundertausende Zivilisten verhungert waren wird´mal eben verschwiegen.Dem letzten Befehl,sich sinnlos zuopfern,verweigerten die Matrosen.Fehlt nur noch ,das Sie anfangen von der Dolchstoßlegende zu schwadronieren.Denn genau Ihre Verwandten im Geiste verachteten die Weimarer Republik ,logen vom "Im Felde unbesiegten Heere "und träumten von der Machtergreifung und dem "Erwachen Deutschlands".

  • 0
    5
    maxmeiner
    29.01.2017

    Übrigens habe ich von Ihnen noch keine fundamentalen Ruhmestaten Ihrer roten Mörderbanden zu lesen bekommen, außer der DDR geprägten hohlen Argumentation ohne Nachweise. Aber das spricht schon für sich und nicht für Sie.

  • 0
    5
    maxmeiner
    29.01.2017

    @Freigeist14: Ich mache mich nicht lustig über Mörder, ich empfinde ihr Schicksal als gerechte Strafe für den von ihnen verursachten Bürgerkrieg. Sie haben den Krieg und den Tod ins Land gebracht, da kann man ja wohl nicht erwarten, daß man denen gegenüber Gnade walten läßt, kennt man deren Gräultaten, die man schon als pervertiert abtun kann - und das ist noch freundlich ausgelegt. Ihre Argumentation zeigt nur auf, daß Sie in der roten Ideologie der DDR hängengeblieben sind und sich damit geschichtlich disqualifiziert haben. Und ein Tabubruch ist es noch lange nicht, Ross, Reiter und Orte der roten Gewaltorgien zu benennen. Damit zähle ich in ihrer kleinen roten Welt wohl eher zur Konterrevolution, was heute nicht mehr negativ besetzt ist als zu kommunistischer Herrschaft und Deutungshoheit. Und den deutschen Rentnern sind rote Mörder eigentlich relativ egal, wenn ihnen von deren geistigen Nachfahren die Renten gestohlen und sie um ihr Lebenswerk gebracht werden. Eine 50 Jahre andauernde Verrohung ist es, eben diese roten Mörderbanden von Berlin und München engelsgleich in den Himmel erheben zu wollen. Unter denen gab es auch Spezialisten, die der Schweiz den Krieg erklären wollten, wenn diese nicht Lokomotiven an die Räterepublik liefern sollte - kostenlos. Ein wahres Sammelbecken roter Vorbilder, denen heute nur noch ideologisch Verblendete, Stalinisten und geistig Verwirrte hinterherrennen. Da hilft auch keine linke Verbalakrobatik. Setzen Sie sich mit dem Bürgerkrieg auseinander, ich recherchiere seit knapp 30 Jahren, Ihre Behauptungen sind die der roten Mörderbanden äußerst ähnlich. Und wie demokratisch waren denn die roten Räte? Hatten da die Bürger ein Mitspracherecht? Sie wurden ausgeplündert, immer höhere Zwangsabgaben der Bauern, und das in der Nachkriegszeit, Zwangsrekrutierung zu den Roten, mit anschließender Massendesertation und Exekutionen - das waren Ihre roten Vorbilder. Und jetzt können Sie wild geifernd sich am Boden wälzen, Sakrileg und Gotteslästerung schreien, mir egal.

  • 3
    1
    Freigeist14
    29.01.2017

    maxmeiner,daß Sie sich lustig machen über die Kämpfer der Münchener Räterepublik ,die dem sicheren Tod entflohen sind ist nur ein weiterer Beweis der weiteren rhetorischen Verrohung.
    Ein weiterer Tabubruch ist auch die Billigung des Schicksals von Luxemburg und Liebknecht.Ich glaube kaum,daß deutsche Rentner solche Fürsprecher dulden wollen.

  • 1
    5
    maxmeiner
    29.01.2017

    Tja, Herr Freigeist14, fragen Sie doch mal die Rentner, die nach 45 Arbeitsjahren am Existenzminimum leben müssen und/oder einem Zusatzverdienst nachgehen müssen, um über die Runden zu kommen. Das gab es vor Schröders Asozialisten-Herrschaft nicht. Ebenso der Diebstahl der Sozialleistungen, mit dem die Versicherten in die offenen Arme der Privatversicherer getrieben wurden. Und was das Arbeiter und Matrosenblut angeht, nach den Massakern an zivilen Geiseln und Gefangenen, verübt durch die roten Banden, z.B. im Berliner Marstall oder in München, oder in Köln, oder Bochum, oder ect. haben es diese, teilweise in Zivil kämpfenden und Zivilisten als Schutzschilde verwendenden Terroristen nicht anders verdient, zumal deren Rädelsführer sich auch noch feige in Frauenbekleidung aus dem Staub machen wollten. Die Freikorps bestanden übrigens kurz nach Ausbruch des angezettelten Bürgerkrieges zu einem nicht unbeträchtlichem Teil aus Matrosen und ehemaligen Roten, die hinter die Fassade der Räteherrschaft gesehen hatten und lieber dem eigenen Volk dienen wollten, als hier eine sozialistische Sowjetrepublik auferstehen zu lassen. Dieses rote Schreckgespenst ist uns zumindest bis 1961 erspart geblieben. Geschichte kann man nachlesen, seit 1990 auch ohne die rosarote Brille des reel existierenden Sozialismus. Selbst Thälmann und Luxemburg, oder wie auch immer die Dame geheißen hat, waren keine Unschuldslämmer, sondern Mitschuldige am Bürgerkrieg.

  • 4
    4
    Freigeist14
    29.01.2017

    Ja,der Herr maxmeiner.Das es monarchistische und diktatur-affine Kräfte waren,die die Räterepublik in München und Berlin im Arbeiter-u.Matrosenblut ertränkt haben brauch ja nicht erwähnt werden.Eigentlich ist es doch bekannt,daß gerade die gescholtenen Beamten mit der Republik haderten und nur zu gern deutschnational wählten.
    "Schröders Rote Terrorherrschaft"-jaja das wer ganz schlimm.Wahrscheinlich hat sich deshalb Björn Höcke verhaspelt und hatte was ganz anderes gemeint.....(?)

  • 6
    8
    maxmeiner
    29.01.2017

    Da wollen ein paar namenlose "Politikwissenschaftler" die Demokratie neu erfinden, in dem sie anfangen, die Bauklötze der Räterepublik wieder zu errichten, welche Deutschland einen Bürgerkrieg beschert hat und glücklicherweise im Keim erstickt werden konnte. Am Anfang mögen vielleicht einige Räte aus Arbeitern und redlichen Bürgern bestehen, aber nach und nach werden diese durch stramme linke Parteifunktionäre ersetzt - hatten wir schon mal, und das Ergebnis ist bekannt. Daß ausgerechnet die Linke sich für Demokratie einsetzt, sollte einen mißtrauisch aufhorchen lassen, haben die doch am wenigstens am Hut damit. Und warum muß man Demokratie neu interpretieren, wenn im Nachbarland Schweiz echte Demokratie seit hunderten Jahren bereits erfolgreich praktiziert wird? Da wird Volkes Wille direkt von der Wahlurne ab umgesetzt, ohne Deutungshoheit durch schmarozende Beamte, die gerne - wie überall - die Karriereleiter hinauffallen möchten, und das auf andere Leute Kosten. In der Schweizer Demokratie müssen auch Beamte in die staatliche Rentenkasse einzahlen - DAS ist Gerechtigkeit, für die sich übrigens das Volk bei einer Abstimmung ausgesprochen hat. Desweiteren würde es hierzulande schon einiges bringen, Wälertäuschung und Wahllügen unter Strafe zu stellen, ebenso parteiübergreifender Logenklüngel, welcher nur der Wirtschaft nützt, neue Profite zu schöpfen, auf dem Rücken des Bürgers. Da war Schröders rote Terrorherrschaft ein Musterbeispiel an Korruption, Lobbyismus und Steuergelder wäsche. Und was soll dann bei den derzeitigen politischen Konstellationen eine "Rätedemokratie" bringen? Pure Augenwischerei, wer weiß, in welchen dunklen Hinterzimmern dieses Schreckgespenst wieder ausgegraben wurde?

  • 6
    0
    Zeitungss
    29.01.2017

    Wie könnte man......., indem man Wahlversprechen am Wahltag 18.01 Uhr nicht gleich zu SONDERMÜLL erklärt, es wäre ein erster Lösungsansatz auch wenn es niemand wissen will.

  • 8
    0
    gelöschter Nutzer
    29.01.2017

    Es ist gut, dass man sich Gedanken macht, die Bürger mehr mitbestimmen zu lassen.
    Aber will man das wirklich von den Mächtigen in Politik und Wirtschaft? Es ist doch wunderbar, wenn der Pendler nach seiner Arbeitszeit, nach 10 bis 12 Stunden kaum Zeit hat sich um seine Familie zu kümmern. Kleingedrucktes in Verträgen, die keiner versteht. Verarsche beim Einkaufen. Den Spezialisten der Werbung, der Produktinvasion ist er total unterlegen. Echter Verbraucherschutz kostet Zeit und Geld. Gegen staatliche Fehlentscheidungen gibt es keine Auskunft beim Verbraucherschutz. Gesetztexte sollst du nicht verstehen. Bürokratensprache verunsichern viele Bürger.
    Vielen Bürger fehlt schlichtweg die Zeit und das Geld sich demokratisch einzubringen. Und wenn er dann all seine Kraft zusammennimmt und sich beschwert, sein Anliegen vorbringt, wird von staatlicher Stelle auf das Gesetz verwiesen, dass oft angestaubt ist. Dann kommen die Nackenschläge und der Nachbar hilft oft auch nicht. Das Sofa braucht der mündige Bürger nicht.
    Er braucht mehr Zeit für Mitbestimmung. Kürzung der Arbeitszeit mit vollem Lohnausgleich. Unser System lässt noch keine echte Demokratie (Volksherrschaft) zu.