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Lehrer streiken am Mittwoch in ganz Sachsen

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Dresden. Der Tarifstreit ist festgefahren. Die Gewerkschaften fordern ein Plus beim Gehalt von 5,5 Prozent. Das halten die Arbeitgeber für absurd.


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55 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    06.03.2015

    Fakt ist die Regierenden stehen in der Verantwortung.Opposition war mehr oder weniger schon immer ein relativ planloser aber machthungriger Maulheldenclub.
    Z.Zt.feiern sie die "Mietpreisbremse" die "Frauenquote" und die "Optimierung" des Streikrechts .

    Glück auf ! SOUVERÄN

  • 5
    1
    gelöschter Nutzer
    06.03.2015

    Warum schreibt die "Freie Presse" nicht, dass die Lehrer erpresst werden?
    Erklärung: Bis zur Aufnahme der Tarifverhandlungen war keine Rede davon, Rentenkürzungen bei der Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst mit in die Verhandlungsmasse einzubringen. Plötzlich macht man seitens der Arbeitgeber klar, dass es ohne Kürzung der Zusatzversorgung keine Einigung geben kann.
    Das ist Provokation und so sehen dann künftige Referendare und mögliche Neueinstellungen gleich mal, welche Bandagen in Sachsen angelegt werden.

  • 2
    1
    gelöschter Nutzer
    06.03.2015

    Die Frage, die vomdorf gestellt hat, lässt sich in Form eines Fragenkatalogs fortsetzen. Wer behandelt in den nächsten Jahren die vielen alten Menschen mit ihren altersbedingten Erkrankungen? Wer pflegt in den nächsten Jahren die vielen Menschen, die aus dem Bett nicht mehr aufstehen können? Wer kümmert sich um die Alterseinsamkeit? Den betreffenden Ministerien in Dresden ist das scheißegal und angebliche Oppostionen wie AfD oder Pegida kümmern sich auch nur um nebensächliche Dinge.

  • 9
    2
    tbaukhage
    06.03.2015

    Ich unterrichte an einer sächsischen Oberschule, werde demnächst 57 und bin der Jüngste(!) in unserem Lehrerzimmer. Meine kleine Tochter (Lehramt Ma/Phy) hat hier in ihrem Heimatland keine Referendarstelle bekommen und ist nach NRW gegangen. Inzwischen ist sie seit einem Jahr verbeamtet (auf Probe) und bekommt 932,80€ netto mehr als ich nach 35 Dienstjahren.

    vomdorf stellt die richtige Frage: "... wer in den nächsten jahren die kinder unterrichten soll..."

    Deshalb werde ich am Mittwoch mit auf die Straße gehn!

  • 7
    3
    vomdorf
    06.03.2015

    wenn man sich das alter der lehrer an vielen schulen so anschaut fragt man sich doch, wer in den nächsten jahren die kinder unterrichten soll, wenn die *alten* in rente gehen. und ehe jetzt wieder alle laut schreien, dass die lehrer doch genug verdienen:
    bitte werden sie lehrer.....jeder wird genommen, der eine halbwegs nur nach pädagogik aussehende ausbidlung gemacht hat.....dann können sie vormittags recht und nachmittags frei haben...dazu kommen die vielen ferientage. und nebenbei unterrichten sie ein bisschen, erziehen und versuchen auszubügeln, was in den familien schief läuft, führen unzählige gespräche mit nichteinsichtigen erziehungsbrechtigten, legen gelder füt klassenfahrten aus und schlagen sich in jugendherbergen die nächte um die ohren, bilden sich weiter um verzweifelt zu erkennen, dass sie die welt nicht retten können, integrieren kinder mit verschiedenen lernbehinderungen um zu erkennen, dass die frühkindliche förderung im elternhaus hätte hier besser funktionieren müssen....sie korrigieren, bereiten vor und nach, schreiben beurteilungen und füllen anträge für verschiedene förderprogramme aus.....alles ein klacks, das macht ein lehrer mit links. dafür braucht er nicht noch mehr geld ( ganz abgesehen davon dass es ein witz ist, dass in so einem kleinen land wie deutschland die unterschiede bei der bezahlung so gravierend sind).