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Ärzte aus Flüchtlingsländern suchen Jobs in Sachsens Kliniken

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Die Krankenhäuser verzeichnen immer mehr Bewerbungen. Offene Stellen sind trotzdem nicht so schnell zu besetzen. Oft ist auch Vorsicht geboten.


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2424 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 3
    5
    fp2012
    29.11.2015

    @finnas:
    Dann sind Sie die löbliche Ausnahme, die die Regel bestätigen.

  • 8
    1
    gelöschter Nutzer
    29.11.2015

    fp2012, das ist wirklich Unsinn. Ich zum Beispiel habe in meiner Familie zwei Enkel, die mir sehr ans Herz gewachsen sind. Ihr Vater kommt aus Afrika.
    Bei einem engen Familienmitglied wurde eine sehr schwere Operation erfolgreich durchgeführt - von einem ägyptischen Arzt!
    Andererseits habe ich von einer Operation in einem Krankenhaus abgesehen, weil die ausländische Anästhesistin meine Befindlichkeiten aus sprachlichen Gründen nicht verstand. Da hatte man mir auch schon vorgehalten, ich hätte nur etwas gegen Ausländer.
    Gegen diese Borniertheit kann man eigentlich nicht argumentieren.

  • 4
    14
    fp2012
    28.11.2015

    @Haecker:
    Es ist doch ganz einfach. Die entsprechenden Kommentatoren wollen keine Ausländer hier. Weder Ärzte oder sonst etwas. Alles Fremde ist abzulehnen. Und die Freie Presse hat gegen die Ausländer zu wettern, sonst ist sie die Lügenpresse.
    Objektive Berichterstattung ist da einfach nicht erwünscht.

  • 1
    5
    fp2012
    28.11.2015

    @berndischulzi:
    Hmm, warum glaube ich, dass Ihr "Tatsachenbericht" erfunden ist?

  • 2
    2
    gelöschter Nutzer
    28.11.2015

    Das Feudalkapitalistische-Kadaver-System ist Schuld am Zusammenbruch alle noch funktionierenden Systeme.

    Zur Zeit Nordjemen.

  • 6
    2
    gelöschter Nutzer
    28.11.2015

    Ärtze ohne Grenzen gehen in die Krisengebiete, um zu helfen. Derweil kommen "syrische" Ärzte ins sichere Deutschland. Werden die in den Flüchtlingslagern nicht gebraucht?
    Es ist einer der großen Skandale in unserem Land, dass wir inzwischen ohne ausländische Ärzte das Gesundheitswesen nicht mehr aufrecht erhalten können. Wo sind wir nur hin geraten ? Deutschland hat eine Medizintradition auf die wir stolz sein können. Wir haben medizinische Ausbildungsstätten in einer Dichte wie nur wenige Länder der Welt. Und dann sind wir auf Ärzte aus Ländern angewiesen, die diese Mediziner selbst dringend brauchten.
    Es gibt viele Gründe für diese Zustände. Nach der Wende musste mein Sohn nach abgeschlossenem Medizinstudium 10 Bewerbungen für einen Ausbildungsplatz als Arzt im Praktikum schreiben. Da hat sich noch niemand einen Kopf gemacht, dass in nur wenigen Jahren auf Grund der Altersstrukturen Ärztemangel herrschen würde. Und tatsächlich, nur wenige Jahre später gab es Angebote über Angebote. Es ist eben besser, man holt sich die Leute dort, wo man ihre praktische Ausbildung nicht bezahlen muss. Und dazu sind die ausländischen Ärzte in ihren Ansprüchen genügsamer. Das kommt dem Gewinnstreben entgegen, denn die Aktionäre von Fresenius wollen Dividente sehen. Gesundheitswesen als gewinnmaximiertes Unternehmen, das ist der Hauptgrund des ganzen Dilemmas.
    Ich habe Bekannte, die als Ärzte in Schweden und Norwegen arbeiten. Sie haben oft Sehnsucht nach Hause, aber wegen der Arbeitsbedingungen in deutschen Krankenhäusern, die ständigen Einsatz bis an die physische Grenze fordern und kaum Raum für ein Familienleben haben, bleiben sie lieber wo sie sind.

  • 3
    2
    gelöschter Nutzer
    27.11.2015

    Ich habe einen Arbeitskollegen, dessen Bruder arbeitet als Arzt in einem Krankenhaus, könnte ich auch nennen, mache ich aber nicht. Dort arbeiten derzeit drei "syrische Ärzte" auf Probe.
    Resultat der Einschätzung der Arztkollegen: Man vermutet sehr stark,dass das keine Syrer sind und Ihre Fachkenntnis ist eher eingeschränkt, d.h., sie können nicht mal richtig Blutdruck messen.

  • 5
    1
    Haecker
    26.11.2015

    Die Probleme so mancher Foristen hier, verstehe ich nicht. Z.B. @testbildtester: Ich habe ja manchmal auch Probleme mit dem sog. "Mainstreamjournalismus". Aber was ist in diesem Artikel "Auftragsjournalismus"? Da steht doch, dass viele Bewerbungen aus den aktuellen Flüchtlingsländern nicht ganz ernst zu nehmen sind, offenbar nur auf Asyl ausgerichtet sind. Da steht auch, dass manche Bewerbungen, die zwar anhand der tatsächlich eingereichten Unterlagen zunächst einen guten Eindruck machen, am Ende doch aufgrund von Sprachproblemen scheitern. Die Sprachproblematik wird doch hervorgehoben! Da steht auch, dass es gefälschte Dokumente gibt. Natürlich kann man nie sicher sein, dass diese immer als solche erkannt werden. Aber wie war das gleich in den 90ern, als ein Briefträger Kliniken in Kiel und Chemnitz jahrelang narren und dort als Psychiater (oder Neurologe?) arbeiten konnte? Ich glaube, das war kein Ausländer. 27 % ausländische Ärzte in Aue. Könnten da auch Ärzte aus westeuropäischen Ländern darunter sein? Könnten da auch Ärzte sein, die zwar aus den aktuellen Flüchtlingsländern stammen, aber tatsächlich schon viele Jahr hier leben, an westeuropäischen Unis ihr Diplom oder ihren Doktortitel erworben haben?
    Ärzte haben bei uns - gleich welcher Herkunft - ein Einkommen, auf das sie Steuern zahlen müssen und mit dem sie unsere Sozialkassen nicht belasten. Und angesichts des Ärztemangels nehmen sie auch keinem Einheimischen einen Platz weg.

  • 9
    5
    gelöschter Nutzer
    26.11.2015

    Ich gehe jetzt mal nicht auf die vorhergehende, durchaus kontroverse Diskussion ein sondern ich hätte mal eine Frage an die Redakteure der FP: sind Redakteursjobs wirklich so rar, dass man schreibt, was erwartet wird? Was unterscheidet Ihre Arbeitsausübung von Redakteuren in der DDR? Wieviel Selbstverleugnung brauch man für diesen Job? Oder sehe ich das komplett falsch, und sie stehen hinter dem, was sie schreiben? Das glaube ich (bis auf einige Ausnahmen) nicht!
    Ich bin permanent mit meiner offen geäusserten Meinung angeeckt - "damals" wie heute - dennoch werde ich geschätzt. Was wahrscheinlich daran liegt, dass die Argumentation stimmig und ehrlich ist.

    Was Sie betreiben, ist Auftragsjournalismus. Von wem, mag ich nicht beurteilen. Sicher ist, es trägt weiterhin zur Spaltung der Gesellschaft bei.
    Zugute halten möchte ich Ihnen, dass Ihre Kollegen der SZ und Mopo noch schamloser kollaborieren.


    PS: Müssen sie nicht veröffentlichen.

  • 3
    2
    gelöschter Nutzer
    26.11.2015

    @Schinderhannes ... gerne mache ich von ihrem genialen letzten Satz aus 14:28 ebenfalls gebrauch

    Shalom Und Glück auf !

  • 1
    3
    gelöschter Nutzer
    26.11.2015

    @SimpleMan....Maulhelden sind "Leute" welche oft und gern im trüben fischen und meinen sich so interessant machen zu können.

    Shalom und Glück auf !

  • 4
    5
    gelöschter Nutzer
    26.11.2015

    @ „fingerindiewunde“:

    Sie spielen hier den rechten Boss und wenn irgendetwas nicht ein Mikrometer in Ihre rein xenophobe
    Sicht passt, verlieren Sie schon fast die Kontrolle und das schon grenzwertig auf dem Niveau von „vitaminC“.
    Ich stelle Ihnen nochmal die Fragen, welche mir auch der „Freibeuter“ nicht beantwortet hat.
    In welcher Armut leben Sie? Was hat Ihnen der Amerikaner schon Schlimmes zugemutet? Was Böses mussten Sie schon durch einen Ausländer persönlich ertragen?

  • 4
    3
    SimpleMan
    26.11.2015

    @Frohnau Gut dann fange ich an. Der betriebliche Sehtest wurde bei uns von einem ausländischen Arzt gemacht. Es war alles ok. Weitere Erfahrungen mit ausländischen Ärzten habe ich keine.
    Sie haben aber nicht nur "Interessen" bekundet sondern auch Aussagen getroffen "ob manche Maulhelden ...". Als Maulheld würde ich jemanden bezeichnen, der aufschneidet, der also eine Aussage trifft, die man für unwahr hält. Deswegen meine Frage, wen Sie als Maulhelden bezeichnen.

  • 3
    2
    gelöschter Nutzer
    26.11.2015

    @ Frohnau:

    Ich schreibe es mal so, um vielleicht Ihnen entgegen zu kommen. Ich kenne viele Ärzte mit Migrationshintergrund, welche absolut kompetent in ihrem Fach, freundlich und menschlich sind. Es sind Ärzte, welche momentan und auch auf weite Sicht schwer durch Ärzte ohne Migrationshintergrund zu ersetzen sind. Tiefer werde ich in diese Sache aus Gründen der Wahrung meiner Privatsphäre nicht gehen.

  • 2
    3
    gelöschter Nutzer
    26.11.2015

    @SimpleMan ich hatte gewisse Interesse bekundet.
    Polemisieren könnte ich u.U. nach der Beantwortung. :-/

    Shalom und Glück auf !

  • 4
    3
    SimpleMan
    26.11.2015

    @Frohnau Welche Aussagen halten Sie hier im Forum für fragwürdig?

  • 5
    7
    gelöschter Nutzer
    26.11.2015

    Also auf meinen Augenarzttermin muß ich ein halbes Jahr warten.
    Zum Glück sind ja nun die vielen syrischen Fachärzte da.
    Ich denke da werde ich bald nicht mehr warten müssen,zumindest bis in Syrien ,hoffentlich bald,wieder Frieden herrscht.Dann wird es wieder eng, weil ja dann in Syrien kein Augenarzt mehr da ist und alle wieder in ihre Heimat zurückkehren um die Versorgungslücke zu schliesen.

  • 5
    4
    gelöschter Nutzer
    26.11.2015

    Für mich wäre es mal interessant ob manche Maulhelden hier im Forum selbst schon mal in Behandlung eines ausländischen Arztes waren,operiert wurden bzw. einen solchen möglicherweise auch als Hausarzt haben.Was sie dann für manche Aussage autorisieren würde.

    Glück auf !

  • 13
    4
    SimpleMan
    26.11.2015

    @fingerindiewunde: Ich denke, Sie sind bestimmt daran interessiert, wann und wie ausländische Fachkräfte, Ärzte usw. ihren Abschluß in Deutschland anerkennen lassen können ;-)
    Deswegen hier der Link: https://www.bmbf.de/de/anerkennung-auslaendischer-berufsqualifikationen-1091.html Nur wenn die Prüfung nach diesem Gesetz (Berufsqualifikationsfeststellungsgesetz) positiv ausfällt, wird der Berufsabschluss anerkannt. Also, Sie können davon ausgehen, dass jeder ausländische Arzt, der in Deutschland arbeitet, die selben Voraussetzungen und Kenntnisse hat, wie ein deutscher Arzt.

  • 6
    2
    gelöschter Nutzer
    26.11.2015

    Mein Gartennachbar war in der Helios Klink Plauen.
    Das würde mir hier keiner glauben,was da an Sprachverwechslungen und fast 6 maliger umverlegung vorkam.
    Ich habe ihn dann gefragt war das wirklich so.?

  • 14
    8
    gelöschter Nutzer
    26.11.2015

    Helios! Ja, das glaube ich, dass gerade dieser Krankheitskonzern daran interessiert ist, ausländische "Fachkräfte" einzustellen. Es will doch wohl hier in Deutschland behaupten, die überwiegende Zahl der Ärzte aus Syrien, Marokko oder Tunesien (wenn man festgestellt hat, woher sie überhaupt kommen) hätten die gleiche Qualifikation, wie ein in Deutschland ausgebildeter Arzt? Selbst wenn es fachlich gearde so geht mangelt es gravierend an der Einhaltung einfachster Hygienebestimmungen. Was bei solchen Experimenten zu Lasten der Versicherten herauskommt, kann jeder an den zunehmenden Wundinfektionen, MRSA und misslungenen Operationen sehen. Das geht so weit, dass qualifizierte Ärzte (und nicht nur deutsche!) vor Operationen in bestimmten Kliniken warnen!

  • 15
    1
    Interessierte
    26.11.2015

    Der letzte Abschnitt ist sehr aufschlußreich ...

  • 7
    5
    SimpleMan
    26.11.2015

    @vitaminC: Was halten Sie in dem Artikel denn für ein Märchen? Das im Helios-Klinikum Aue 27 % der Ärzte ausländische Herkunft sind? Lässt sich bestimmt überprüfen. Das vermehrt E-Mail-Bewerbungen aus dem Ausland im Postfach der Kliniken eintreffen? Haben Sie Zugriff auf die Postfächer eines Klinikums? Das manche ausländischen Ärzte nicht ausreichende Sprachkenntnisse haben? Der ausländische, Arzt den Sie kennen, spricht fließend deutsch ;-)

  • 13
    14
    gelöschter Nutzer
    26.11.2015

    Und noch ein weiteres Flüchtlingsmärchen, haltet ihr uns Bürger aus den Medien für vollkommen bekloppt, geht mal wieder ohne Auto auf die Straße, und ohne Smartphone am Ohr!!!