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ICE-Strecke für Chemnitz steht fest

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Für den Anschluss der Region an das Fernnetz der Bahn ist der nächste Schritt getan


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1414 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    11.04.2013

    @ingoerler: Der IRE Sachsen-Franken-Express (Dresden-Nürnberg) soll auch nach 2014 weiterbetrieben werden. Wurde Anfang des Jahres bekannt gegeben. Allerdings wird das dann nicht mehr eigenwirtschaftlich, sondern mit Länderbeteiligung geschehen.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    10.04.2013

    meines Erachtens braucht es eine Erhöhung der Frequenz der Züge und bessere Wagons. Ob da nun ein ICE oder IC, der auf Dauer eh nicht gehalten wird fährt oder nicht ist in meinen Augen unerheblich. Aber da kenne ich auch andere Stimmen zu

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    08.04.2013

    Finde eigentlich das es unnötig ist, da die strecke schon mit RE 1 std braucht, wegen 10 minuten ersparnis lohnt es sich nicht. Sollen das Problem Dresden - Nürnberg machen da die 2014 strecke einstellen wollen, obwohl da mehr sich lohnt da der zug stedig voll ist.

  • 4
    1
    gelöschter Nutzer
    07.04.2013

    Diese Entscheidung ist für mich nicht nachvollziehbar. Jetzt fahren Züge im Stundentakt und benötigen 1 Stunde. Dann soll es nur noch 50 Minuten dauern. Eine Fahrzeiteinsparung von 10 Minuten. Und dafür der enorme Aufwand !
    Sollte man dafür nicht besser die Anbindung nach Thüringen (Jena-Erfurt) und nach Bayern über Hof verbessern ?

  • 3
    1
    gelöschter Nutzer
    07.04.2013

    In den 60 Jahren bin ich oft von Dresden nach Reichenbach gefahren.(durchgehend)
    DA BRAUCHT MANN HEUTE DIE DOPPELTE ZEIT!!!!!!!!!!!!!!!!

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    07.04.2013

    Ich finde es auch den Brüller. Chemnitz braucht doch keine zweistündigen IC/ICE-Ferkehr nach Leipzig. Da weiß man doch jetzt schon, dass das nach 1-2 Jahren auf wenige attraktive Verbindung(en) am Morgen und Abend gekürzt wird und dann über den Tag verteilt nur alle zwei Studnen eine RE nach Leipzig? Klasse!
    Abgesehen davon: Wofür braucht man den zweigleisigen Ausbau, wenn ohnehin weiterhin nur 1 Zug jede Stunde fährt? Da ändert sich doch zu heute nichts. Klar- man braucht zwei Zugpaare, aber ob das die zig Millionen für den Streckenausbau rechtfertigt?!

    Ich bin auch der Meinung, dass man mit der Strecke über Riese/Elsterwerda nach Berlin besser fahren würde. Der Clex ist in seiner Grundform eigentlich ein attraktives Angebot - Das Wagenmaterial natürlich verbesserungswürdig, keine Frage - aber immerhin kann man im Clex Gepäck verstauen (wobei ja seit kurzem auch z.T. mit Desiros gefahren wird).

    Die Bahn sollte sich meiner Meinung nach für Strecken stark machen, die heute unzureichend oder gar nicht bedient werden. Zum Beispiel eine schnelle Verbindung von Chemnitz/Zwickau nach Erfurt und Jena. Auch nach Köln/Bonn gibt es reichlich Potenzial entlang der A4. Es ist doch nicht normal, dass man von Chemnitz nach Bonn entweder über Hannover oder Frankfurt/Main fährt mit einer Fahrzeit von Minimum 7 Stunden.

  • 2
    2
    Juergen79
    06.04.2013

    Sehr gute Entscheidung! Klasse. Es wird zwar noch eine Weile dauern, aber eine direkte ICE-Verbindung von Frankfurt nach Chemnitz, ohne umsteigen zu müssen und sich im Winter 45 min. in Leipzig den Hintern abzufrieren, wäre ein Traum! 50 Minuten für eine Strecke L-C sind ok. Vielleicht wird es auch ein kompletter Neubau, der auch höhere Geschwindigkeiten zulässt.
    Für Berufspendler und Geschäftsreisende wird es eine erhebliche Verbesserung. Für Chemnitz als Wirtschafts- und Technologiestandort zwingend erforderlich.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    06.04.2013

    Ein fauler Kompromiss der Politik.

  • 0
    1
    Bär53
    06.04.2013

    Der Wegfall des Stundentaktes des CLEX zugunsten eines IC/ICE ist sicher für die Pendler ein großer Rückschritt. Neben den höheren Kosten kommt hinzu, dass ja dann die an der Strecke liegenden Bahnhöfe nicht mehr wie bisher bedient werden. Die bisherige Variante fand ich ganz praktikabel, Stundentakt bis Leipzig und dort günstige Anschlüsse gewährleisten oder den IC/ICE bis Leipzig mit den bisherigen Zwischenhalten und Konditionen fahren lassen.

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    06.04.2013

    Aufnahme in den BVWP ab 2015 heißt ja noch lange nicht, daß das auch halbwegs zeitnah umgesetzt wird. Gerade im Schienenbereich ähnelt der BVWP mehr einem Märchenbuch denn seriöser Planung.
    Zum anderen muß, um die skizzierte Fahrzeit mit Fernverkehrs-Rollmaterial zu erreichen, dort auch die Neigetechnik verfügbar sein. Ist sie aber auf nicht absehbare Zeit nicht (vgl. »Achse des Bösen« 2008 und die Folgen daraus). Und schließlich würde, wenn denn aus einem »nicht vor 2020« ? rein theoretisch ? wirklich ein 2020 werden würde, der Verkehr mit Neigetechnik-tauglichen Zügen auch nur ein paar Jahre laufen, da diese nicht allzuspät nach 2020 von ICx-Derivaten abgelöst werden sollen.
    Immerhin: Außer der Elektrifizierung wäre nicht vielmehr zu tun. Die vorhandene Infrastruktur dürfte für die paar Fernzüge ausreichen, erst recht bei alternierendem 2h Takt mit dem CLEX.

    Aber ? und das ist die Ironie hinter diesem Artikel ? Fernverkehr könnte man, wenn man denn wollte, bereits seit langem haben: Das ungeliebte Kind des Fernverkehrs, der diesel-elektrische ICE-TD der Baureihe 605 schimmelte (wörtlich! Stillstandsschäden) jahrelang vor sich hin. Ehe man sich 2006 besann und einige Einheiten erst für den Fußball und danach für den Dänemark-Verkehr wiederherstellte. (Dummerweise traut man ihm bis heute die Neigetechnik nicht mehr zu und deaktivierte sie dauerhaft. Inzwischen will man sie sogar ausbauen.)
    Konstruktiv war dieses Fahrzeug dafür vorgesehen, zusammen mit den rein elektrischen betriebenen ICE-T, die u.a. auf den Strecken Frankfurt ? Dresden sowie Berlin ? Leipzig ? München verkehren, in sog. Mehrfachtraktion zu fahren. Eine Flügelung in Leipzig wäre also zumindest theoretisch denkbar ?

    Aber ein Fernverkehr bei Gefäßgrößen unter 200 PAX lohnt sich ja angeblich sowieso nicht (Aussage DB). Pech, wenn ein ICE-TD mit 195 Sitzplätzen dann knapp darunter liegt.
    (Wobei die Mutter-Kind-Abteile der dänemarktauglichen Einheiten ja angeblich zugunsten mehr normaler Sitzplätze umgerüstet wurden. Wird also knapp mit dem 200 PAX Mantra ...)

    Ganz naiv entgegne ich: Wo ein Wille, da auch ein Weg.

    Denn mir wird nie klar werden, wie es rentabler sein kann, eine 140+ Mio. Euro Investition jahrelang vor sich dahinschimmeln zu lassen, als sie ? wenn auch verlusteinfahrend ? einzusetzen. Aber die Bahn mit ihren Star-Betriebswirten kann das ganz sicher so ausrechnen.

    Jedes Volk bekommt eben die Bahn, die es verdient.

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    06.04.2013

    Nur keine Panik. Es ist von 2020 die Rede. Das heißt bei unserer Fähigkeit Großprojekte zu stemmen wirds wohl eher 2030 und bis dahin findet sich doch bestimmt noch irgendein seltener Vogel oder Frosch der an der Strecke lebt und das Projekt stoppt.

  • 3
    1
    gelöschter Nutzer
    06.04.2013

    Der eingleisige Teil der Strecke zwischen Geithain und Chemnitz ist doch gerade erst für die Neigetechnik neu gebaut worden - verbunden mit erheblichen Kosten und starke Einschränkungen für die Fahrgäste durch Schienenersatzverkehr.

  • 5
    1
    gelöschter Nutzer
    06.04.2013

    Die ungünstigste Entscheidung, die man treffen konnte - nur damit Chemnitz seinen Fernbahnanschluss hat. Die Fahrtzeitverkürzung auf 50min ist ggü. dem jetzigen Stand von 59min (bzw. es waren schon einmal 53min Fahrtzeit zwischen L und C) ist wahrlich nicht der Brüller. Dafür kann man dann jedoch einen höheren Fahrpreis zahlen. Und auch der CLEX (Chemnitz-Leipzig-Express) soll in seiner derzeitigen Funktion nicht bestehen bleiben, und dann auch alle 2h für einen RE einen höheren Preis zu zahlen, ist es irgendwie nicht wert, sich darüber zu freuen. Man hätte besser auf die Relation Chemnitz-Riesa-Berlin-Stralsund/Rostock als Fernverkehr bauen sollen, denn dort scheint es Potential zu geben (ein IC ist völlig ausreichend). Das Geld, so finde ich, was für den Schienen- und Elektrifizeirungsausbau zwischen L und C ausgegeben wird, ist aus dem Fenster geschmissen.
    Die alte Relation DD-C-München/Stuttgart bzw. C-Köln sind hierbei auch irgendwie vergessen worden, denn ab 2014 wird es nicht einmal mehr eine direkte Verbindung C-Nürnberg geben, da der IRE bekanntlich eingestellt werden soll. Aber egal wie sinnvoll (oder auch nicht), hauptsache Chemnitz hat einen Fernverkehrsanschluss und man kann "zufrieden" sein.

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    06.04.2013

    Heute muss man entweder nach Leipzig oder Frankfurt fahren, um überhaupt irgendwo anders hinzukommen. Das wird sich also auch mit der neuen Planung nicht ändern?