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Sachsen bearbeitet Asylanträge im Schneckentempo

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Eine aktuelle Studie besagt, dass gerade die langen Verfahrensdauern in Deutschland aussichtslose Antragsteller aus dem Westbalkan anziehen


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66 Kommentare

Die Diskussion wurde geschlossen.

  • 1
    2
    gelöschter Nutzer
    05.08.2015

    Wirtschaftsflüchtling = ABSCHIEBUNG SOFORT
    Kriegsflüchtling / Politisch verfolgter Flüchtling = Besuchsrecht / Aufenthaltsrecht bis zur Normalisierung der Situation im Herkunftsland, nachnach sofortige Rückführung .
    Flüchtlinge ohne Identitätsnachweis = SOFORTABSCHIEBUNG !
    Allen einen angenehmen Mittwoch.......
    PS: KEIN GELD, sondern Warengutscheine in angemessenem Rahmen.
    Früh arbeiten, Stempel erhalten, damit Essen empfangen, ohne Arbeit keine Verpflegung ( Sind wir denn dert " Brotkorb " der Welt ?? )

  • 5
    2
    gelöschter Nutzer
    01.08.2015

    thinktank68: Einen Asylantrag mußte man nicht stellen - die ostdeutschen Übersiedler wurden registriert. Die Meisten waren aber nur mal "gucken" und sind wieder zurück.
    Die Ostdeutschen waren auch keine Flüchtlinge bzw. Asylanten in dem Sinne und sind natürlich mit den heutigen Flüchtlingen überhaupt nicht zu vergleichen, klar.
    Mir ging es hauptsächlich um die Reaktion der damaligen Bundesregierung - sofortiger Stopp - wir sind überfüllt..... usw.
    Und heute? Boot immer noch nicht voll? Wieviel Flüchtlinge verträgt ein Land? Vor allem finanziell?
    Die Bundesregierung sollte dabei nicht das Augenmaß verlieren und vor allem ihr Volk nicht für dumm verkaufen! Der gelernte DDR-Bürger z.B. konnte schon immer zwischen den Zeilen lesen und weiß genau, was da geschrieben steht......

    Der finanzielle Schaden ist auch nicht mehr zu vergleichen, damals ging es um Millionen DM, heute geht es um mehrere Milliarden - in Euro! wohlgemerkt -

    Ich habe nicht behauptet, daß England größer als Deutschland sei, sondern nur bemerkt, daß das kleine Deutschland 6 x mehr Flüchtlinge aufnimmt als England.
    Ungarn, Tschechien und Polen sind auch schlauer, was die Aufnahme von Flüchtlingen betrifft.....

    Wir wollen uns aber hier nicht bekriegen, die Worte im Munde herumdrehen und Krümelkackerei betreiben. (Wobei das wiederum schon keine Krümel mehr sind)
    sondern uns gesittet streiten.

    Aber eines ist sicher - die Bundesrepublik ist zum Tollhaus geworden! Unser schönes Land dem Untergang geweiht! "Dank" der Bundesregierung. Das ist der Schaden, den ich gemeint habe, der nie wieder gutzumachen ist.

  • 5
    0
    Haecker
    01.08.2015

    Mit Statistiken kann man alles und nichts beweisen. Sind für die unterschiedlichen Bearbeitungszeiten in den Bundesländern das Bundesamt oder die Länder verantwortlich? Stellen die bösen Schwarzen in Sachsen dem Bundesamt womöglich zu wenige oder zu langsam arbeitende Beamte zur Verfügung? Oder könnte es daran liegen, dass die Anträge mancher Gruppen von Asylbewerbern komplizierter zu bearbeiten sind als andere? Schön, dass die Beispiele Niederlande mit einer Bearbeitungszeit von einer Woche oder der Schweiz von 48 Stunden für sichere Herkunftsstaaten positiv bewertet werden - Vor ein paar Tagen bezeichnete Stephan Lorenz in dieser Zeitung die CSU als "geistige Brandstifter", weil diese für Asylbewerber vom Westbalkan eine Bearbeitungszeit von 2 Wochen forderte.

  • 6
    4
    gelöschter Nutzer
    01.08.2015

    @pepida. Das mag ja alles sein, was hier aus der Freien Presse zitieren, aber hat das rein gar nichts mit der derzeitigen Situation zu tun.
    Von den DDR Übersiedlern hat keiner und musste keiner einen Asylantrag stellen, weil diese Menschen natürlich historisch bedingt in der BRD als deutsche Landsleute galten, auch wenn sie de facto DDR-Staatsbürger waren. Es handelt sich im Grunde um eine Binnenwanderung im deutschen Raum von Ost nach West.
    DDR-Bürger galten ebenso wie Bundesbürger als „Deutsche im Sinne des Grundgesetzes“ (Art. 116 GG). Daher hatten diese Menschen auch ein absolutes Bleiberecht, ein sofortiges Recht auf Sozialhilfe und eine eigene Wohnung, wenn denn welche frei waren.
    Wenn Sie vom "Schaden" für das deutsche Volk sprechen, hätte auch jeder DDR Übersiedler sofort wieder in die DDR "abgeschoben" werden müssen. Denn den finanziellen "Schaden" hatten eben die deutschen Kommunen/Bundesländer in der BRD und damit auch der bundesdeutsche Steuerzahler, ob Arbeiter oder Rentner, zu tragen.
    Hier ein Beispiel:
    Der Oberbürgermeister von Bremerhaven Karl Willms sagte damals: "Wir sind auf dem Weg, eine Stadt von Sozialhilfeempfängern zu werden." Unter dem Andrang der Neubürger fressen Bremerhavens Sozialhilfekosten (120 Millionen Mark) fast schon das ganze Steueraufkommen (128 Millionen Mark) auf (Spiegel 46/1989).
    Und der hier erwähnte Aufnahmestopp in Bremen wurde nach einer Woche wieder aufgehoben. Kein DDR-Bürger wurde zurückgeschickt oder daran gehindert sich in der BRD dauerhaft niederzulassen.
    Davon abgesehen, ist Deutschland nicht kleiner als England, sondern mehr als 2,5-mal größer was die Fläche betrifft und hat fast 30 Millionen Einwohner mehr. Des Weiteren hat Deutschland ein Bruttoinlandsprodukt von 35247 Euro und England von 24503 Euro je Einwohner. Wir sind also in allen Aspekten größer und stärker.
    Die ungleiche Verteilung von Flüchtlingen in den europäischen Ländern kritisieren Sie aber zu Recht!!! Ebenso sollte das Personal für die Prüfung von Asylanträgen temporär um 200% erhöht werden.

  • 6
    3
    gelöschter Nutzer
    01.08.2015

    Das Boot ist voll - übervoll!!! Es kentert bereits!! Warum erfolgt nicht ein sofortiger Aufnahmestopp für weitere Zuwanderung?!!
    Völlig unverständlich, zumal ich einen Artikel aus der "Freien Presse" vom 10. November 1989 gefunden habe. diese Zeitung liegt mir vor.
    Darin liest man folgendes:

    Hannover (ADN). Mit einem Aufnahmestopp für Über- und Aussiedler in Städten der BRD rechnet der Vizepräsident des Städtetages und hannoversche Oberbürgermeister Herbert Schmalstieg.

    Die Reserven in vielen Großstädten und Ballungsgebieten seien erschöpft. Das gelte sowohl für den Wohnungs- als auch für den Arbeitsmarkt, sagte er. Bremen werde nicht die einzige Stadt bleiben, die eine weitere Aufnahme verweigere. "Wir sind in eine Lage gekommen, die auf Dauer nicht verkraftet werden kann", sagte Schmalstieg.

    Soweit der Artikel aus der Freien Presse von vor 25 Jahren!

    Man höre und staune - ein Aufnahmestopp für das eigene deutsche Volk, was von Ost nach West wollte. Ein Volk mit den gleichen Werten, Religion, Tradition und Sprache und nicht zu vergessen - hoher Arbeitsmoral!!!

    Der Aufnahmestopp ist aber heute notwendiger denn je! Im Monat Juli strömten 80.000 Flüchtlinge nach Deutschland!!! Und das aus völlig fremden, armen Ländern mit völlig anderen Gepflogenheiten, Werten, Religion, Tradition usw.
    Unser Land ist durch die Flüchtlingsflut längst an ihre Grenzen gebracht, finanziell in Nöten und bereits übervoll.

    Warum erteilt Deutschland nicht endlich ein Aufnahmestopp?!
    Das kleine Deutschland nimmt 6 x mehr Flüchtlinge auf als England! Ungarn und Tschechien wehren sich ebenfalls gegen Überflutung von Flüchtlingen.

    Noch ein kleiner Auszug aus der "FP" vom 10.11.1989:
    "Angesichts der Unterbringungsprobleme für Übersiedler appellierte Schäuble an die DDR-Bürger, den Schritt zur Ausreise sehr sorgfältig zu überlegen".

    Worin besteht der Unterschied zu Heute, frage ich mich?!

    Zählt der deutsche Bürger nichts mehr? Soll Deutschland mit aller Macht platt gemacht werden?
    Die Regierung hat die Pflicht, Schaden vom deutschen Volke abzuwenden.

    Jedes Regierungsmitglied und jeder Gutmensch sollte verpflichtet werden, Asylbewerber privat bei sich aufzunehmen, um so mit gutem Beispiel voranzugehen und zu beweisen, wie ehrlich sie es meinen!

    Ich persönlich, meine Familie, Freunde und Bekannte bestimmen immer noch selbst, wen wir in unsere eigenen vier Wände lassen. Niemand bestimmt über unser Privatleben. Niemals mehr werden wir uns fremdbestimmen lassen!
    Unmündige Bürger waren wir zu DDR-Zeiten, und diese haben wir geglaubt, hinter uns gelassen zu haben....

  • 6
    2
    gelöschter Nutzer
    01.08.2015

    Vielleicht sollten Innenminister und Ministerpräsident einmal die Behördenmitarbeiter medienwirksam besuchen. Und vielleicht weniger Geld in die Versorgung der "Flüchtlinge" stecken als vielmehr in die Kapatzitäten der Behörden. Dann sinken die Folgekosten für die "Flüchtlinge" ganz schnell.