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Sachsens neuer Slogan: "So geht sächsisch"

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Unter dieser Dachmarke will der Freistaat für sich werben - Standortkampagne kostet 32 Millionen Euro.


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1212 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    12.05.2013

    Und das Link

    www.spiegel.de/wirtschaft/staedte-ranking-frankfurt-top-chemnitz-flop-a-895333-7.html

    offenbart uns noch mehr Wahrheiten über die katastrophale Situation von Chemnitz. Da müssen wir lesen, dass die Pro-Kopf-Produktivität der Beschäftigten mit knapp über 45.000 Euro pro Jahr in Chemnitz am niedrigsten liegt und die Produktivitätsentwicklung stagniert. Die Demografen prognostizieren einen Rückgang der Einwohnerzahl bis 2025 um rund 14 Prozent. Und dann kommt eine ganz erschreckende Passage: "Die vom HWWI (Hamburgischen Weltwirtschaftsinstitut) herangezogenen Indikatoren weisen Chemnitz als die mit Abstand VERSCHLOSSENSTE Stadt im Land auf - nur 1,2 Prozent der Beschäftigten sind Ausländer. Zum Vergleich - in vielen westdeutschen Städten liegen die Werte bei über 10 Prozent. Auch der Anteil ausländischer Studierender gehört zu den geringsten in Deutschland." Nein, die potenziellen Wähler wollen das wirklich nicht hören, stattdessen quatschen die solches dummes Zeug wie "Hau doch hier ab, wenn es dir nicht gefällt."

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    11.05.2013

    Und hier kann man gleich nachschauen, welchen Demographietyp die Heimatstadt, der Wohnort oder welcher Ort auch immer hat: http://www.wegweiser-kommune.de/datenprognosen/demographietypen/Demographietypen.action

    Ich habe das mal mit Orten aus meiner Biographie gemacht: ja, Typ 9 dominiert bei "meinen" Orten in Sachsen. Aus meiner persönlichen Erfahrung trifft die Einstufung für diese Orte auch zu.

    Was sagen eigentlich Politiker aus Typ 9 Orten dazu? Welches Unternehmen soll sich denn in einem Typ 9 Ort ansiedeln, um die wirtschaftliche Situation zu verbessern? Das stellt doch eine Melange da (keine Arbeit -> Abwanderung -> Geburtenrückgang -> Vergreisung -> Unternehmen lassen sich nicht neu nieder, da kein qualifiziertes Personal mehr da), aus der kaum ein Entkommen ist. Ach ja, vermutlich wollen die potenziellen Wähler nicht hören, dass es faktisch kaum Hoffnung gibt.

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    11.05.2013

    Zum Demographietyp 9 gibt es eine gute Beschreibung von der Bertelsmann-Stiftung unter
    www.wegweiser-kommune.de/datenprognosen/demographietypen/download/pdf/Demographietyp_9.pdf

  • 4
    2
    VaterinSorge
    10.05.2013

    Wofür soll hier eigentlich geworben werden ? In Deutschland gibt es 264 Kommunen Demographietyp 9, mit erhöhtem Anpassungsdruck, also extrem arm. Davon sind alle in Ostdeutschland und die meisten in Sachsen. In Sachsen müssen Eltern für die Schülerbeförderung der weiten und langen Schulwege ihrer Kinder bezahlen, in allen benachbarten Bundesländern nicht. Der Mittelstand findet keinen Nachwuchs und gleichzeitig brechen über 20 % die Ausbildung ab, weil sie keine Gelegenheit bekommen haben, Jobs erst einmal kennen zu lernen, das Bildungssystem eben stehen geblieben ist. Ich wüsste da eine bessere Verwendung für die 32,0 Mio. ?...

  • 4
    2
    gelöschter Nutzer
    10.05.2013

    ..."60 Prozent der Befragten gaben damals an, dass Sachsen sonst nicht viel zu bieten habe.
    Ist logisch: Der Rest von Sachsen (Westsachsen, Vogtland und Westerzgebirge) gehört bei der sächsischen Staatsregierung ja auch nicht dazu! Die Gelder werden vor allem in Dresden gepumpt...Leipzig ist nur wegen dem Milliarden-Tunnel bekannt!
    Aber das war schon kurz nach der Wende so, setzte sich bei der Hochwasserhilfe 2002 fort und hat sich bis heute nicht geändert.

  • 1
    5
    gelöschter Nutzer
    10.05.2013

    "Wirb oder stirb", heißt es und so ist es auch. Was nützen die schönsten Kulturschätze und unsere 1000jährige Tradition, wenn andere zu wenig davon erfahren. Deshalb ist diese Werbekampagnie sehr gut angelegtes Geld.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    10.05.2013

    Na die alles außer Hochdeutsch Kampagne hätte man in Sachsen auch haben können:

    "Seit 1999 wirbt die Landesregierung mit dem Slogan ?Wir können alles. Außer Hochdeutsch.? für Baden-Württemberg als Wirtschaftsstandort und Lebensumfeld.
    ...
    Der Slogan wurde von der Werbeagentur Scholz & Friends erfunden und zunächst dem Bundesland Sachsen angeboten, das seine Nutzung jedoch ablehnte."
    https://de.wikipedia.org/wiki/Baden-Württemberg

  • 6
    2
    gelöschter Nutzer
    10.05.2013

    Sachsen würde nur eine einzige Imagekampagne weiterhelfen, nämlich eine Werbung für gut bezahlte Arbeitsplätze in allen Branchen. Voraussetzung dafür wäre allerdings, dass diese Arbeitsplätze auch tatsächlich existieren. Alles andere ist sinnlos vergeudetes Geld.

  • 1
    2
    gelöschter Nutzer
    10.05.2013

    @ramon: Am Ende zu Recht ? Oder welche Kampagne der letzten Jahrzehnte von sächsischen Agenturen hätte außerhalb des Freistaates positiv Beachtung gefunden ? Die Marktanteile und die Marktverteilung sagen höchstens aus, daß sächsische Produkte sehr oft besser sind, als ihr Image. Warum soll das beim Freistaat anders sein ?

  • 1
    3
    gelöschter Nutzer
    10.05.2013

    Also ich fand die "ich bin ein sächsist" Kampagne gut.

    Und die von bawü "wir können alles - außer Hochdeutsch"

    :-)

  • 3
    2
    gelöschter Nutzer
    10.05.2013

    schade ums geld.

  • 2
    2
    gelöschter Nutzer
    10.05.2013

    Deshalb nehmen CDU und FDP gerne mal für sowas nicht-sächsische Werbeagenturen, weil man das der eigenen Werbewirtschaft nicht zutraut.