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Festung Europa ohne Richtfest

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Pegida wollte heraus aus der Dresdner Enge. Doch die Versuche, sich mit Gleichgesinnten in 14 Ländern zu verbrüdern, blieben in den Kinderschuhen stecken.


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1919 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    12.02.2016

    @PeKa: Danke für die Auflistung. Ist schon beklemmend, wie die Kirche ihr uraltes Selbstverständnis verleugnet und vom einstigen geistigen Präger und Führer der halben Welt zur bloßen Care-Firma verkommen ist. Kein Wunder, wenn immer mehr ihren Glauben verlieren und das Weite suchen. Wenn die Kirche nicht bald wieder anknüpft an ihre Traditionen, wird sie im Helferwahn assimiliert von denen, denen sie heute hilft. Denn die arbeiten mit ganz anderen Mitteln:
    http://www.msn.com/de-de/nachrichten/panorama/4-j%
    c3%a4hriger-%c2%abjunior-jihadi%c2%bb-sprengt-
    geiseln-in-die-luft/ar-BBpoH9t?li=AAaxdRI

    Hoffen wir, daß der arme Kleine nicht bald als »unbegleitetes Kind« hier auftaucht, im Auftrag seines Papas. Oder noch viel schlimmer, daß der auch noch hier auftaucht und beide dann als arme Flüchtlinge von der Kirche aufopfernd betreut werden. Dann reicht’s vielleicht nicht mehr bis zur anderen Wange hinhalten…

  • 2
    0
    gelöschter Nutzer
    11.02.2016

    Zu @Attila, 17:38
    "Sie meinen, das Öffnen der Grenzen für die islamische Masseninvasion ist das Werk von geistigen Riesen?" - Das habe ich nicht gesagt.
    Und nun zu Ihren Fragen in Sachen Kirche:
    (1)
    "Wie viele Missionare hat die Kirche eigentlich in den Flüchtlingsunterkünften?"
    Wenn Sie sich unter Missionaren studierte Theologen vorstellen, die in die Unterkünfte hineingehen, die Muslime zusammentrommeln, um ihnen einen Bibelvortrag zu halten, so muss ich Sie enttäuschen. Das würde nicht funktionieren. Vielmehr es ist so, dass jeder Christ Missionar ist, der an Jesus als den Sohn Gottes glaubt und dessen Wort aktiv umsetzt. Bezogen auf die konkrete Flüchtlingssituation gehören dazu alle Christen, die z.B. Deutschunterricht für Flüchtlinge erteilen. Hierfür gibt es ein gutes Beispiel, nämlich unsere Luthergemeinde an der Zschopauer Straße. Jeden Freitag Nachmittag treffen sich Gemeindemitglieder freiwillig und unentgeldlich zusammen mit Flüchtlingen und bringen ihnen die deutsche Sprache bei. In den Kursen sitzt gemischtes Publikum, der Akademiker neben dem Arbeiter, die muslimische Frau neben dem muslimischen Mann, das Kind neben dem Erwachsenen. Die Christen erfüllen damit eine wichtige Forderung von Pegida, ohne an deren Demos jemals teilzunehmen.
    (2)
    "Ich frage nur, weil die Bekehrung der Ungläubigen doch das hehrste Ziel sein sollte ..."
    Viele Nichtchristen stellen sich unter Bekehrung das Agitieren mit der Bibel vor. Das ist die Ausnahme! Christsein vorleben heißt das Gebot der Stunde. Wer im Gottesdienst die Predigten übersetzt, ohne dabei nach Knete zu fragen, wer muslimische Familien zu Weihnachten zu sich nach Hause einlädt, der lebt Christsein vor. Dies alles geschah und geschieht derzeit bei Luther und in vielen anderen Gemeinden.
    (3)
    Der Aderlass der Kirchen
    Massenhafte Austritte aus den beiden großen Kirchen werden nirgends mehr geleugnet. Die Austritte kann man aber nur verstehen, wenn man die Frage nach dem WOHIN der Ausgetretenen stellt. Da gibt es zwei grundsätzliche Richtungen
    (a)
    Es handelt sich um Menschen, die eh schon keine Beziehung mehr zum Glauben hatten, die nirgendwo dabei waren, weder bei Flüchtlingen noch in der Kinderarbeit noch bei der Begleitung Behinderter. Diese Leute versiegeln mit ihrem Austritt nur noch das, was sie eh schon gelebt haben, nämlich ihr Nicht-Tun.
    (b)
    Die andere Gruppe sind Menschen, die mit der Kirche unzufrieden sind, weil sie ihr Wort zu wenig an der Bibel ausrichtet. Wir bezeichnen sie auch als Evangelikale. Diese Menschen wechseln über in eine Freikirche oder Freie Gemeinde. Dazu gibt es auch in Chemnitz einige, z.B. die Gemeinde Christi in Schönau, die FeG auf der Kreherstraße, die Vineyard-Gemeinde auf der Wilhelm-Firl-Straße oder die Arche im ehemaligen Weltecho-Kino. Die neueste Entwicklung sind Freie Gemeinden, die über gar keine eigenen Häuser und Räume verfügen. Ihre Mission findet auf der Straße statt. Sie mieten sich einen Raum, wenn sie doch mal einen brauchen oder treffen sich bei den Mitgliedern zu Hause. Man kann sie vielleicht etwas mit den Hugenotten aus dem 16. Jahrhundert vergleichen. Solchen Gruppierungen wird innerhalb der Christenheit die Zukunft gehören, weniger den altehrwürdigen Kirchen. Das ist einem jeden Gläubigen von heute klar. Deshalb reagiert er nicht mehr panisch auf Kirchenaustritte.

  • 1
    2
    gelöschter Nutzer
    08.02.2016

    Hab ich irgendwas verpasst? 200.000 Dresdner bei der Gegendemonstration sind doch eigentlich recht beeindruckend. Dagegen sind doch die paar Pegida-Hanseln zu vernachlässigen - oder etwa nicht???

  • 1
    1
    gelöschter Nutzer
    08.02.2016

    @PeKa: Sie meinen, das Öffnen der Grenzen für die islamische Masseninvasion ist das Werk von geistigen Riesen?
    Aber davon abgesehen wollte ich Sie als Kirchenmann schon immer mal was fragen: Wie viele Missionare hat die Kirche eigentlich in den Flüchtlingsunterkünften? Ich frage nur, weil die Bekehrung der Ungläubigen doch das hehrste Ziel sein sollte, allein schon, um dem Aderlaß der Kirchen Einhalt zu gebieten und für neue Schäfchen zu sorgen (sozusagen Bekämpfung der sakralen Lücke). Oder läuft es gar andersherum - Integration der christlichen Kirchen in den Islam?
    Warum nur würde mich das viel weniger wundern?

  • 1
    3
    gelöschter Nutzer
    08.02.2016

    @Blackadder, "JA, in Dresden - und nur in Dresden"

    Das ist falsch und das wissen Sie! Chemnitz, Stollberg, Meerane, Zwickau, Thalheim oder kleinere Orte wie Niederdorf, überall finden asylkritische Demos und, wenn überhaupt, viel kleineren Gegendemos statt. Einfach im Netz nach "Demos Asylgegner" suchen und Sie werden förmlich erschlagen von Treffern, verteilt über die ganze Bundesrepublik.
    "Demos Asylgegner" weil es sich bekanntermaßen bei allen diesen Demonstranten im Neusprech um rassistische, ausländerfeindliche Neonazis handelt. Bürger die friedlich gegen die Asylpolitik der Regierung auf die Straße gehen, also asylkritische Demos, sind erst seit Kurzem und noch selten im offiziellen Sprachgebrauch zu finden.
    Übrigens schrieb ich um 13:53 Uhr ausdrücklich von "Gegner dieser Asylpolitik", und nicht (nur) von Pegida.
    Aber bemerkenswert, dass Sie meiner Einschätzung zur Isolation der Kanzlerin nichts entgegnen können, oder wollen.

  • 3
    3
    gelöschter Nutzer
    08.02.2016

    Das wird immer ein Zwergenaufstand bleiben, weil er von geistigen Zwergen geführt und geleitet wird.

  • 2
    5
    gelöschter Nutzer
    08.02.2016

    @19... "Das ändert nichts daran, dass seit Wochen / Monaten im Schnitt 3 mal Gegner dieser Asylpolitik auf die Straße gehen, als Befürworter und Teilnehmer an Gegendemos, soweit es überhaupt welche gibt, und das trotz massiver Unterstützung von Gewerkschaften, Kirchen und staatlichen Stellen. Warum wohl?"

    JA, in Dresden - und nur in Dresden, das schrieb ich bereits. Warum wohl?

  • 6
    1
    gelöschter Nutzer
    08.02.2016

    @blackadder:"Dennoch gingen am Samstag nur 0,01% der deutschen Bevölkerung zu Pegida".
    Das ändert nichts daran, dass seit Wochen / Monaten im Schnitt 3 mal Gegner dieser Asylpolitik auf die Straße gehen, als Befürworter und Teilnehmer an Gegendemos, soweit es überhaupt welche gibt, und das trotz massiver Unterstützung von Gewerkschaften, Kirchen und staatlichen Stellen. Warum wohl?
    Und warum greifen die Regierung, natürlich ohne darauf hinzuweisen, mittlerweile die ach so inhumanen Vorschläge von AfD und Pegida auf?
    Mit dem Unterschied, der "Schießbefehl" wird dann an die türkisch-griechische Grenze verlagert und die Repräsentanten dieses Staates können ihre Hände in Unschuld waschen.
    Deutschland (Merkel) steht isoliert auf weiter Flur. Kaum ein Land, auch nicht in der EU unterstützt Merkel. Kaum ein Landrat, ein Ministerpräsident eines Bundeslandes oder Politiker, selbst der CDU, stehen noch hinter Merkel. Der Alleingang der "Herzlich Willkommen, wir schaffen das-Politik" der Bundeskanzlerin ist, auch wenn Sie das nicht wahr haben wollen, gescheitert. Übrigens nicht wegen Pegida & Co. sondern wegen einer völlig zu kurz gedachten, unüberlegten, chaotischen Asylpolitik.

  • 2
    2
    gelöschter Nutzer
    08.02.2016

    Pegida ist und bleibt nicht Massentauglich. Und das ist auch gut so! Und die Politik in Europa orientiert sich ganz sicher nicht an Pegida, dass ist reine Wunschvorstellung. Die Politik in Europa richtet sich an den Erfordernissen der Lage vor Ort aus. Zugegeben, außer in Deutschland.

  • 2
    2
    gelöschter Nutzer
    08.02.2016

    @ffc19: Sie haben die Ironie-Tags vergessen.

  • 9
    2
    gelöschter Nutzer
    08.02.2016

    "Das in anderen Ländern seit Monaten "Pegida"-Politik betrieben ...". Ja, so sehe ich das auch. Es gibt in Europa in keinem Land so eine sinnfreie Politik wie in Deutschland unter dieser unseeligen großen Koalition.

    Da wird vorige Woche das sogenannte Asylpaket II geschnürt, in dem sowieso nur heiße Luft beschlossen wurde, da die Umsetzung der Beschlüsse zum Großteil die Mitwirkung der Herkunftsländer der Scheinasylanten erfordern würde und die werden sich hüten, ihre Straftäter zurückzunehmen. Und einen Tag später schreit der scheinrote Gabriel, das wäre mit ihm nicht abgesprochen gewesen. Ja, was machen denn diese Politpfuscher überhaupt noch, wenn sie nichtmal mehr miteinander reden können?

    Und weil in anderen Ländern die Politiker das machen, was für was sie gewählt sind besteht dort für die Bevölkerung auch keine Notwendigkeit sich zu organisieren, um die Fehler der Politiker zu berichtigen. im Amtseid der Bundesregierung steht nämlich nicht, die Kraft für Scheinasylanten einzusetzen sondern zum Wohl des deutschen Volkes.

  • 9
    4
    gelöschter Nutzer
    08.02.2016

    @ ffc19 u.a.: Nur mit dem Unterschied, dass zu Pegida und Co. die Leute freiwillig kommen.
    Die " überwältigende Anzahl" der "Gegendemonstranten" kommt nur durch staatliche Bezahlung der linksgrünen Chaoten und Schlägertruppen zustande.
    z.B.: https://quotenqueen.wordpress.com/2015/09/26/thueringen-zahlte-41-000-eur-fuer-gegendemos/

  • 2
    8
    gelöschter Nutzer
    08.02.2016

    @19... "Acht von zehn Deutschen (81%) sind der Ansicht, dass die Bundesregierung die Flüchtlingslage nicht im Griff hat:"

    Dennoch gingen am Samstag nur 0,01% der deutschen Bevölkerung zu Pegida, und warum? Weil auch Pegida keine wirklichen Lösungen für das Politikversagen in der Flüchtlingspolitik hat. Die AfD übrigens auch nicht, zumindest keine, die 1.) human und 2.) nachhaltig wären.

  • 6
    3
    gelöschter Nutzer
    08.02.2016

    @Blackadder, Acht von zehn Deutschen (81%) sind der Ansicht, dass die Bundesregierung die Flüchtlingslage nicht im Griff hat:
    http://www.zeit.de/politik/deutschland/2016-02/ard-deutschlandtrend-sonntagsfrage-umfrage-fluechtlingspolitik

    Die Zahlen sprechen für sich. Auch wenn nicht alle 81% Pegida- Anhänger und AfD Wähler sind, ist es doch mehr als blauäugig so zu tun, als ob es sich bei Pegida und Co. um ein kleines unbedeutendes, auf Dresden begrenztes Phänomen handelt.
    Das in anderen Ländern seit Monaten "Pegida"-Politik betrieben wird und es deshalb keinen Grund gibt dort mit Demos diese Politik zu fordern, wurde hier schon geschrieben.

  • 3
    6
    gelöschter Nutzer
    08.02.2016

    @Blacky: Und wenn man dann noch die überwältigende Anzahl der Gegendemonstranten sieht, merkt man erst, wie unbedeutend Pegida und die AfD eigentlich sind!

  • 5
    4
    gelöschter Nutzer
    08.02.2016

    und ? viel wichtiger sind die umfragewerte der AfD...und die steigen und steigen....

  • 6
    13
    gelöschter Nutzer
    08.02.2016

    Großbritannien/Birmingham: 200 Mann
    Tschechien: 500 Mann, Zusammenstöße mit der Polizei
    Frankreich/Calais: 150 Mann, Zusammenstöße mit der Polizei
    Niederlande/Amsterdam: 200 Mann, Zusammenstöße mit der Polizei
    Irland/Dublin: Zusammenstöße mit der Polizei, keine Zahlen bekannt, aber minimal

    Also nach einer allumfassenden großen europäischen Volksbewegung sieht mir das nicht aus. Pegida ist und bleibt ein Dresdner Phänomen.

  • 13
    5
    gelöschter Nutzer
    08.02.2016

    und wieder ein Versuch der Lügenpresse, die europaweit stetig zunehmende Gegenargumentationen gegen diesen Asylwahnsinn klein zu reden. Es ist, ob mit Pannen oder nicht, ein großer Erfolg und für die Gutmenschen sicher beängstigend, dass es in Europa eine einheitliche Kraft gegen die Vernichtung der Nationen und der europäischen Identität gibt. Europa in der bestehenden Form ist gescheitert.

  • 14
    5
    gelöschter Nutzer
    08.02.2016

    "Festung Europa ohne Richtfest"? Ist dem Herrn Kuhr etwas entgangen? Schweden, Finnland schotten sich ab und schieben massiv ab, Dänemark sowieso. Über Polen,Ungarn,Tchechien,Slowakei , die balt. Staaten muß ich kein Wort verlieren. dort sind die Forderungen von Pegida Staatsräson.Der Artikel ist dann schon sowas wie das Pfeiffen im Wald.