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"Das Alter an sich gibt es nicht mehr"

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Beschäftigungsboom bei älteren Arbeitnehmern: Immer mehr arbeiten länger als vorgesehen - Aber es gibt keinen richtigen oder falschen Weg


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2929 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    04.08.2015

    Es ist doch einfach schön, wenn ich mal mitbekomme, dass man auch anders miteinander kommunizieren kann und nicht immer so als hätte man sich vorher mit "3/8 im Turm" erstmal Mut gemacht.

    Also lassen wir den Knüppel im Sack, ziehen den Bau ein und die Badehose an und dann nix wie nochmal raus...

    ...und plums, geht es per "Ar...bombe" ins kühle Naß.

  • 0
    0
    fp2012
    04.08.2015

    @Rasumichin:
    Nö. Er hat meinen Beitrag einfach nicht verstanden :-)
    Oder war es Sarkasmus und Witz des so überaus Erhellten, den ich zu spät begriff? Man weiß es nicht..

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    04.08.2015

    @crashy9708 Das haben Sie schön geschrieben!

  • 1
    0
    gelöschter Nutzer
    04.08.2015

    Nun, da haben ja Rasumichin und fp2012 endlich mal gezeigt, dass man auch mit antagonistischen Ansichten durchaus auch am Ende wenigstens den Schein der Erleuchtung am Sternenhimmel zu sehen beginnt - es sei denn, dass an einem Abend wieder dunkle Wolken am Horizont aufziehen und man versucht, in der Dunkelheit seinen Weg der Erkenntnis weiter zu beschreiten, ohne vom Weg abzukommen, um dann auf die Nase zu fallen.

    Übrigens:
    Plumps- und Aussen-Klos die gab es sogar noch nach der Maueröffnung in einigen Gebäuden in Berlin, sogar im Westen, nur dass dort die "Verdauungsendprodukte" leiser nach unten fielen und die Treppen nachts nicht ganz so knarrten - war halt doch im Westen vieles anders - ob es besser war, das liegt in den Anschauungen der Menschen und deren Verhältnis zum Zeitgeist der jeweiligen Epoche!

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    03.08.2015

    @fp2012: Genauso ist oder war es. Aber als der Eine auf des Anderen Knüppel neidisch ward und jeder den Größten haben wollte, war es aus mit dem Glücklichsein.

  • 0
    1
    fp2012
    03.08.2015

    @Rasumichin:
    Wenn ich mirs recht überlege, stimme ich Ihnen zu. Ich leg sogar noch einen drauf: Als die Menschheit noch mit dem Knüppel in der Hand durch den Wald rannte, ging es uns doch auch nicht schlecht :-)

  • 2
    2
    gelöschter Nutzer
    02.08.2015

    "f1234:... in verfallenen Altbauten oder gesichtslosen Vorstadtghettos zu wohnen und sich an der Beschleunigung ihres nach 15 Jahren zugewiesenen stinkenden Trabbis zu berauschen..."

    Das sind doch wirklich keine ausschlaggebenden Dinge. Ein Trabant fährt genauso gut von A nach B und das energetisch günstiger, als diese schweren SUVs, die es heutzutage gibt. Wenn Autos weniger Treibstoff verbrennen, freuen sich die grüne Liga und der Wiesenknopf - Ameisenbläuling. Gut, an der Auspuffanlage hätten sie damals noch einiges verbessern können, damit die Trabbis nicht so nebeln.
    Und wenn die Klos sich im Treppenhaus befinden, na und! Man geht man eben eine halbe Treppe tiefer zum Pullern. Daran starb keiner. Es ist nicht gut, wenn man sich selbst und sein Leben hauptsächlich an materiellem Reichtum misst. Das ist meine Meinung, und als ich mich damals mit den Selbstbetrachtungen des Marc Aurel befasste, erfuhr ich von dort in dieser Hinsicht Bestätigung.

    ...Auf seinen (Diognetus) Rat hörte ich den Bacchius, hierauf den Tandasis und Marcianus, schrieb als Knabe Dialoge und verlangte für mich bloß ein Feldbett und eine Tierhaut zum Nachtlager und was sonst noch zur Lebensweise griechischer Philosophen gehört.
    (Marc Aurel)

  • 6
    1
    gelöschter Nutzer
    31.07.2015

    So, nun bin ich wieder hier und kann fortfahren:

    Aus purer Langeweile habe ich mir wieder eine neue Excel-Tabelle aufgestellt, in der ich meine Ein- und Ausgaben gegenüberstelle und mittels der Durchschnittswerte des Vorjahres eine Hochrechnung erstelle, wie mein Konto-Stand wohl zum 31.12. aussehen wird.

    Mit einem Familieneinkommen von 25.900€ und Ausgaben von 25.900€ hatten wir im Jahr 2010 einen ausgeglichenen Haushalt, davon allein schon 5.700€ Mietkosten.

    In diesem Jahr liegen wir mit einem Familieneinkommen von 25.100€ unter dem vor 5 Jahren, aber bei wachsenden Ausgaben von 26.900€ darüber, also einem Defizit von 1.800€ (lt. Hochrechnung). Die Mietkosten stiegen um 400€ auf 6.100€, bei Verringerung der Betriebskosten (verbrauchsabhängig), genauso anteilig die Versicherungen.

    Der Kredit fürs Auto in Höhe von 145€ schlägt hier auch zu Buche und der Wagen ist kwein teuerer Deutscher, sondern ein Franzose, der genau auf unsere wirtschaftlichen Verhältnisse zugeschnitten ist.

    Jedenfalls kann ich sagen, durch diesen einen Kredit sind wir immer noch liqiude, weil wir trotzdem noch alle Rechnungen bezahlen können und das heißt:

    Im letzten halben Jahr eben den Gürtel etwas enger schnallen und auf die Steuerrückerstattung warten!

    Meine Eltern brauchten früher nicht ständig auf die Preise schauen, denn die waren, wenn auch nur künstlich, wenigstens konstant.

    ...und den Standard von heute mit dem Standard von damals direkt zu vergleichen, das ist irreal.

    Auch unsere Brüder und Schwestern lebten über die Eigenmarken von Quelle, Otto etc. oft sehr preiswert - nur wussten es die wenigsten, ein Gerät oder Dessous aus dem Osten zu besitzen.

    Als Jugendlicher konnte ich mit ansehen, wie unsere Produkte nach dem Westen verramscht wurden und vieles war oft auch nicht schlechter als jenes, was uns heute in den Läden als Billigware angeboten wird.

  • 4
    2
    gelöschter Nutzer
    31.07.2015

    Hui...Bui...

    na, jetzt komme ich ins Grübeln:

    Weil die DDR-Mark gegenüber der D-Mark so schwach war, da hat der Kohl den Umtausch-Satz bis 6000 DDR-Mark bei 1:1 und den Rest bei 2:1 zur D-Mark festgelegt?
    Na, dann gibt das hier den wahren Wert der DDR-Finanzen wieder, den ich selber schon 1984 begriffen hatte und deshalb wurde mir auch das Parteibuch "eingezogen"!

    http://www.mdr.de/damals/most100.html

    Im Übrigen rede ich hier nicht von dem, was der Normalbürger so nicht mitbekommen hat, sondern von dem, was er finanziell so "Stemmen" konnte oder eben auch nicht!

    Die damalige Bundesregierung wusste nämlich überhaupt nicht, wie sie das ganze "Volkseigentum" eigentlich bewerten sollte und hätte sie alles zum Wechselkurs von 1:4,40 "umgerubelt", dann wäre Kohl nie und nimmer wieder zum Kanzler gewählt worden!

    ...und Autos bekam man in der DDR auch über GENEX - wenn die verwandten dies bezahlten!

    Meine Eltern lebten damals weitaus besser als nach der Wende.
    Vielleicht lag es auch daran, dass mein Vater als Berufskraftfahrer viel herum kam.

    So, nun muss ich den Wochenendeinkauf erledigen und bin dann mal weg...

  • 2
    3
    gelöschter Nutzer
    31.07.2015

    @crashy9708

    1. Propaganda? Wollen Sie die Realität der Preise und die Höhe der Renten in der DDR als Unwahr bezeichnen? Sie bezeichnen Fakten als Propaganda. Sie haben es ja nicht einmal geschafft, diese zu widerlegen. Und eiern hier mit irgendwelchen persönlichen Eindrücken rum. Ihr Einzelfall spiegelt doch nicht die Realität der Durchschnittsbevölkerung in der DDR wider. Das wäre genauso, als würde man das überdurchschnittliche Gehalt eines Ingenieurs heranziehen und damit erklären wollen, dass man doch ein entspanntes finanzielles Leben im heutigen Deutschland führt, obwohl die Realität der Durchschnittsbevölkerung eine andere ist.

    2. Die DDR Guthaben wurden nicht, wie es eigentlich nach dem realen Wechselkurs hätte sein müssen umgestellt: 1 DM für 4,40 Ostmark.
    D.h. wer 6000 Ostmark hatte, hatte plötzlich 6000 DM, obwohl das ursprüngliche Guthaben umgetauscht nur 1363 DM wert gewesen wäre. Daher wurden auch die Gelder auf verschiedene Familienmitglieder verteilt, weil die Obergrenze bei 6000 Ostmark für diesen 1:1 Tausch lag. Damit können sie sich auch erklären, warum manche Rentner nach der „Wende“ einen neuen VW kaufen konnten.
    Ihre Frage ist aber, mit Verlaub, auch dämlich und durch reine logische Überlegung zu beantworten. Weil Rentner über 50 Jahre Geld sparen konnten, hatten sie verständlicherweise auch mehr Geld auf dem Konto!!!!! Da reichen schon pro Jahr 200 OstMark, die man weglegt, das allein ergibt schon 10000 OstMark mit Eintritt zur Rente. Ein Ostrentner hätte sich aber wahrscheinlich kaum einen neuen Westwagen bar kaufen können, hätte man den echten Umtauschkurs angesetzt. Dann wären zum Beispiel 44000 Ostmark entsprechend dem echten Umtauschkurs 10000 DM wert.

    3. Ein Auto kann man sich auch durch einen Kredit bzw. in Raten finanzieren. Dafür braucht man kein großes Sparguthaben.

  • 1
    2
    gelöschter Nutzer
    31.07.2015

    @ Hui Bui ... gut möglich das ich an ihren "Bildungsstatus" nicht heranreiche.
    Dafür ist mein gesunder Menschenverstand noch nicht so verholzt.So breitbeinig wie sie daherkommen könnten sie ja ganz andere Positionen einnehmen oder sind sie mit ihrem Marktwert schon zufrieden?

    Glück auf !

  • 3
    5
    gelöschter Nutzer
    31.07.2015

    Mensch crashy, wenn alles so schön billig, besser und geschmacksintensiver als im Westen war, warum wollten dann alle Arbeiter und Bauern aus diesem Paradies raus?

    Gut, nicht alle, ein paar Leuten wie Ihnen hat es natürlich gereicht, in ihrem Leben nur die Ostsee oder die darbenden sozialistischen Bruderländer zu sehen. Oder in verfallenen Altbauten oder gesichtslosen Vorstadtghettos zu wohnen und sich an der Beschleunigung ihres nach 15 Jahren zugewiesenen stinkenden Trabbis zu berauschen.

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    31.07.2015

    Die Kosten der ersten drei Jahre sind als Monatsbeträge zu betrachten!
    Also 500 Ost-Mark/Monat aufs Konto!

  • 4
    2
    gelöschter Nutzer
    31.07.2015

    Nun holt der gute alte HuiBui wieder die die "Propaganda-Keule" raus:

    Als Ostdeutscher weiß ich wie teuer Konsumgüter waren - im Vergleich dazu aber die Fix-Kosten fürs Leben weitaus billiger!
    Auch wurden nicht so viel Lebensmittel wie "Perlen vor die Säue" geworfen, weil man alles verwerten konnte und musste, wenn man sich später mal was leisten sollte.
    Heute kostet ein Stück Kuche das -zigfache von früher, schmeckt oft nicht nach dem was man von früher kannte - auch ohne künstliche Aromen und wer da schreit, man muss soviel verlangen, auch der Kosten wegen, dann frage ich mich, warum morgens vom Vortag der Kuchen aus dem Kühlschrank geholt und sehr oft zum gleichen Preis wiederverkauft wird und dann immer noch soviel weggeworfen wird, dass man davon ganze feierabendheime damit beliefern könnte - drei Monate als fahrer in einer Großbäckerei haben mir da die Haare zu Berge stehen lassen!

    ...und was die Elektro-Geräte betrifft:
    Die hielten auch länger als so mancher Billig-Dreck, der heute von den Leuten gekauft wird und schon nach der Garantiezeit nicht mehr repariert weren kann.
    Auch heute ist gute Ware teuer und eine Waschmaschine, die auch über 10 Jahre hinaus hält, genauso teuer wie damals.
    Damals konnte ich meine foron noch selber reparieren, weil ich mir die Ersatzteile selber besorgte. Für die Reparatur einer laugenpumpe waren das nicht einmal 50 Ost-Mark (12,50€).
    Heute zahlt man dafür allein schon für die Anfahrtskosten über 50€ und da sind Material- und Lohnkosten nicht mal mit drin!

    Apropos Durchschnitts-Lohn:
    Mein Einstiegsgehalt lag bei etwas über 1000 Ost-Mark (netto) und stieg bis auf 1200 Ost-Mark innerhalb von 3 Jahren an.
    Für meine Internats-Bude wurden 135 O-M vom Brutto gleich einbehalten. In den ersten 2 Jahren legte ich 500 O-M aufs Konto, für die Kantinen-Verpflegung (F/M/A) gingen dann pro Tag 10 O-M weg.
    Blieben also noch runde 200 O-M Taschengeld übrig.
    In den Jahren kaufte ich mir einen Geracord-Kassettenrecorder (stereo), einen Türkis-Plattenspieler (quattro) mit 2 Boxen, einen DDR-Kofferfernseher mit Sensortasten, ein Akkord-Stereo-Radio mit 2 soundstarken REMA-Boxen, Kopfhörer kamen auch noch dazu, wie auch für 350 OM Winterstiefel von Salamander, die noch sechs Jahre nach der wende von mir getragen wurden!
    Heute kann ich mir solche Sachen auch nicht jeden Tag kaufen, denn von meinen 1200€ gehen schon über 500€ Miete ab und 300€ für die Verpflegung.
    Konnte ich früher mal öfters in die Gaststätte oder ins Kino, so ist dies heute kaum noch zu händeln.
    Für die Jahreskarte der BVG zahle ich zur Wende 300DM, im Osten kostete die Monatskarte 40 O-M.
    Heute zahlt man über 600€ und dafür bekommt man mehr Verspätungen und zugausfälle als zu Zeiten der BVB (Ost).
    ...und was nützen mir bequeme und klimatisierte Busse und Bahnen, wenn diese Busse und Anlagen kaputt sind?

    Also, in der DDR waren die rentner "abgeschrieben"?

    Wieso haben dann so viele Rentner ihre Sparguthaben zur Währungsumstellung auf ihre kinder, Enkel und urenkel überschrieben, damit so wenig wie möglich Ost-Mark im Verhältnis 2:1 zur West-Mark getauscht wurden?
    ...und woher hatten viel rentner plötzlich das Geld für neue West-Wagen, egal ob neu oder gebraucht?

    Lassen wir also mal die Kirche im Dorf, bitte!

  • 3
    5
    gelöschter Nutzer
    31.07.2015

    @crashy9708. Sie wollen sich jetzt nicht wirklich die in meinen Augen absolut asoziale Minirente von 300 Ost-Mark (!) ihres Großvaters schön reden?
    Die Mieten wurden doch ideologisch eingefroren, was jeder Vernunft widerspricht, wie sich das an den ganzen verfallenen Städten und den zum Teil seit 40 Jahren unsanierten und maroden Wohnhäusern gezeigt hat, in welchem ich auch gewohnt habe.

    Der Durchschnittslohn lag damals bei 1000 Ost-Mark, diesen Wert müssen Sie als Bezug zur Kaufkraft des einzelnen Rentners nehmen und keinen anderen.

    Und die Preise für manche Genuss-/Lebensmittel und erstrebenswerte Geräte, die man sich als Rentner mal gönnen sollte, waren nicht gerade günstig:
    8,75 M Packung gemahlener Kaffee „Rondo“ oder „Rondo Melange“ (125 g);
    2,40 M 250 g Tafelbutter;
    18,00 M eine Dose Ananas (im Delikat);
    17,60 M eine Flasche Nordhäuser Doppelkorn;
    2,80 M Tafel Rotstern Schokolade, Vollmilch, 100g;
    1.100,00 M Haushaltkühlschrank „H 130“
    6.900 M Farbfernseher mit Fernbedienung;
    1.540,00 M Stereo-Radio-Kassettenrekorder SKR700.

    Wenn zuletzt 85 % der Rentner in der DDR die Mindestrente von ca. 400 Mark bezogen haben, ist das ein absolutes Armutszeugnis für einen sog. Arbeiter- und Bauernstaat, in dem es eine Arbeitspflicht gab und der den Anspruch erhoben hat, sozialer als das kapitalistische Ausland zu sein.

    "Bei einer Rentenquote von nur 40 Prozent des Durchschnittseinkommens sei die Pensionierung in der Regel mit einem massiven sozialen Abstieg verbunden gewesen. Rentner seien regelrecht "abgeschrieben" gewesen. Kein Wunder also, wieso sie, anders als alle unter 65jährigen, frei in den Westen reisen durften. Der SED-Staat war über jeden Rentner froh, der seinen Ruhestand drüben, auf Kosten des Klassenfeindes genoss, statt dort, wo er einst seine Brötchen verdient hat“. -
    See more at: http://www.superillu.de/der-grosse-ratgeber/rente-der-ddr-wie-rentner-der-ddr-wirklich-lebten#sthash.73mWUDa7.dpuf

  • 8
    2
    gelöschter Nutzer
    31.07.2015

    @HuiBui:

    Mein Großvater zahlte eine Miete von gerade mal 12 Ost-Mark bei etwas über 300 Ost-Mark Rente.

    Umgerechnet sind das heute also 2,28 DM (1,14€)!
    Das Entspricht gerade mal 4% seiner Rente!

    Meine Mutter bekommt (mit der Witwen-Rente) knappe 1000€ und zahlt 368€ Miete.
    Das sind heute 36,8% ihrer Rente!
    Hätte sie nicht die Witwen-Rente ihres Mannes mit zur Verfügung, dan würde sie über 50% an Wohnkosten zahlen!

    Im Osten hätten meine Eltern mit ihren Renten (nimmt man nur die Durchschnitts-Renten) also 862 Ost-Mark zur Verfügung gehabt.
    Nebenbei hätten sie pro Jahr aus dem Kleingarten noch über 3000 Ost-Mark durch den Verkauf von Blumen, Obst und gemüse steuerfrei hinzuverdient. Verkauft haben meine Eltern sogar und dem EVP!

    Die (Warm-)Miete für ihre 2-Zimmer Vollkomfort-Wohnung lag bso um die 100 Ost-Mark. (heute: 25€ - nimmt man die DM-Abwertung und die Währungsumstellung als berechnungsgrundlage)
    Damit liegt die Miete von damals noch weit unter den heutigen Wohnkosten, die ein Rentner von heute aufbringen muss.

    Ein Auto brauchten sie damals auch nicht, denn der ÖPNV fuhr auch noch an den Wochenenden und die Fahrtkosten waren weitaus billiger als die Kosten für einen PKW.

  • 1
    7
    gelöschter Nutzer
    31.07.2015

    @Frohnau. Sie sind ja ein sub­s­tanz­loser Witzbold. Wo ist der Inhalt ihres Kommentars? Widerlegen Sie doch durch Fakten meine Ausführungen.

    Widerlegen Sie, dass die Rente am Ende der DDR im Durchschnitt nicht 430 Ost-Mark = 100 DM betragen hat.

    Wahrscheinlich wird nie eine Antwort kommen, da Sie ja sowieso keinen Plan haben, wie ihr Kommentar schon deutlich zeigt. Keine Fakten, keine Daten, nur inhaltsloser Schwachsinn. Ich warte auf eine Antwort mit Fakten, ansonsten empfehle ich vielleicht doch einmal den erweiterten Hauptschulabschluss zu machen.

  • 5
    1
    gelöschter Nutzer
    31.07.2015

    Hoppla, da sind ja nur die Zitate übrig geblieben!(?)

    "Die Körber-Stiftung verfügt über ein Vermögen von 526 Millionen Euro. Darin enthalten ist die Körber AG, deren Alleinaktionärin die Körber-Stiftung ist."

    Quelle:
    http://www.koerber-stiftung.de/stiftung.html

    Nun, da weiß man ja, worauf es ankommt - im Gegensatz zu den AN-ern, die sich kaputt gearbeitet haben und deren Rente in Zukunft für irgendwelche Extravaganzen nicht mehr reicht.

    Machen wir uns doch nichts vor:
    Jeder ist froh, in Rente gehen zu können und viele aus meinem persönlichen Umfeld pfeifen sogar auf die volle Rente - Hauptsache raus der "Knochenmühle".

    Wir haben heute immer noch so ein althergebrachtes Bild vom Alter, weil wir auch noch ein alt hergebrachtes Familienbild in dieser Gesellschaft haben.

    Komisch, da waren wir in einem Land vor dieser Zeit schon etwas weiter. Damals war sachsen zwar kein Land, hatte aber drei Bezirke.

    ...selbst die Rentner haben damals noch aus unterschiedlicher Motivation weiter gearbeitet.

    ...und wenn sie Lust hatten, gingen sie in die Veteranen-Klubs der Volkssolidarität oder fuhren zu ihren Verwandten in den Westen - sie kamen sogar zurück!

    Nun wird hier auch wieder einmal das Rad neu erfunden, dem man vorher die Speichen geklaut hat.

  • 3
    1
    gelöschter Nutzer
    31.07.2015

    Hui Hui:
    Heute müssen auch sie :
    400 € Miete bezahlen,noch keine NK
    80 € Strom
    20 € Wasser
    20 € Müll
    18 € GEZ
    20 € Antenne und Internet,und, und,und,und,und......................
    Da sind die Kosten für das Auto,täglich noch gar nicht dabei.
    Zu DDR Zeiten haben wir viele Ausflüge gemacht.
    Heute undenkbar.
    Es bleibt weniger wie zu DDR Zeiten.Viel weniger.
    Es sei denn sie sind ......


    Denn einen Kühlschrank oder Fernseher brauch alle 10 Jahre.
    Kommt sowieso alles aus China.

  • 3
    1
    gelöschter Nutzer
    30.07.2015

    Danke für die "Abwertung"!
    Man hat nämlich nur die Zitate veröffentlicht und meine Einlassungen "redaktionell" bearbeitet - bis nix mehr zu lesen ist.

    Schade, denn die Wahrheit ist immer schwer zu ertragen, wenn sie nicht in den Zeitgeist der jeweiligen Epoche passt.

    Kurzum:

    Um mich herum sind die Leute froh, wenn sie nicht mehr arbeiten müssen, weil sie dann wirklich wieder frei und nicht an der Leine ihrer Firmen hängen!

    ...denn der "deutsche Michel", der tut sein Übriges, uns das Berufsleben zu vermiesen.

  • 0
    3
    gelöschter Nutzer
    30.07.2015

    >>Das Alter an sich gibt es nicht mehr.>Die skandinavischen Länder und Australien bieten Arbeitnehmern deutlich bessere Möglichkeiten. Dass wir in Deutschland nicht soweit sind, ist eine Seite des sehr geregelten Sozialstaates.>...das Leben sei am schönsten, wenn man in Rente geht...

  • 1
    4
    gelöschter Nutzer
    30.07.2015

    Der Kalauer des Tages geht heute unangefochten an HuiBui !
    Glückwunsch das war doch mal was handfestes nahe an der wissenschaftlichkeit!
    Glück auf !

  • 2
    6
    gelöschter Nutzer
    30.07.2015

    Ende 1990 wurde in der DDR durchschnittlich eine Rente von 431 Mark monatlich gezahlt. 85 % aller Rentner haben diese "Mindestrente" bezogen. Daher haben viele Rentner noch nebenbei gearbeitet.
    Der Wechselkurs für 1 DM lag 1988 bei 4,40 Mark.
    Ein Rentner in der DDR hatte damit 1990 vor der Währungsreform eine Rente von umgerechnet ca. 100 DM im Monat.
    Jetzt kann man den Spaß noch weiter treiben und fantasieren die DDR würde heute noch bestehen (was völlig unrealistisch ist) und die BRD hätte den Euro eingeführt und sich so wirtschaftlich entwickelt wie sie heute ist.
    Dann würde ein DDR Rentner heute umgerechnet weit unter 50 Euro Rente pro Monat bekommen, wäre das damalige DDR Rentensystem bis jetzt so weiter gelaufen.

  • 3
    2
    gelöschter Nutzer
    30.07.2015

    Bei dieser Überschrift kommen mir nicht nur die Tränen, sondern es kommt mir auch das "Kotzen"!

    Die Zeit der künstlich hochgepuschten Ost-Renten und der je her schon überzogenen West-Renten, die ist schon lange vorbei.

    Geschickt und mit viel TamTam hat man das Rentenalter in die Höhe und die Renten nach unten "korrigiert"!

    Mein Opa hatte in der DDR erst mit 74 Jahren seinen Beruf als Tischler aufgegeben und später immer noch nebenbei mal ausgeholfen, weil seine Rente so niedrig war, dass es gerade mal so am Monatsende aufging.

    Seine Jahre als "gezogener" Garde-Pionier im 1. Weltkrieg, den er nur durch einen "Heimatschuß" kurz vor der Schlacht vor Verdun überlebte, die rechnete ihm der Sozialismus auch nicht an.

    Genauso wie heute die Renten all jener gekürzt werden, die als Teenager dachten, einer richtigen Sache zu dienen und später nicht den Mumm hatten, einen Schlussstrich zu ziehen.

    Besser waren und sind all jene heute gestellt, die schon zu DDR-Zeiten und später wieder "angepasst" ihr Leben führten.
    Würden die alle zu Schnecken werden, dann würde man heute noch die Schleimspuren entfernen müssen!

    Der Rentner von heute und in den nächsten 40 Jahren besteht doch mehr oder weniger aus all jenen, denen von Kohl Lehrstellen versprochen wurden, die es durch den Zusammenbruch der Wirtschaft im Osten nicht mehr gab oder die einfach mitten in der Ausbildung gekänzelt wurden.
    Dann kommt noch die Generation dazu, die als Facharbeiter oder höher nie wieder eine Anstellung gefunden oder ihr Geld mit Gelegenheitsjobs verdient haben.

    Viel schlimmer sind dann noch die Berufs-Hartzer, die und deren Eltern schon zu DDR-Zeiten, bezahlt von anderen, schmarotzt haben - gut, dass es die dann auch als Rentner gibt, denn die nehmen wenigstens den Altersrentnern keine Arbeitsplätze weg.

    Selber mache ich mir auch keine Illusionen, aber mit 66,... darf ich auch in Rente gehen.
    Ja, muss ich sogar solange arbeiten, weil mir meine 2 Jahre Penne und die Zeiten des Bezuges von ALG II ja nicht auf meine Lebensarbeitszeit mit angerechnet werden und da komme ich dann auf die gleiche Zeit, wie mein Rentenanspruch mit über 66 Jahren.
    Wenn alles klappt und ich gesundheitlich bis "70" noch kann, dann werde ich wohl auch dann noch in Teilzeit etwas dazu verdienen.

    Danach ist Schluss und die Gesellschaft kann mich mal...
    Hoffentlich bleibe ich auch danach noch rüstig, mir über die Rente wenigstens soviel an Geld zurückzuholen, um das ich seit der Wende finanziell "beschissen" wurde!

  • 0
    4
    gelöschter Nutzer
    30.07.2015

    Viele sind einfach nur geil aufs Geld !!

    Glück auf !

  • 0
    0
    gelöschter Nutzer
    30.07.2015

    HuiHui:

    Da war das arbeiten noch eine Freude und man ist gern auf Arbeit gegangen.
    Was machen sie denn.

  • 2
    2
    gelöschter Nutzer
    30.07.2015

    In der DDR haben ebenfalls noch viele Rentner gearbeitet. Eine Putzfrau in unserer Schule war sogar schon über 70 Jahre alt.

  • 10
    1
    gelöschter Nutzer
    30.07.2015

    Was bleibt uns weiter übrig,als weiter arbeiten?Nach 38 Arbeitsjahren und 2Kinder groß gezogen bekomme ich nur rund 600E Rente.In meinem Bekanntenkreis sieht das ähnlich aus.

  • 10
    1
    gelöschter Nutzer
    30.07.2015

    Irgendwie pervers, wie man Alterarmut schön redet. Es gibt sicher Ausnahmen, aber der Großteil würde sicher lieber reisen oder sich um Enkel kümmern oder einfach seinen Hobbys nach gehen.