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Initiative "Besorgte Eltern" macht gegen sexuelle Aufklärung mobil

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Der Veranstalter der Demonstration in Dresden gibt sich harmlos. Doch in seinem Umfeld wirken religiöse Eiferer, Verschwörungstheoretiker und Rechtspopulisten.


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1919 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    1
    Interessierte
    29.12.2014

    Der Mann aus Köln....
    Ebert ist verheiratet und Vater von vier Kindern.
    Im vergangenen Jahr rief der 28-Jährige die Initiative "Besorgte Eltern" ins Leben, die sich gegen "Frühsexualisierung" wendet.
    Kinder würden heute durch staatliche Bildungspläne viel zu früh mit Sexualität konfrontiert, beklagt er. In mehreren deutschen Städten hat Ebert seither Demonstrationen organisiert ....

    Ich gehe mal davon aus , der Mann ist christlich ...
    Und wenn man mit 28 Jahren schon 4 Kinder hat , dann weiß man doch recht genau, wie man es macht ; oder - man ist ´nicht` richtig aufgeklärt worden ....

    Ebenso die Frau im Fernsehen , wohl eine Christin , die erklärte , das man in der Schule die Kinder nicht zu früh aufklären solle ...
    Und laut ihrer ungehemmten Beschreibung in der Öffentlichkeit wußte diese Frau doch sehr genau , wie man es macht und wie man was wohin schiebt ...

    Ich frage mich bloß , warum die Wessis - immer und immer wieder in den Osten kommen und uns ihre Ansichten und ihren Willen aufzwingen wollen und wir uns dem unterordnen sollen ..
    Sie können gerne machen , was sie wollen mit ihren christlichen Anschauungen , aber es ist nun einmal so , dass die 80% Atheisten im Osten und mit moderner Erziehung anderer Ansicht sind ...

    Diese Menschen hat keiner ´geholt` oder gezwungen , hierher zu kommen , die sind alle von alleine gekommen und die haben sich ´alle´ selber unbeliebt gemacht , und darüber muß sich die Frau K.Wayandt nicht wundern - laut ´Evangelisch in Sachsen` ….

    Wir gehen doch auch nicht mit der ´Pegida´ in den Westen und drängen ´dort` unseren Willen auf ...
    Wir machen unser Ding für uns alleeeene …
    Wenn es dort Nachahmer und wohl auch ´noch` denkende Menschen gibt , dann ist das eine andere Sache !

  • 0
    0
    Freigeist14
    18.11.2014

    f1234:Na,wieder mit einigen Verrenkungen den Bogen wieder gespannt zu Ihrem Ihrem Lieblingsthema? Selbst in dieser absurden Diskussion fand sich eine Möglichkeit.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    18.11.2014

    "...Unterschiedliche Ansichten über den frühkindlichen Sexualunterricht zu diskutieren ist legitim, aber dafür ist diese Veranstaltung mit rechtsextremem Charakter nicht geeignet...."

    Mmmm...., woran erinnern mich solche Sätze nur? Irgendwo habe ich das schon mal gehört...Aah, jetzt fällt es mir wieder ein: Mit ähnlichen Worten hat die SED im Wendeherbst versucht, die Diskussionen zu diskreditieren. Damals hieß es, dass Kritik an den Verhältnissen nicht auf die Strasse gehört, sondern in den Parteiorganisationen diskutiert werden muss.

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    18.11.2014

    @Pierrilein: Aus den besorgten Eltern sind also flugs Nazieltern geworden. So wie alle Vegetarier Nazis sind, weil auch Hitler Vegetarier war.
    Dann besteht ja aus Gründen des Schutzes der Kinder vor ihren Eltern kein Grund mehr gegen die Abschaffung der Familien - eine der Herzensangelegenheiten linksgrüner Genderisten.

  • 2
    0
    fp2012
    16.11.2014

    @aussaugerges:
    Können Sie uns nicht ein einziges Mal mit Ihren roten Parolen verschonen und mal was Konstruktives zum Thema beitragen?

  • 1
    2
    gelöschter Nutzer
    16.11.2014

    PeKa: Genau so machen das die Nato Staaten um nach den Krieg an die Rohstoffe zu kommen. (und Fresser)
    Sie bringen nur den Völkern die ""Demokratie"" wo was zu rauben ist.

    In Afrika lohnt es sich nicht mal Tabletten gegen Ebola zu entwickeln.Vielleicht jetzt wenn.....

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    15.11.2014

    Ich staune, dass Rechtspopulisten mit religiösen Eiferern gemeinsame Sache machen sollen, denn die Rechten sind doch die Erzfeinde genau jener Religionen, die aus dem Orient stammen oder von dort her ihre Wurzeln haben.

  • 1
    2
    Pierrilein
    15.11.2014

    "Die Arbeitsgruppe 13. Februar ruft alle Dresdnerinnen und Dresdner auf, am Sonnabend, 15. November 2014, gegen rechtsradikale und menschenfeindliche Veranstaltungen und für Toleranz und Akzeptanz friedlich zu protestieren. Anlass hierfür ist die Ankündigung der rechtsextremen NPD, sich am Sonnabend der Veranstaltung „Besorgte Eltern gegen Frühsexualisierung" auf dem Theaterplatz anzuschließen. Unterschiedliche Ansichten über den frühkindlichen Sexualunterricht zu diskutieren ist legitim, aber dafür ist diese Veranstaltung mit rechtsextremem Charakter nicht geeignet. Hauptredner wird Jürgen Elsässer sein, Chefredakteur des rechtspopulistischen „Compact"-Magazins.
    Diese Veranstaltung ist nur ein Deckmantel, um rechtsextreme Kräfte in Dresden zu mobilisieren.
    Dr. Joachim Klose, Moderator der AG 13. Februar erklärt hierzu: „Nachdem die NPD zur Teilnahme aufruft, ist das Feigenblatt der Veranstaltung „besorgter Eltern" gefallen."

    Aus der Pressemitteilung der Stadt Dresden
    http://www.dresden.de/de/02/035/01/2014/11/pm_051.php

  • 2
    2
    Haju
    15.11.2014

    Bitte verwenden Sie nicht die gängige Lüge der Ideologen des Genderismus, indem Sie von Demonstrationen von „Aufklärungsgegnern“ schreiben. Aufklärungsunterricht (einschließlich Verhütung, gesundheitliche Prophylaxe und Toleranzerziehung) gibt es schon seit Jahrzehnten, ohne daß es jemals Einwände gegeben hätte. Es geht hier konkret um die geplante genderistische Frühsexualisierung und Indoktrinierung hart an der Grenze zur Strafbarkeit wegen Pädophilie. Noch ist es freilich nicht so weit – aber so soll es eben auch bleiben und darum geht es!
    Aber um nichts ist der Genderismus eifriger bemüht, als um die Legende, daß es ihn gar nicht gibt. Was Genderismus bedeutet, sollte aber schon seit Jahren bekannt sein:
    http://www.spiegel.de/spiegel/a-457053.html
    Aber wie man im Link sieht, übten sich bereits 2006 sogar – aus einer anderen Motivlage heraus – konservative Bundes-Minister im vorauseilenden Gehorsam und tun so, als hätte „Gender Mainstreaming“ lediglich etwas mit Frauen-Gleichstellung zu tun und auch die Medien haben da bei der Aufklärung der Bevölkerung leider völlig versagt.
    Oder sind der Freien Presse etwa auch schon „Genderbeauftragte“ beigeordnet, die mehr als die Chefs zu sagen haben (so wie früher die SED-Funktionäre in den Betrieben)? Tatsächlich wird das Personal zu diesem Zwecke mittlerweile an über 200 Lehrstühlen in Deutschland ausgebildet.
    Schreiben Sie also das nächste mal besser: „Genderismusgegner“. Zweifellos sind diese nicht im linken Spektrum zu finden, was allerdings nicht bedeutet, daß Genderismus automatisch eine gute Sache ist. Ja, und auch verbal kommt der Genderismus zunehmend mit einer Antifa-Schutzwall-Rhetorik daher, was nicht verwundert…

  • 4
    0
    gelöschter Nutzer
    14.11.2014

    Schade, soundnichtanders, dass Ihnen nicht mehr zu dem einfällt, was ich geschrieben habe - es war ja doch eine ganze Menge...

  • 0
    7
    gelöschter Nutzer
    14.11.2014

    Danke für diesen Kommentar aardvark: "Vielleicht sollte ich weniger Internetkommentare lesen. "Internetkommentare sind das neue Unterschichtenfernsehen" habe ich letztens gelesen ....". Sehr selbstkritisch! Respekt.

  • 5
    2
    gelöschter Nutzer
    14.11.2014

    Ich habe nun den Artikel gelesen und finde ihn zunächst mal journalistisch nicht schwach. Das Argument wird doch immer gebracht, wenn der Artikel nicht mit der Meinung der Kommentators übereinstimmt. Zudem habe ich das Gefühl, dass hier in Dresden erstmal prophylaktisch demonstriert wird, ohne sich überhaupt mit den sächsischen Verhältnissen und den hiesigen Bildungsplänen zu beschäftigen. Eine ausführliche SAufklärung erfolgt in Klasse 4, das ist mMn nicht zu früh. Gerade die Mädels sind in diesem Alter schon meist recht weit und sollte ja auch verstehen können, was mit ihrem Körper passiert. Auch an den Inhalten kann ich hier in Sachsen nichts negatives finden. ich denke, die Eltern, die sich hier beschweren, wissen in der Regel überhaupt nicht, was überhaupt an Kindergärten und Schulen gelehrt wird. Ach uns noch zu @LissyMueller: Wer sich mit Herrn Elsässer schmückt, muss sich den Vorwurf des Rechtspopulismus gefallen lassen. Ist so. Und neine, es ist nicht so, dass alle als "Nazis" bezeichnet werden, die eine andere Auffassung haben, als die Presse (wird derzeit gerne als Totschlagargument verwendet) - es ist vielmehr so, dass ich derzeit einen akuten Rechtsrutsch in der Gesellschaft bemerke, der mir richtig Angst macht. So viel Haß und Vorurteile überall. Jeder hat Recht, jeder weiß die eine gültige WAHRHEIT. Schon gruselig, was derzeit so abgeht. Vielleicht sollte ich weniger Internetkommentare lesen. "Internetkommentare sind das neue Unterschichtenfernsehen" habe ich letztens gelesen ....

  • 5
    8
    gelöschter Nutzer
    14.11.2014

    Da kann ich Ihnen nur beipflichten LissyMueller. Wenn es in die rechte Kerbe zu schlagen gilt sind die Autoren immer ganz vorn dabei. Aber wie Sie schon feststellten, das ist ganz große und vor allem tiefgründige Recherche. Wenn ich mir die Lehrpläne einiger Bundesländer anschaue überkommt mich das Grauen. Meine Kinder werden auch nicht lernen, dass alles "normal" ist.

  • 3
    3
    gelöschter Nutzer
    14.11.2014

    Schon interessant...

    Da geht es ursprünglich um eine (wie auch immer geartete) Veranstaltung "Besorgter Eltern" - also definitiv um vorrangig heterosexuell lebende Menschen, sonst hätten sie ja keine Kinder.
    Aber sowohl unsere Leser und Kommentatoren als auch die Medien selbst finden auch diesmal wieder einen Dreh, wie man aus dieser Thematik die Homosexualität herausfischt und zum Mittelpunkt des Geschehens macht.

    Solange das so ist, solange kein Umweg zu weit ist, Homosexualität in den Focus und Heterosexualität an den Rand zu rücken, wird sich an homophoben Tendenzen in der Gesellschaft garantiert nichts ändern - im Gegenteil.
    Wenn man den Kindern der 1.Klassen zu allererst mal erklärt, was Schwule und Lesben sind und alles andere nachrangig behandelt wird, braucht man sich über Gegenwind doch nicht zu wundern.

    Die Gesellschaft hat nur mit Kindern eine Zukunft. Und Kinder entstehen derzeit auf heterosexuellem Wege - mal von einigen medizinischen Kunststückchen abgesehen.
    Also sollten wir vielleicht erstmal das erklären, bevor wir Grundschülern die vermeintlichen Vorzüge von Homosexualität schmackhaft machen.

    Bei der Demo geht's allerdings um etwas ganz anderes - und das ist vermutlich auch reiner Blödsinn:
    Nämlich, Kinder als asexuelle, quasi neutrale Wesen zu verstehen und sie von der Gesamtthematik der Sexualität fernzuhalten.
    Und das führt ja nun auch wieder zu nichts - aus solchen Kindern werden wieder junge Erwachsene wie vor 80 Jahren, die sich in der Hochzeitsnacht irgendwie selber aufklären müssen oder das auf dem Schulhof klären, weil während ihrer Kinder- und Jugendzeit rundum sexuelles Schweigen herrschte.
    Das kann's nicht sein.

  • 4
    2
    gelöschter Nutzer
    14.11.2014

    Sehr dürftiger Beitrag ! Wenn Eltern aus Sorge um ihre Kinder auf die Strasse gehen und sich erlauben, eine andere Meinung zu vertreten als die Öfentliche, werden sie sofort in eine Ecke gestellt.
    "...religiöse Eiferer, Verschwörungstheoretiker und Rechtspopulisten. "
    Toll ! Und das nur wenige Tage nach den "Feierlichkeiten" zum Mauerfall !
    Befremdlich für mich die Haltung des sächsischen Bildungsinstitutes. Das gleiche "Unveerständniss" herrscht wohl auch bei den Eltern wenn sie die Lehrpläne sehen !

  • 10
    0
    Pierrilein
    14.11.2014

    @mattgue: Für dich zur Info:
    "Am 30. Juni 2013 unterzeichnete Präsident Wladimir Putin ein Gesetz auf föderaler Ebene, das jegliche positiven Äußerungen über Homosexualität in Anwesenheit von Minderjährigen oder über Medien wie das Internet unter Strafe stellt."
    Seitdem sind sogar Regenbogenfahnen verboten!

  • 14
    6
    gelöschter Nutzer
    14.11.2014

    @mattgue: Verstört werden unsere Kinder reagieren, wenn wir ihnen nicht erklären, warum es auch gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften gibt!

  • 10
    11
    gelöschter Nutzer
    14.11.2014

    Zum schwachen journalistischen Beitrag möchte ich noch die falsche Recherche hinzufügen.
    Das Antihomosexualitätsgesetz in Russland verbietet nicht das Sprechen darüber und auch nicht die Homosexualität, sondern nur die Auslebung dieser Leidenschaft in der Öffentlichkeit. Und das würde auch uns gut stehen, um unsere Kinder nicht noch vollends zu verstören!

  • 3
    19
    gelöschter Nutzer
    14.11.2014

    Das müssen Rechte und Nazis sein, aber mindestens Rechtspopulisten, wenn Sie für Ihre Kinder eine andere Auffassung vertreten als die politisch gewollte. Schwacher journalistischer Beitrag.