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Wie radikal ist Pegida?

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Der Auftritt des deutsch-türkischen Schriftstellers Akif Pirinçci markiert den vorläufigen Tiefpunkt der verbalen Ausfälle im Umfeld der "Patriotischen Europäer". Auch CDU-Bundespolitiker ändern nun ihre Haltung.


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2727 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    23.10.2015

    zu A809626: Akif Pirinçci wollte wohl (nach eigener Aussage) "....die Frage aufwerfen, wann es denn wieder so weit sein könnte, das anders Denkende und "Unkonforme" verfolgt und eingesperrt werden. Verbale Verfolgung und Verurteilung findet ja zur Zeit genügend statt.
    Alles was sich nach Kritik anhört wird sofort in die rechte Ecke gestellt....." Ob das aber auf Dauer funktionieren wird ist fraglich. Noch gibt es Menschen, die sich vor der rechten Ecke schämen. Aber eben auch Viele die schon sagen " Sch.... drauf, dann bin ich eben Pack/Rechter/NAZI"
    Was mich bei der ganzen Thematik am meisten stört, ist das ständige nach Entschuldigungen und Schuldigen suchen. Keiner wagt es einfach mal zu sagen " Wir haben hier Mist gebaut. Wir müssen das auf eine vernünftige Art lösen. Wir müssen mehr auf die Sorgen der Bürger eingehen......"
    Sehr bezeichnend dazu war auch die gestrige Sendung "
    Maybrit Illner" in ZDF. http://www.zdf.de/ZDFmediathek#/beitrag/video/2585640/%22maybrit-illner%22-vom-22-Oktober-2015
    Frauke Petry und der ehemalige Magdeburger Bürgermeister hatten einen schweren Stand mit ihrer Meinung gegen die anderen "Diskussionsteilnehmer" . Alle anderen schoben PEGIDA den Schwarzen Peter zu und stempelten alles als "Rechts" ab. Herr Laschet von der CDU verstieg sich sogar zu der Behauptung, nicht die Politik sei für die Flüchtlingsströme Verantwortlich, sondern die Bürger die auf dem Münchner Hauptbahnhof eine Willkommneskultur vorgeführt hätten.
    Ähnlich äußerten sich andere Teinehmer der Runde und bekamen das sehr schön mit Filmausschnitten unterlegt.
    Kein Wort zu Krieg. Kein Wort zu deutschen Waffenlieferungen und Krisengebiete, kein Wort davon das die Bürger vieler Orts einfach überfahren wurden. Kein Wort zu den Sorgen und Ängsten. Bemerkenswert fand ich aber die Feststellung von Prof. Vorländer : " Wenn sich PEGIDA und AfD zusammen fänden hätten wir in Deutschland eine ernst zunehmende neue politische Kraft...."
    Dazu soll sich jeder seine eigene Meinung machen .......

  • 1
    1
    Interessierte
    23.10.2015

    ÜBERHAUPT NICHT ....

    Das sind alles vernünftige und intelligente Menschen , die vorausschauend denken können und die ihre ´Heimat` schützen wollen und nicht mehr diese verwirrende Politik weiter mitmachen wollen ...

    Und welche , die auch keine Hitler-Gedanken im Kopf haben und dessen Wirken ständig wieder in Erinnerung bringen und in die Öffentlichkeit ziehen und dessen ehemaliges Handeln anderen einreden wollen , wie ...
    Nazis , Pogromnacht , Ghettos , Sonderzüge .................

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    23.10.2015

    Erstens: Akif Pirinçci lebt als Deutsch-Türke seit Kindesalter in Deutschland. Er weiß wohl am besten, was uns mit den muslimischen Einwandererhorden erwartet. Wörtlich sagte er: „Es gäbe natürlich auch andere Alternativen. Aber die KZs sind ja leider derzeit außer Betrieb.“ Offen bleibt, ob er damit die Asylanten oder auch die deutschen Politiker meinte. Die Medien deuten das verschieden – oder sie wissen nicht, wie sie es deuten können, wollen oder dürfen. Schlecht ist es auch, wenn man den Satz aus dem Zusammenhang heraus reißt. Aber egal, ob so oder so – der Satz geht überhaupt nicht!! Allerdings hatte der umstrittene Redner mit dem Vorwurf der (zumindest gefühlten) „Umvolkung“ nicht völlig Unrecht. Nationalsozialistischer Sprachgebrauch hin oder her, das Volk empfindet es so.
    Zweitens, wenn hier Kommentierende "meine Sorgen (nennen wir sie Ängste) teilen", und nichts dagegen unternehmen oder auf die Straße gehen, weil sie Angst haben, ab dann als rechts zu gelten (was ist daran so schlecht, solange es "normal rechts" bleibt, und nicht radikal oder extrem?), dann zeigt mir das, wie weit die offizielle Nazikeule die Menschen schon gebracht hat.

    Deutschland entwickelt sich zu einem totalitärem System, steht kurz vor der Unregierbarkeit oder der Anarchie oder einem Bürgerkrieg - und es ist nicht raus dabei, wer die Situation dann wie für sich auszunutzen versteht - und die, die meine Sorgen teilen, unternehmen nichts, weil sie nicht als rechts gelten wollen. Zivilcourage im Niedergang. Das Dumme dabei ist nur: es geht um uns, um unser Volk, um unser Land

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    22.10.2015

    @Einzelgaenger, Zitat: „Obwohl man hat bei der PEGIDA-Führung wirklich keine Ahnung mit wen man sich eingelassen hatte“

    Die Pegida-Führung wusst ganz genau, wen sie da einlädt. Pegida-Organisator Siegfried Däbritz war auf einer Lesung von Pirinçci in Dresden und hat im Internet Fotos mit Pirinçcis Buch „Deutschland von Sinnen“ gepostet
    (vgl. http://www.spiegel.de/spiegel/print/d-131242879.html).

  • 0
    1
    gelöschter Nutzer
    22.10.2015

    Die Tatsache das jemand wie dieser Akif Pirinçci sprechen dürfte bei dieser PEGIDA-Demonstration zeigt meiner Meinung nach mindestens zwei Dinge.
    Obwohl man hat bei der PEGIDA-Führung wirklich keine Ahnung mit wen man sich eingelassen hatte, ist möglich aber dann immerhin noch kein wirkliches Zeichen für eine gute Qualität von Vorbereitung.
    Oder mann hat es gewusst und damit PEGIDA nun auch endlich eben die neue Bezeichnung gegeben von einer neune Art der Farbe braun.
    Anders kann ich es mir nicht vorstellen wie es sein kann das jemand wie Akif Pirinçci dort sprechen konnte.

    Auch die Erklärung von Lutz BACHMANN bringt mir nichts in dieser Sache denn es wird noch immer nicht deutlich wie dieser Mann dort sprechen konnte.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    22.10.2015

    @A809626, Zitat: „So weit weg lag ich offenbar gar nicht mit meiner Vermutung, zumindest sind da auch noch andere darauf gekommen. JournalistenWatch schreibt dazu: ,Provoziert der Staat den Bürgerkrieg in Dresden? Dieser Plan (siehe hier http://journalistenwatch.com/cms/provoziert-der-staat-den-buergerkrieg-in-dresden/) reicht wohl aus, um zu verstehen, was die Politiker heute Abend vorhaben, wenn mehrere zehntausend Bürger gegen den Asylwahnsinn auf die Straße gehen. Früher haben die Nazis dafür ihre SA-Horden aktiviert‘ Heute sind die SA-Horden links-grün-alternativ-autonom oder zumindest die sich selbst für die vermeintlich ,Guten‘ haltenden.“

    Womit mit Sie die übliche selbststilisierende Opferhaltung einnehmen, die man bereits von Pegida kennt, um im selben Atemzug die Kritiker als Aggressoren zu verleumden. Glauben Sie wirklich, dass diese Nummer noch zieht?

  • 2
    3
    gelöschter Nutzer
    22.10.2015

    @ fp2012 und petroleum, nur mal zum besseren Verständnis: ich war NUR zweimal bei Pegida, zweimal in einem ganzen Jahr. Einmal in DD und einmal in C. Eben weil mir gewisse Szenarien auch nicht gefallen. Ich laufe also nicht irgendjemand hinterher. Leider gibt es derzeit keine andere Möglichkeit, als friedlich gegen diesen Asylirrsinn zu demonstrieren. Und leider wird man allein damit schon diffamiert. "Das öffentliche Meinungsbild ist heute so weit nach links gerückt, dass das, was vor zehn Jahren noch normal war, heute rechts ist" (Peter Hahne, ZDF). Aber damit kann ich leben....
    Zu Lutz Bachmann habe ich meine eigene umfassende Meinug, die würde aber den Rahmen hier sprengen. Jedenfalls geht meine Meinung über ihn über plumpe Propaganda-Polemik hinaus, genauso wie der nur mit Mühe unten gehaltene rechte Arm eine dümmliche Phrase ist. Propaganda im Sinne des Staates halt. Überlegt Euch mal, was Ihr hier von Euch gebt....

    Politikwissenschaftler Professor Werner Patzelt sagte bezüglich der Radikalisierung bei Pegida gegenüber der Morgenpost: „Der Ton wird rauer, weil bei denen, die ein Jahr lang zu Pegida gegangen sind, das Maß an Verbitterung und Zorn natürlich steigt. Sie haben das Gefühl, die ganze Zeit Recht gehabt zu haben, wenn in der Asylpolitik der Bundestag jetzt beschließt, was sie vor einem Jahr schon gefordert haben. Und dafür sind sie als Faschisten und Rassisten beschimpft worden.“

    Pegida-Teilnehmer müssen/dürfen sich in einem Video der Zeitung „Die WELT“ von einem „guten“ Demonstranten als Gesockse bezeichnen lassen. Für einen ähnlichen Ausdruck (Gelumpe) muss sich Lutz Bachmann wegen Volksverhetzung vor Gericht verantworten. Aber er hat ja auch „Flüchtlinge“ beleidigt; die „guten“ Demonstranten aber nur Pegida-Teilnehmer. Das ist der Unterschied.

    Noch ein Wort zur von mir weiter unten oder weiter vorn erwähnten beabsichtigten Einkesselung der Pegida-Demo durch den Sternenmarsch: So weit weg lag ich offenbar gar nicht mit meiner Vermutung, zumindest sind da auch noch andere darauf gekommen. JournalistenWatch schreibt dazu: "Provoziert der Staat den Bürgerkrieg in Dresden? Dieser Plan (siehe hier http://journalistenwatch.com/cms/provoziert-der-staat-den-buergerkrieg-in-dresden/) reicht wohl aus, um zu verstehen, was die Politiker heute Abend vorhaben, wenn mehrere zehntausend Bürger gegen den Asylwahnsinn auf die Straße gehen. Früher haben die Nazis dafür ihre SA-Horden aktiviert" Heute sind die SA-Horden links-grün-alternativ-autonom oder zumindest die sich selbst für die vermeintlich "Guten" haltenden.

  • 4
    0
    fp2012
    21.10.2015

    @A809626:
    Nochmal an Sie die Frage.
    Da erzählt mir einer vorne im Podium von Ausländern, deren Einwanderung es zu verhindern gilt, da sie mir Gewalt und Drogenhandel ins Land bringen.
    Und dieser Jenige wurde rechtskräftig zu 3 Jahren und 8 Monaten wegen 16(!) fachen Einbruchs mit Diebstahl und 2 Jahren auf Bewährung wegen Drogenhandels verurteilt.
    Hmmm. Warum kommen da bei mir "leise" Zweifel auf und bei Ihnen nicht?
    Mich treiben höchstwahrscheinlich dieselben Ängste wie Sie um. Wir schaffen diese Zahlen von Flüchtlingen nicht, die aktuell in unser Land strömen.
    Aber deswegen laufe ich nicht Leuten hinterher, die nur mit äußerster Kraftanstrengung den rechten Arm unten halten.

  • 1
    3
    gelöschter Nutzer
    21.10.2015

    @A809626,
    1. Zitat: „Wer am Montag in Dresden, wie so oft in der Vergangenheit und auch anderswo, die wirklichen Gewaltbereiten und (tatsächlichen Gewalttäter!) waren, das haben wir ja gesehen: die Gegendemonstranten, tausende verblendete Gutmenschen unter Führung der links-grünen Autonomen und andere Refugees-welcome-Gefühlsduselige. In Folge des Sternenmarsches (auch wenn sich die Demonstrationen nicht begegnen sollten) kam es zu Ausschreitungen. Das Ergebnis: neben anderen Verletzten und Sachschäden ein schwerverletzter Pegida-Demonstrant.“

    Nein, es gab auch einen Aufmarsch von Rechtsextremisten, die bestimmt nicht zur Gegendemo wollten:
    mopo24 auf youtube – „Nationaler Widerstand auf dem Weg zur DEMO (PEGIDA am 19.10.2015)“,
    https://www.youtube.com/watch?v=ozJoCDahO3c

    2. Zitat: „Das Ergebnis: neben anderen Verletzten und Sachschäden ein schwerverletzter Pegida-Demonstrant. Bisher unbestätigt ist die Vermutung, ob er mit einer Eisenstange(!!) verletzt wurde – eine Verletzung die er sich sicherlich nicht selbst zugefügt oder von gleichgesinnten Pegida-Demonstranten zugefügt bekommen hat!“

    Stimmt nicht ganz. Die Polizei hat mitgeteilt, dass eine „Eisenstange keine Rolle“ spielte. Außerdem hat sie noch keine Erkenntnisse zum Täter gemacht.
    (vgl. https://twitter.com/PolizeiSachsen/status/656181973132574720)

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    21.10.2015

    P.S.: mit dem deutsch-türkischen "Redner" vom letzten Montag hat sich Pegida allerdings einen Bärendienst erwiesen. Das macht sie nun leider auch angreifbar. Anderseits wird auf Dauer nix durch spazieren gehen und Wimpel schwenken. Das läuft sich tot. Es muss was passieren, was auch immer......
    Hier ein Zitat vom Politikwissenschaftler Werner Patzelt: https://www.facebook.com/einwanderungskritik/photos/a.1418240491808191.1073741828.1418230985142475/1506985252933714/?type=3&theater

  • 0
    1
    gelöschter Nutzer
    21.10.2015

    Nachtrag @ fp2012 und TaiBlaine:

    hier noch einmal die komplette Unterscheidung zwischen radikal und exttrem, so wie es die "FP" vorige Woche selbst abgedruckt hat:
    Frage: Was ist Extremismus, was Radikalität?
    Man liest oft von Linksextremen und Links- radikalen beziehungsweise Rechtsextremen und Rechtsradikalen. Was genau ist der Unterschied zwischen Extremismus und Radikalität?

    Antwort: In Politik, Medien und Öffentlichkeit werden die Begriffe rechtsextrem beziehungsweise rechtsextremistisch und rechtsradikal häufig synonym verwendet. Ebenso trifft das auf die linke Variante dieser politischen Einstellung zu. In der Justiz und bei den Sicherheitsbehörden, hier insbesondere beim Verfassungsschutz, werden beide Begriffe aber klar voneinander getrennt.

    „Extremistisch“ ist dann jemand, dessen politische Einstellung klar gegen die sogenannte freiheitlich-demokratische Grundordnung gerichtet ist. Diese hat unter anderem die Gültigkeit unveränderlicher Menschenrechte, das Demokratieprinzip mit freien und geheimen Wahlen, die Gewaltenteilung, die Freiheit politischer Betätigung (wenn sie natürlich nicht extremistisch ist) und die Unabhängigkeit der Gerichte zur Basis.
    Das Ziel solcher Extremisten ist dann die Beseitigung dieser freiheitlich-demokratischen Grundordnung. Rechts- und Linksextremisten mögen sich also in ihren Inhalten unterscheiden. Rechtsextremisten können zum Beispiel andere Menschen aus biologischen Gründen (Rassismus), Linksextremisten aus ideologischen (weil sie nicht ihre Meinung vertreten) ablehnen. In ihrer letztendlichen Zielrichtung, der Beseitigung des „Systems“, sind sie sich aber völlig gleich.

    Radikal eingestellte Menschen, gleich ob rechts- oder ob linksradikal, werden dagegen nicht als Feinde der freiheitlich-demokratischen Grundordnung und damit der Verfassung eingestuft.

    Ein Beispiel: Islamgegner oder Kapitalismuskritiker sind also dann rechts- oder linksradikal, wenn sie trotz einer radikalen Ablehnung des Islams oder des Kapitalismus die freiheitlich-demokratische Grundordnung im Grundsatz weiterhin anerkennen.

    Das Bundesamt für Verfassungsschutz sagt zu dieser Unterscheidung folgendes: „Radikale politische Auffassungen haben in unserer pluralistischen Gesellschaftsordnung ihren legitimen Platz. Auch wer seine radikalen Zielvorstellungen realisieren will, muss nicht befürchten, dass er vom Verfassungsschutz beobachtet wird; jedenfalls nicht, solange er die Grundprinzipien unserer Verfassungsordnung anerkennt.“ >>>> das heißt, man darf also rechts sein (wie freilich auch links). Man darf sogar rechts-/linksradikal sein – solange man damit nicht die freiheitlich-demokratische Grundordnung gefährdet und/oder strafrechtlich relevanten (Gewalt-)Taten daraus entstehen.

    Im Übrigen gibt es Extreme auch bei Öko´s, bei Tier- und Naturschützern, bei Religionen - und Extrem ist IMMER gefährlich, was lt. Artikel bei Radikalen eben NICHT der Fall ist.

    Und ja: wenn es Bewegungen wie Pegida und andere Asylpolitik-kritische oder islamkritische Bewegungen nicht gäbe, könnten wir uns wahrscheinlich noch viel eher von unserer Kultur, unserer Identität und unserer Nation verabschieden als es ohnehin passieren wird.

    Wer am Montag in Dresden, wie so oft in der Vergangenheit und auch anderswo, die wirklichen Gewaltbereiten und (tatsächlichen Gewalttäter!) waren, das haben wir ja gesehen: die Gegendemonstranten, tausende verblendete Gutmenschen unter Führung der links-grünen Autonomen und andere Refugees-welcome-Gefühlsduselige. In Folge des Sternenmarsches (auch wenn sich die Demonstrationen nicht begegnen sollten) kam es zu Ausschreitungen. Das Ergebnis: neben anderen Verletzten und Sachschäden ein schwerverletzter Pegida-Demonstrant. Bisher unbestätigt ist die Vermutung, ob er mit einer Eisenstange(!!) verletzt wurde – eine Verletzung die er sich sicherlich nicht selbst zugefügt oder von gleichgesinnten Pegida-Demonstranten zugefügt bekommen hat! WENN es so war, dann stellt sich mir die Frage: So eine Eisenstange muss man ja erst einmal dabei haben; und da regt sich kein Mitlaufender in der Gegendemo´ über das mitgeführte ´Werkzeug´ auf? Warum hatte der Täter diese dabei – oder, woher hatte er die Stange so auf die Schnelle? Das scheint niemanden wirklich zu interessieren. Wiederholt waren es auch die „guten“ Gegendemonstranten, die Polizeifahrzeuge demolierten und Polizisten angriffen. Es waren auch Gegendemonstranten, die PKWs von Pegida-Teilnehmern auf dem Parkplatz anzündeten. Dafür mussten sich dann die Pegida-Teilnehmer in einem Video der Zeitung „Die WELT“ von einem „guten“ Demonstranten als Gesockse bezeichnen lassen. Für einen ähnlichen Ausdruck (Gelumpe) muss sich Lutz Bachmann wegen Volksverhetzung vor Gericht verantworten. Aber er hat ja auch „Flüchtlinge“ beleidigt; die „guten“ Demonstranten aber nur Pegida-Teilnehmer. Das ist der Unterschied.
    Aber einen stilisierten Sperrholz-Galgen für die wahren Volksverräter instrumentalisieren und eine Woche lang medial hochjazzen . . .

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    21.10.2015

    >Pedroleum< ja; der Piricci hat sich meiner Meinung nach im Ton vergriffen. Deshalb kann ich mich auch nicht damit identifizieren, mit PEGIDA. Mir ging es nur darum festzustellen, wie ein und die selbe Rede in der FP dargestellt wird. Für mich schon bedenklich, weil der Kommentar einen ganz anderen Sinn darstellt. Gewollt oder nur schlecht geschrieben, Herr Moritz?

  • 5
    0
    gelöschter Nutzer
    21.10.2015

    Zitat: "Die Protagonisten benutzten Kampfbegriffe der NSDAP "

    Mit solchen Bemerkungen sollte die deutsche Politik zurückhaltend sein - nicht zuletzt auch die SPD! Oder haben einige etwa vergessen, wie viele NSDAP-Mitglieder nach 1945 für die sogenannten "demokratischen" Parteien im Bundestag saßen?
    Bevor man sich über verbale Entgleisungen anderer Leute beschwert sollte man sich zunächst mit der eigenen Vergangenheit befassen!

  • 4
    0
    gelöschter Nutzer
    21.10.2015

    Dieses ewige "Schubladen-Denken ! Rechte Schublade - Linke Schublade..Guter Mensch - böser Mensch ! Eigentlich sollten wir über dieses Stadium hinaus sein in einer Demokratie. Und ebenso sollte eine Demokratie in der Lage sein, mit solchen Bewegungen wie Pegida umzugehen ! Da zu gehört in erster Linie , den Menschen zu zu hören, sie ernst zu nehmen und einen echten und ehrlichen Dialog zu suchen. Was dazu bisher passiert ist, war allenfalls halbherzig. Und auch die Reaktionen der Politiker und vor allem der Medien, nämlich sofort wieder Alle in Rechts-Braune Ecke zu stellen und die Machtkeule zu schwingen, wird zunehmend unglaubwürdig und verschafft PEGIDA höchstens noch Zulauf. Zu mal man (auf beiden Seiten) nicht davor zurückschreckt ein Bisschen an den Wahrheiten zu drehen (auch in diesem Artikel?)
    Ein Kommentator meinte : "Man sollte sich anschauen wem man hinterher läuft..." Das ist richtig ! Immer mehr Menschen wenden sich von der fatalen Merkel-Politik ab und werden dafür mit einem negativen Anstrich versehen. Das die Aussagen und und das Gebaren der PEGIDA Anhänger immer schärfer werden und auch immer öfter Grenzen überschreiten ist wohl eine Folge des "überhört Werdens" oder des "Abgeschoben Werdens in die rechte Ecke"
    Die Möglichkeit des Dialogs ist verpasst worden. Prof. Patzelt sagte "PEGIDA hat die Gesellschaft auf Jahre hinaus gespalten....." Man kann dem nur zustimmen. Aber man hat auch ganz stark den Eindruck, das das Alles nicht ganz unbeabsichtigt ist oder wie schon einige Kommentatoren angemerkt haben : "gesteuert ist ".
    Wie dem auch sei : So lange so eine Politik betrieben, der Bürger hingehalten wird, so lange wie zugesehen wird, wie sich die Gesellschaft radikalisiert, und nicht nur nach "Rechts", auch nach "LINKS", Relligionsmäßig und Gesellschaftlich durch die ungleiche Verteilung von Chancen und Mitteln, wird sich die Situation weiter verschärfen.Ich halte nichts von den Unkenrufen von wegen Bürgerkrieg und so Weiter, aber die Befürchtung, das es gewalttätige Auseinandersetzungen geben wird habe ich doch wenn man sich nicht besinnt !

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    21.10.2015

    @saxon1965: Hübnererich hat richtig zitiert.

    Über die Äußerung und die Frage, ob sich Pirincci dennoch im Ton vergriffen hat oder nicht, wird hier debattiert:
    http://www.freiepresse.de/NACHRICHTEN/BRENNPUNKT/Dresdner-Fronten-artikel9333048.php#kommentare
    (ab 21.10.2015, 12:28 Uhr)

  • 4
    0
    gelöschter Nutzer
    21.10.2015

    bereits kommentiert zum Artikel "Radikal in die Sackgasse" ...
    saxon1965: "... veranschaulicht die Misere in der sich momentan unsere Bevölkerung befindet. Es gibt eine große Unzufriedenheit, nicht nur bei den Themen Asyl und Einwanderung, der s.g. Bürgerlichen mit der Politik in Deutschland. Da wird locker vom Hocker mit der Großindustrie gekunkelt, da werden sich Nebenjobs zu geschoben, an der Kalten Progression festgehalten, der Mittelstand geschröpft, Steuerhinterzieher milde bestraft und und und ... immer hat der "kleine Mann" das Gefühl der Zahlemann der Nation zu sein. Meine Rente in (vielleicht) 17 Jahren ist alles andere als sicher, mein Netto vom Brutto verlangt eigentlich nach kompletten kostenlosen Krankenkassen- und Behördenleistungen, anstelle Zuzahlungen wo hin man schaut und junge Familien mit Kind/er haben es verdammt schwer Beruf und Staatsnachwuchs unter einen Hut zu bringen. Ganz zu schweigen von unserer mal sehr gut gewesenen Bildung, Betreuung und Chancengleichheit des staatlichen Nachwuchses. Es will bei Leibe keiner mehr die DDR zurück, aber muss man denn in dieser BRD jedes gut laufende Fahrrad neu und schlechter erfinden? WIR Ossis haben das große Glück (so lange es uns noch gibt), zwei bis drei unterschiedliche Gesellschaftsformen kennen, lieben und hassen gelernt zu haben. Ich sehe dies als großen Erfahrungsschatz an. Wer mich schon gelesen hat weiß, dass ich nicht zu PEGIDA gehe, weil ich mich nicht mit deren Führung, deren Parolen identifizieren kann. Aber ich finde es dennoch schändlich, wie unsere arrogante Politik und deren Sprachrohre mit dieser Bewegung umgeht. Ich bin mir sicher, wenn es eine andere Plattform/Bewegung gäbe, die all diese Themen auf die Straße brächte, dann würden die Dame/n und Herren in Berlin wirklich schlaflose Nächte haben! P.S.: Das war kein symbolischer Galgen!

  • 3
    0
    gelöschter Nutzer
    21.10.2015

    >Hübnererich< schreibt: Akif Pirinccis tatsächliche Rede (Auszug) vom Montag: "Offensichtlich scheint man bei der Macht die Angst und den Respekt vor dem eigenen Volk so restlos abgelegt zu haben, dass man ihm schulterzuckend die Ausreise empfehlen kann, wenn er gefälligst nicht pariert. Es gäbe natürlich andere Alternativen, aber die KZ sind derzeit außer Betrieb."
    FP Redakteur Tino Moritz schreibt: "... falls Deutsche etwas gegen eine Unterkunft für "Invasoren" hätten, sagte Pirinçci: "Es gäbe natürlich andere Alternativen, aber die KZs sind ja leider derzeit außer Betrieb."
    Für mich klingt das sehr unterschiedlich und ein Zitat scheint dabei sehr aus dem Zusammenhang gerissen
    WAS STIMMT HIER?! Ich war nicht dort.

  • 5
    2
    gelöschter Nutzer
    21.10.2015

    wer nicht die Meinung von Merkel und Gabriel vertritt ist gleich rechtsradikal, so einfach macht man sich das. Die Medien verbreiten es weiter und viele schlucken es. Wenn man nach Dresden schaut sieht man was 25 Jahre arrogantes CDU-Regieren erreicht hat.
    Sicherlich wir dieser Kommentar wieder gelöscht.

  • 4
    1
    gelöschter Nutzer
    21.10.2015

    Es mag durchaus sein das die allermeisten Menschen die Pegida-Demonstrationen besuchen dort sind wie sie sich von der Politik verarscht fühlen wie Ostwestsachse hier schon geschrieben hat.
    Dies aber ändert doch leider nichts an der Tatsache das nun seid diesem Auftritt vom Herrn Akif Pirinçci man Pegida auch ganz deutlich als einer neuen Ton des Farbes braun bezeichnen darf.

    Jemand wie Akif Pirinçci hätte niemals dort sprechen sollen wenn man sich bei der Pegida-Führung besser informiert hätte, Akif Pirinçci hat Pegida auf einmal auch wohl durch seinen Auftritt eben dort plaziert wo es nur noch Neo-Nazis gibt und vernünftige Leute sich schon längst nicht mehr hintrauen.

    Dies muss von der Leitung inszeniert sein anders kann ich es mir nicht vorstellen aber auch wenn man dies nun wirklich nicht gewusst haben will (wer ist eben dieser Mann Akif Pirinçci?) dann noch muss die Führung dies als ein grosses Wahrzeichen seiner Inkompetenz werten.

    Für mich ist es jezt durchaus verständlich wenn sich nun mehr und mehr Menschen auch von Pegida verarscht und sogar verraten fühlen!

  • 4
    1
    TaiBlaine
    21.10.2015

    @Ostwestsachse: Wenn Pegida die letzte Hoffnug für Deutschland ist, dann sind wir wirklich verloren.

  • 7
    7
    gelöschter Nutzer
    21.10.2015

    Wer Pegida als rechtsextrem bezeichnet, der hat ein Problem. Die allermeisten menschen, die Pegida-Demonstrationen besuchen, sind dort, weil sie sich von der Politik verarscht und verraten fühlen. Die Politiker- und Medienhetze gegen Pegida schweißt die Menschen zusammen und man sagt sich, jetzt erst recht! Wann endlich kommen die Regierenden und die Medien endlich zur Vernunft. Ein großer Teil der CDU-Fraktionsmitglieder hat es begriffen und gibt merkel noch eine Woche Zeit, die Lage zu entschärfen. Tut Sie das nicht, muss gehandelt werden. ich bin gespannt. In der Presse vermisse ich allerdings diese Nachricht. Nur dank Pegida besteht noch ein Fünkchen Hoffnung, dass unser Land nicht völlig untergeht.

  • 5
    2
    TaiBlaine
    21.10.2015

    @f1234: wenn sie schon präzisieren, dann aber richtig: nicht jeder der Links ist, ist auch linksradikal. Selbiges gilt ebenso für die Rechten. Darüber hinaus ist mir bis jetzt aufgefallen, dass überwiegend rechtsorientierte Menschen immer wieder diese Argumente bringen, dass Linksradikale nicht als solche bezeichnet werden.
    Das mit dem marschieren/demonstieren finde ich ehrlich gesagt auch ziemlich idiotisch. Auch die Rechten demonstrieren für oder gegen etwas. Marschieren hat für mich immer den Charakter einer Militärparade. Aber das ist nur meine Meinung.
    "Lügenpresse", "Volksverräter", "Merkel muss weg". Sind das ihrer Meinung nach keine Parolen? Eine Masse brüllt ein paar Worte nach ohne Sinn und Verstand. Vor allem ohne Lösungsvorschläge, wie es weitergehen soll. Das ist das, was ich am meisten bei Pegida und ähnlichen Veranstaltungen vermisse. Alle sind dagegen, aber keiner hat ne Lösung.
    Zum Thema Galgen und Guillotine: der Galgen hat zum "Mord" an Frau Merkel und Herrn Gabriel aufgerufen, die Guillotine hat Herrn Gabriel gewarnt, dass TTIP Menschenrechte enthauptet (sinngemäß, genauer Wortlaut auf entsprechenden Bildern, die überall im Netz zu finden sind). Unterschied klar?
    Und zum Aktivist: ich hab ehrlich gesagt noch NIE von einem rechten Aktivisten gehört. Prinzipiell haben sie da allerdings recht, dass man einen Teil der Pegidademonstranten durchaus als Rechtsaktivisten bezeichnen könnte, denn sie distanzieren sich von Gewalt und Hass. Allerdings gehen sie immernoch zu den Veranstaltungen und unterstützen damit trotzdem gewaltbereite Elemente.

  • 7
    5
    gelöschter Nutzer
    21.10.2015

    @TaiBlaine: Stimme Ihnen zu. Dennoch eine kleine Präzisierung:

    Rechtsradikale werden als Rechtsradikale bezeichnet.
    Linksradikale werden als Linksaktivisten bezeichnet.

    Rechte marschieren.
    Linke demonstrieren.

    Rechte brüllen Parolen.
    Linke üben lautstarken Protest.

    Rechte hetzen.
    Linke verurteilen.

    Rechte rufen mit selbstgebastelten Galgen zum Mord auf.
    Linke rütteln mit selbstgebastelten Guillotinen die Menschen auf.

    Synonym für Aktivist:
    [1] engagierte, zielbewusst häufig gesellschaftlich oder politisch handelnde Person

  • 6
    2
    TaiBlaine
    21.10.2015

    @A809626: "das heißt, man darf also rechts sein (wie freilich auch links). Man darf sogar rechts-/linksradikal sein – solange man damit die freiheitlich-demokratische Grundordnung NICHT gefährdet und/oder strafrechtlich relevanten (Gewalt-)Taten daraus entstehen."

    Und genau da liegt aber leider das Problem. Denn sowohl rechts- als auch linksradikale äußern ihre "Meinung" fast immer mit Gewalt und Gesetzesbruch. Darum werden sie ja auch als radikal bezeichnet. Ich mal eben nachgeschaut, was Google mir zu dem Wort "radikal" so alles anbietet. Das Wiktionary war da recht hilfreich:
    Synonyme:
    [1] extrem
    [2] konsequent, rigoros
    Sinnverwandte Wörter:
    [1] hart, rücksichtslos, unerbittlich, unnachgiebig
    [2] deutlich, gründlich, merkbar, merklich, umfassend

    Möglicherweise haben in einer demokratischen Gesellschaft rein rechtlich gesehen auch radikale Elemente ihre Daseinsberechtigung, aber ich möchte nicht in einer Welt leben in der diese Elemente die Macht haben.

  • 2
    2
    gelöschter Nutzer
    21.10.2015

    Eine kleine Ergänzung zum Artikel von Herrn Moritz: Akif Pirinccis tatsächliche Rede (Auszug) vom Montag: "Offensichtlich scheint man bei der Macht die Angst und den Respekt vor dem eigenen Volk so restlos abgelegt zu haben, dass man ihm schulterzuckend die Ausreise empfehlen kann, wenn er gefälligst nicht pariert. Es gäbe natürlich andere Alternativen, aber die KZ sind derzeit außer Betrieb."

  • 6
    8
    fp2012
    21.10.2015

    @A809626:
    "Der allergrößte Teil der Pegida-Teilnehmer hat nichts gegen Ausländer und ist auch nicht fremdenfeindlich"
    Das mag ja sein, aber hinterfragt doch mal die Leute, denen Ihr hinterherrennt und zujubelt. Die sind das Problem. Und Ihr merkt es nicht.

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    gelöschter Nutzer
    21.10.2015

    Der allergrößte Teil der Pegida-Teilnehmer hat nichts gegen Ausländer und ist auch nicht fremdenfeindlich. Aber die allermeisten haben etwas gegen diese irrsinnige Asylpolitik. Man darf ja nicht einmal sagen, „Ich habe nichts gegen Ausländer, aber….“ Damit ist man schon rechts (und selbst rechts zu sein ist nicht verboten!). Nach einem Bericht in der Neuen Züricher Zeitung schuf Roland Tichy in ´Tichys Einblick´ dafür den Begriff des „Aber-Nazis“. So geht man in Deutschland mit Andersdenkenden um: man wird zum „Aber-Nazi“, weil man aber sagt.
    Und selbst WENN ein Teil der Pegida-Demonstranten rechtsradikal ist, man darf rechts sein und man darf auch radikal sein. Auch wenn ein SPD-Vizechef das gegenüber der Zeitung DIE WELT anders sieht und meint, „die Rechtsradikalen stünden außerhalb der Gesellschaft“. Am Rand der Gesellschaft lasse ich mir vielleicht noch gefallen, aber außerhalb der Gesellschaft – für etwas, was nicht verboten ist? Das Bundesamt für Verfassungsschutz sagt dazu folgendes (Freie Presse, Onkel Max): „Radikale politische Auffassungen haben in unserer pluralistischen Gesellschaftsordnung ihren legitimen Platz. Auch wer seine radikalen Zielvorstellungen realisieren will, muss nicht befürchten, dass er vom Verfassungsschutz beobachtet wird; jedenfalls nicht, solange er die Grundprinzipien unserer Verfassungsordnung anerkennt.“ >>>> das heißt, man darf also rechts sein (wie freilich auch links). Man darf sogar rechts-/linksradikal sein – solange man damit die freiheitlich-demokratische Grundordnung NICHT gefährdet und/oder strafrechtlich relevanten (Gewalt-)Taten daraus entstehen.

    Weiterhin meint der gute Mann von der SPD (Ralf Stegner), „mit Deutschland haben die nichts zu tun…“ Das ist eine infame subjektive Behauptung und Unterstellung; und es zeigt deutlich, dass in diesem Land immer mehr nur eine Meinung gilt. Wer in diesem Land mit Deutschland nichts zu tun hat, dass kann man im Hinblick auf eine fatale Politik (Asyl, Russland/Ukraine, Griechenland/Euro und so weiter) gern erörtern.

    Bei dieser Gelegenheit distanziere ich mich auch ganz deutlich von Aufpeitschern wie den beiden Schweizer Pegida-Gastrednern Ignaz Bearth und vor allem Tobias Steiger vor drei Wochen; und ich distanziere mich vom Niveau und der Ausdrucksweise des Deutsch-Türken Akif Pirinçci auf der letzten Pegida-Demo´vom 19.10.2015 (auf der ich übrigens NICHT zugegen war).

    Ja, wer Hass sät, wird Gewalt ernten. Das ist richtig. Aber wo Unrecht zu Recht wird, dort wird Widerstand auch zur Pflicht. Die Reaktionen der Politiker und der dazugehörigen Medien zeigen doch, wie sehr ´denen da oben´ der Ar... geht!

    In Deutschland findet derzeit eine Politik statt, die Schaden vom deutschen Volk NICHT abwendet, die am Bürger vorbei geht und die keine Kritik zulässt. In der Folge entsteht Denunziantentum – innerhalb der Bevölkerung (darf man überhaupt noch Volk sagen?) – oder eben bei solchen Aktionen wie „BILD macht jetzt die Hetzer öffentlich“ Das hatten wir alles schon einmal: zur Zeit des Hexenwahns, im Dritten Reich und in der DDR – und jetzt wieder. Es ist erbärmlich!

    „Wollt Ihr den totalen Krieg“ schrie einst Göbbels in die Massen.
    „Wollt IHR den totalen BÜRGERkrieg?“ frage ich die für dieses Land Verantwortlichen! Es läuft alles darauf hinaus! Und davor habe nicht nur ich Angst!