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Zum SPD-Vorstoß für einen längeren Bezug von Arbeitslosengeld


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22 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 5
    0
    cn3boj00
    07.03.2017

    Ich habe selten einen so unsachlichen Kommentar gelesen, der nur von einem Wirtschaftslobbyisten kommen kann. Der Zusammenhang zwischen dem Wirtschaftsaufschwung und der Agenda wird von vielen Wissenschaftlern verneint oder zumindest kritisch gesehen. Gerade die Agenda als Motor für den Aufschwung herzunehmen ist daher eine Zwecklüge, um den Sozialabbau schönzureden. Die Arbeitslosenzahl wurde nicht gesenkt, weil mehr Menschen einen ordentlichen Job in einer brummenden Wirtschaft bekommen haben - wie man erwarten müsste, wenn man das ganze als Erfolg darstellen will. Niedriglöhne, Leiharbeit, Minijobs führten dazu, dass die Arbeitslosenstatistik "bereinigt" wurde, ohne dass es den Menschen besser ging. Die Folge der Agenda 2010: die Kluft zwischen Arm und Reich hat sich dramatisch vergrößert. Von der brummenden Wirtschaft profitieren leider viel zu wenige. Dies führt zu zunehmenden sozialen Spannungen, die letztlich zu einem Erstarken rechtspopulistischer Parteien beitragen. Das, Herr Ulrich, überwiegt eindeutig die Vorteile der Agenda. Die Gesellschaft wurde seither zunehmend gespalten. Machen wir uns nichts vor: das Thema Ausländer ist nur ein Ventil, durch welches die "Abgehängten" abgefischt werden können. Gerade eine gut funktionierende Wirtschaft muss zur Verbesserung der Sozialsysteme genutzt werden, um den sozialen Frieden zu gewähren. Ob die Schulz-Ideen im Detail richtig sind, bleibt natürlich fraglich. Aber richtig wäre es allemal, wenn sich Unternehmen stärker an den Kosten des Sozialstaates beteiligen, dass Leiharbeit eingedämmt wird, dass man mit seiner Arbeit genug verdient um davon leben zu können, statt horrende Managergehälter auch an Versager zu zahlen.

  • 6
    1
    Freigeist14
    07.03.2017

    Herr Ulrich,Sie als Liberaler der Wirtschaftredaktion glauben doch nicht selber,daß es nur 2,8 Millionen Arbeitslose in Deutschland gibt.
    Ohne statistische Verrenkungen und Mitzählung der Umschüler sind wohl eher mehr als 4 Millionen Menschen ohne Arbeit.
    Die Agenda 2010 zerstörte das Gefühl der sozialen Sicherheit , schaffte einen Niedriglohnsektor,prekäre Beschäftigung und eine Heer von Hartz IV-Beziehern,die als Abgehängte nur verwaltet werden und mit Strafmaßnahmen gedemütigt werden können.