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Studentin rettet Syrer vor rassistischen Schlägern

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Im Regionalzug nach Zwickau schauten fast alle weg, als eine Gruppe Männer zwei Flüchtlinge terrorisierte. Doch eine junge Frau stand auf.


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2929 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    1
    gelöschter Nutzer
    02.03.2016

    #klapp grüner Daumen, grüner Daumen, grüner Daumen!

  • 5
    5
    Niemand
    01.03.2016

    Hier zeigt sich auf deutliche Weise, dass seit Jahren in unserer Gesellschaft was schief läuft: praktisch keine Zivilcourage und jeder ist sich selbst der Nächste. Was sich so einfach liest, ist fatal für uns alle - denn jeglicher Gewalt- oder Straftäter darf sich sicher sein, dass ihn niemand hindert. Das ist aber kein sächsisches Problem ... bevor wieder jemand Fachkräfte- oder Touristenmangel damit assoziiert!
    Wenn ich höre, wie ratlos unser politischen Verantwortungsträger im Chaos stochern .... weiß ich alles!
    Die hier geschilderte Tat ist nur eine mögliche Erscheinungsform dieser verhängnisvollen Veränderung.

    Die Studentin hat einfach "normal" gehandelt. Allerdings hätte sie auch ein weiteres Opfer sein können .... möglicherweise hätte auch sie keiner unterstützt.

    Ohne die Täter verharmlosen zu wollen: wären die Akteure wirkliche radikale .... Gewalttäter gewesen .... sähe das "Ergebnis" wohl anders aus .... die hätten mit Sicherheit wesentlich aggressiver agiert.

    Zur Kritik an den Sicherheitskräften: ja, natürlich hätten die wohl anders reagieren müssen .... .
    Allerdings sollten wir für die Beurteilung dessen nicht vergessen, dass wir Deutschen uns immer Meisterhaft mit Gesetzen und Regularien ausstatten ..... was auf der einen Seite vor Gewalt und Repressalien durch Sicherheitspersonal schützt, ist auf der anderen Seite dem couragierten Einschreiten selbiger hinderlich. Was darf unsere Polizei etc.? Freundlich gucken .... fragen .... schauen .... bitten. Handelt ein Beamter oder Sicherheitsmann, darf er fast schon sicher sein, dass irgendwo eine Kamera ihn aufzeichnet ... das Video hochgebauscht wird ..... und er Konsequenzen ertragen darf. Wartet er ab (also defensive Handlung), sind die Kritiker ebenfalls nicht weit ..... !
    Der gesunde Menschenverstand (damit verbunden sind natürlich auch Fehler und Fehlentscheidungen) ist die Lösung .... doch genau den haben wir den Menschen fast schon erfolgreich abtrainiert und per Gesetz ausgeschlossen!

    Zum Schluß stehen wir alle "betröpfelt" da .... und staunen und fragen nach den Ursachen .... und stellen unsere Heimat als Nazi (Sachsen / Deutschland) dar ..... .

  • 8
    8
    fp2012
    29.02.2016

    "Er hat den Flüchtling am Hals gepackt und schleift ihn ungehindert durchs Oberdeck des Doppelstockzugs. Die Waggons sind voller Reisender, doch niemand traut sich einzuschreiten."
    Sachsen halt. Noch Fragen? Doch eine kleine Korrektur ist denke ich angebracht. Ich würde für Sachsen "traut sich" durch "will" ersetzen.

  • 9
    0
    gelöschter Nutzer
    29.02.2016

    Respekt! Allerdings glaube ich, wenn ein junger Mann sich den Typen in den Weg gestellt hätte, würde dieser jetzt im Krankenhaus liegen.

  • 5
    2
    gelöschter Nutzer
    29.02.2016

    @Freigeist14: Diese Frage stellt sich allerdings, auch wenn ihr Klischeebild vom "Einheimischen" etwas eindimensional ist.

  • 7
    7
    Freigeist14
    29.02.2016

    fliegender Robert:Die Flüchtlinge hatten bestimmt nach"Viel Kohle"ausgesehen,deshalb sind rassistische Motive wohl auszuschließen,ja?
    Wenn man manche Kommentare hier liest,sollte sich bald die junge Frau mit Zivilcourage rechtfertigen und erklären,ob Sie blonden Frauen oder bedrohten deutschen Burschen auch geholfen hätte.

  • 6
    10
    gelöschter Nutzer
    29.02.2016

    Mir erschliesst sich aus dem Text nicht, warum die Tat rassistisch motiviert sein soll, ausser das die Opfer zufällig "Flüchtlinge" waren.
    Es sieht mir eher nach einem Raubdelikt in tateinheit der Körperverletzung aus.

  • 8
    7
    gelöschter Nutzer
    29.02.2016

    Dieser Vorfall wird doch hier ziemlich aufgebauscht, kleine Blaulichtmeldung hätte vollkommen genügt. Das Top-Thema des Tages sind doch eher die gewalttätigen Ausschreitungen an der griechisch-mazedonischen Grenze. Verteidigt Europa hier seine Gesellschaft oder knickt es ein und kapituliert vor der Anarchie?

  • 5
    3
    gelöschter Nutzer
    29.02.2016

    @S.......s: Ruhig ...Brauner (Gaul)

  • 4
    11
    gelöschter Nutzer
    29.02.2016

    @ "Denordeutsche":

    MOPO ist Ihre Kaste.

  • 5
    10
    gelöschter Nutzer
    29.02.2016

    @ "voigtsberger":

    Wenn Sie hier ab Minute 2:20 Uhr eine Armlänge Abstand halten können, dann sind Sie der Größte. Ich denke, diese Aggressivität und Gewalt, kann man, auch wenn ich die Taten von Köln sehr verabscheue, nicht miteinander vergleichen. Die Täter in dem Regionalzug sind von ähnlichem Kaliber.
    Sie haben keine Ahnung von der Straße.

    https://www.youtube.com/watch?v=mmn0OzQHDo4

  • 7
    5
    gelöschter Nutzer
    29.02.2016

    Irgendwas stimmt nicht mit dieser Meldung der FP.
    MOPO verweist auf die FP die von mehren Schlägern ausgegangen sein soll. Was ist denn nun wahr .. oder ist das eine Zeitungsente?

  • 10
    7
    gelöschter Nutzer
    29.02.2016

    Eine junge Frau stellt sich Schläger mutig in den Weg. Eine Tat die höchsten Respekt verdient. Wie man in diesem Zusammenhang linke Gewalt relativieren kann, ist schon bemerkenswert. Noch abenteuerlicher wird es im Kommentar,wenn das Gewaltlevel erst ab Mord und Brantstiftung beginnt oder mit anderen Worten: was darunter von Linken Radaubrüdern verzapft wird, ist nicht existent oder politisch korrekt. Diese Logik gab es in der deutschen Geschichte schon mal, also aufpassen.

  • 10
    10
    gelöschter Nutzer
    29.02.2016

    Da müssten doch auch die Worte der Kölner Oberbürgermeisterin gelten, "einfach eine Armlänge Abstand halten" von den Gewalttätern, oder doch nicht die besten Vorschläge, die unsere Politiker so von sich geben, da die Realität ganz anders aussieht!

  • 10
    13
    TaiBlaine
    29.02.2016

    Ich frage mich gerade, was das für Menschen sind, die den Kommentar von Ekim, mit roten Daumen versehen. Obwohl, die Frage ist leicht beantwortet: es sind Rassisten. Anders ist nicht zu erklären, wie man eine Tat, die durchaus Respekt verdient, als etwas schlechtes darstellen kann.

    Und dass voigtsberger natürlich wiedermal nur meckern kann, ist auch keine Überraschung. Es gibt Menschen, die sehen, dass jemand ungerecht behandelt wird und greifen ein. Und es gibt Leute wie voigtsberger, die sehen, dass jemand ungerecht behandelt wird und beschweren sich auch noch, dass keiner eingreift, obwohl sie es selber gekonnt hätten.

  • 10
    13
    gelöschter Nutzer
    29.02.2016

    Ist die linke Gewalt,die ebenso abzulehnen ist, tatsächlich vergleichbar mit rdechter Gewaltszene? Wer doch so gern Wahrheiten will, der informiere sich bitte trotz Köln u.a. , wieviele auch Morde auf dem Konto sind. Werden linke Morde verschwiegen? Das wäre ganz neu. Tägliche Gewalt und Brandstiftung, alles gleichermaßen linke Gewaltgefahr??
    Lügenpresse schreien und nicht genehme Wahrheiten nicht sehen und hören wollen, so ehrlich und aufrichtig geht es zu.

  • 6
    16
    gelöschter Nutzer
    29.02.2016

    Dass natürlich ein Wendehals, welchen es in den meisten Kommentaren nur ums Geld geht, diese Tat versucht zu relativieren, war klar.

  • 13
    14
    gelöschter Nutzer
    29.02.2016

    „Sicherheitsleute der Deutschen Bahn“. Wenn ich das schon lese. Und am Ende sind diese, wie auch die „fachkundigen“ Beamten der Fanszene“ auf dem rechten Auge blind. „Sicherheitsleute der Deutschen Bahn“. Da kann man gleich die „Bürgerwehr von Kappel“ auf dem Bahnhof schwadronieren lassen.

    Die Studentin ist ein Held! Hier in den Foren der Freien Presse für viele ist sie ein „Gutmensch“. Dann lieber ein Gutmensch sein, als faschistisch und hohl.

    Diese faschistische Tat soll auf die Landkarte Sachsens als Punkt weiterer rechter Gewalt.

    Viele in diesem Forum hier, hätten den Schwanz eingezogen oder gewähren lassen.

  • 14
    7
    gelöschter Nutzer
    29.02.2016

    Warum zum Geier bleibt diese Aktion an einer einzigen mutigen Frau hängen? So viele Menschen könnten gegen Gewalt aufstehen. Mir ist es egal welche Person dort in die Mangel genommen wurde.
    Niemand hat es verdient so behandelt zu werden und wenn ihr (die anderen die auch nur zusehen würden) in der gleichen Lage wärt, würdet ihr auch wollen das jemand hilft. Fangt endlich an aufzustehen und für unsere Sicherheit und Freiheit zu kämpfen!!!
    Wenn das Bahnpersonal und auch die Polizei sich feige zurück zieht, dann liebe Leute müsst ihr selbst ran!!! Das ist unsere Welt und wir selbst müssen dafür sorgen das sie für unsere Kinder sicher ist!!!
    Unverständlich warum die es nicht geschafft haben, die Täter abzufangen, wobei bei den ganzen Personalkürzungen bei der Polizei, ist es gar nicht so einfach zügig Leut zufinden, die gerade diesen Einsatz übernehmen können.

    Ich wünsche Euch allen einen tollen Tag

    Ina

  • 20
    20
    gelöschter Nutzer
    29.02.2016

    Wo waren die Kommentare der Freunde der Gäste, als die Straftaten von Köln bekannt wurden, wo sind die Mitleitbekundungen, wenn unsere Bürger von Migranten auf Bahnsteigen und Fußgängerzonen angegriffen werden? Wie oft habe ich schon erlebt, wie sich Andere einfach abgeduckt haben und das Opfer und ich, standen dem kriminellen Mob aus Linken und Migranten allein gegenüber, da gab es keinen Bericht in den Medien, nicht einmal einen Randvermerk!

  • 17
    12
    gelöschter Nutzer
    29.02.2016

    Wer will sagen ebenso engagiert reagiert zu haben, wie es die junge Studentin gegen rassistische Schläger getan hat, die einen Syrer durch den Zug schleiften? Das bringt sicher der Moment und dann nicht ohne innere Haltung zu Rassismus. Gut, dass es noch solche Menschen gibt, die weithin als Gutmenschen verschrien sind. Gut zu hören, es gibt noch Menschen, denen Menschenrecht noch Bedeutung hat. Gut und besser wäre, gerade Regierenden in Sachsen käme mehr in den Sinn als die ereignisgeschuldeten Worthülsen bis starken Worte, die nichts ändern und besorgt unsere besorgten Bürger zu verstehen suchen. Wieviele von ihnen hätten wie Leonie Müller in dem Zug gehandelt? Nimmt die Politik auch wahr, wie sich Sicherheitsleute verhalten haben? Wozu brauchen wir Sicherheitsleute, die offenbar für nur ihre Sicherheit zuständig sind? Ein kleines Beispiel, eine für mich großartige junge Frau in einem zugleich erbärmlichen Deutschland und Sachsen voller Hass, Hetze und Gewalt gegen Menschen. Vor allem machen Kommentare plötzlich sichtbar, sobald Hass und Gewalt gegen Fremde konkret werden, Name und Adresse haben, Menschen sich Menschseins besinnen, scheint Hass blasser zu werden.Täuscht das?

  • 21
    10
    gelöschter Nutzer
    29.02.2016

    Man muss sich schon fragen, wie die Sache ohne das chouragierte auftreten der Jungen Frau ausgegangen wäre.
    Mein aboluter Respekt und meine volle Hochachtung der jungen Frau.

  • 14
    4
    gelöschter Nutzer
    29.02.2016

    Ja genau @pixelghost, vor dem Einsteigen ist nicht seit der Abfahrt. Das was @Luzifer berechtigterweise kritisiert kann man mit der typisch deutschen Wortklauberrei ganz schnell vom Tisch wischen und muss nicht darüber nachdenken. Nämlich darüber, dass die Bequemlichkeit der Ordnungsmacht (sowohl der fachkundigen Beamten oder des Sicherheitspersonals im Zug!) mit ursächlich für die Tat ist. Von der Bequemlichkleit und Feigheit der allgemeinen Fahrgäste ganz zu schweigen...

    Das Thema ist aber zu unbequem für den allgemeinen Leser Rund um Chemnitz...

  • 11
    6
    gelöschter Nutzer
    29.02.2016

    @Pixelghost:
    "Seit der Abfahrt" ist nicht "vor dem Einsteigen". Wer bitte hat denn seit der Abfahrt das dann festgestellt, wenn die Beamten das beobachtet haben sollten, aber gar nicht erst eingestiegen sind?!?

    Ausserdem möchte ich bei der Wahrheit bleiben. Nur leider finde ich das Verhalten der "fünf offenkundig rassistischen Schläger" einfach zum Kotzen. Und jeder der diese Info nicht zum tragischen Kern der Info macht ist für mich persönlich auf dem gleichen geistigen Niveau unterwegs. Aber das ist meine persönliche Meinung sicherlich meiner humanistischen Bildung geschuldet die bei mir kostenlos bei anderen aber wohl umsonst war.

  • 15
    6
    gelöschter Nutzer
    29.02.2016

    Respekt für die mutige Frau! Das Sicherheitspersonal der DB hätte aber doch wenigstens die Polizei telefonisch informieren und um Hilfe bitten müssen - so wären die Täter zumindest beim Aussteigen gleich in Empfang genommen worden. Da die Verdächtigen laut FP der Polizei allerdings bekannt sind, ist dies inzwischen sicher nachgeholt worden - hoffe, wir lesen ebenfalls dazu.

  • 11
    12
    Pixelghost
    29.02.2016

    "Insbeondere wenn die "Horde" zuvor beim Einsteigen die Syrer bereits attackiert hatte."

    @ Luzifer, wie kommen Sie auf diese Information? Im Artikel steht:

    "Fünf weitere offenkundig rassistische Schläger hatten schon seit der Abfahrt in Chemnitz einen weiteren Asylbewerber, den Freund des ersten Opfers, tyrannisiert."

    "Seit der Abfahrt" ist nicht "vor dem Einsteigen". Und "beim Einsteigen beobachten" sagt halt nur aus, dass die Gruppe beim Einsteigen beobachtet wurde und nicht, dass die Gruppe da schon jemanden tyrannisiert hat.
    Und dann ist ein Miteinsteigen der Beamten nicht notwendig. Sie sollten bei der Wahrheit bleiben.

    Genau auf diese Art und Weise entstehen falsche Informationen, die dann weitererzählt und noch auf die selbe Art weiter verdreht werden. Jeder gibt seinen Senf dazu und am Ende werden Leute medial für etwas an die Wand genagelt für das sie gar nichts können.

  • 23
    4
    gelöschter Nutzer
    29.02.2016

    Chapeau vor so viel Zivilcourage! Man wünscht sich jeder Bürger würde in solchen Situationen so agieren.
    Nachdenklich sollte aber folgender Satz stimmen: "...fachkundige Beamte der Fanszene hätten die Gruppe schon beim Einsteigen in den Zug beobachtet, seien aber selbst nicht eingestiegen. Die Tatverdächtigen seien der Polizei bekannt."
    Warum steigt man dann nicht mit ein? Weil das Problem dann einfach aus meinem Verantwortungsbereich fährt? Die Freiheit ist ein hohes Gut, aber bei Verdachtsmomenten sollte man doch wohl die Augen aufhalten. Insbeondere wenn die "Horde" zuvor beim Einsteigen die Syrer bereits attackiert hatte. *Kopfschüttel* Vielleicht sollte man die Freiheit nicht schon bei Fehlverhalten einschränken sondern bereits den Aktionsradius im Verhältnis zum Intellekt. Nur wer nicht nachdenkt kann sich über die Konsequenzen seines dummen Tun nicht im Klaren sein.

  • 25
    6
    gelöschter Nutzer
    29.02.2016

    "Und: "Ich habe meine moralischen Werte verteidigt.""

    Genau so - DAS sind unsere Werte. Vielen Dank der jungen Frau.

  • 28
    6
    gelöschter Nutzer
    29.02.2016

    Respekt!