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Immer mehr Sachsen wechseln für besseren Job den Arbeitgeber
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Inzwischen kündigen im Freistaat laut einer Studie mehr Mitarbeiter selbst, als entlassen werden. Sie nutzen zunehmend den Fachkräftemangel, um sich beruflich zu verändern.
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Die Unternehmen sichern doch lieber ihren Aktionären die Quartalsrendite, als ihren Mitarbeitern ein gerechtes Gehalt.
Das Management säuft Wein, den unteren Etagen wird Wasser gepredigt.
Wen wundert´s ?! Solange Arbeitgeber in Sachsen die Region zum Niedriglohngebiet erklären und sich lieber mehr Gewinne in die eigene Taschen wirtschaften statt ihre Mitarbeiter tarifgerecht zu entlohnen, wird es so bleiben. Schlimmer noch: solange Stadt-und Gemeinderäte bei derartigen Unterbezahlungen beide Augen zudrücken um im Gegenzug Spenden und andere Vorteile von solchen Unternehmen zu erhalten, braucht sich niemand über die Abwanderung von Fachkräften und deren Familien aus Sachsen zu wundern. Statt Steuervergünstigungen für Unternehmen zu gewähren nehmen Politiker und Volksvertreter lieber Niedriglöhne für Arbeitnehmer billigend in Kauf. Und wundern sich danach über eine verfehlte Politik. Vielleicht sollte man auch einmal die Arbeit der eigenen Politiker auf den Prüfstand stellen.
Es gibt keinen Fachkräftemangel! Es gibt nur immer weniger Menschen, die sich miese Bezahlung und miese Behandlung bieten lassen. Es gibt noch genug Unternehmen bei denen Überstunden eingefordert aber nicht vergütet werden und deren Chefs sich wie Diktatoren aufspielen. Denen sollen ruhig die Mitarbeiter davon laufen!